„Gefahrenzone >Puppen und Piraten<“ oder „Vorwärts“1 im Geschlechterkampf
In dem „ Kommentar um >5 vor 12>" vom 16. 10. 2025 berichtet die „Tagespost“ über einen weiteren Exzeß der LGBTQ - Ideologie, der Täter: die Caritas München.In dem Kommentar heißt es dann: „Anderswo verhungern Kinder auf Müllhalden, in Deutschland will die Caritas Kinder vor „geschlechtsstereotypischen“ Spielsachen schützen. Das steht nicht mehr im Verhältnis.“ Nur verfehlt diese Kritik das Gewicht des Geschlechterkampfes. Der „Weiße Mann“ avancierte nach dem Ende des Marxismus mit seiner Klassenkampfrhetorik zu dem Feind schlechthin. Dabei vermengelt sich eine rassistische Komponente, die weiße Rasse sei der Grund aller Übel mit der feministischen, daß das männliche Geschlecht der Quell aller Übel sei.Der Kampf gegen die „Weißen“ und isb gegen den Deutschen, als der schlimmsten Abart dieser Rasse wird praktisch als die Propagierung der Politik der „offenen Grenzen“ geführt, daß die „Weißen“ in Deutschland zur Minderheit werden sollen. So sehr nun auch dieser Kampf in den Medien im Vordergrund steht,so darf doch der gegen das männliche Geschlecht und die Geschlechterdifferenz nicht als eine Bagatelle beurteilt werden.
Grundlegend für diesen Antigeschlechterkampf ist die Behauptung, daß Männer und Frauen nicht von ihrer Natur her männlich oder weiblich sind, sondern dazu erst erzogen werden. Seinen Höhepunkt findet dieser Antigeschlechterkampf in der Vorstellung, daß jeder Mensch das Recht haben müsse, sein Geschlecht so zu wechseln wie seine Kleider, ja, daß er nicht nur das Recht hätte, zwischen der Option : „Weiblich“ (w) und der „Männlich“ (m) zu wählen, sondern auch für weder „männlich“ noch „weiblich“ optieren könne oder gar für sich selbst ein ganz anderes und noch nie angetroffene Geschlecht zu entwerfen! Erstrebte der Klassenkampf als sein Endziel die klassenlose Gesellschaft so ist das Endziel des Anti-geschlechterkampfes eine Gesellschaft geschlechtsloser Menschen, die sich ganz nach Belieben mal mit diesem,mal mit jenem Geschlecht kostümieren. Das Bestimmtsein eines jeden Menschen durch sein Geschlecht wird dabei als eine Art von Fremdbestimmung denunziert, die dem Ideal der freien Selbstbestimmung widerspräche. Ein Mensch habe nur das zu sein, wozu er sich frei bestimme und er dürfe dann auch nicht als dann fixiert betrachtet werden, da ihm das Recht zustünde,jederzeit sich neu anders zu bestimmen.
Nun stellt sich aber dieser Freiheit ein natürliches Beharrungsverhalten entgegen,daß die Menschen das sein wollen, was sie sind als ein wesentliches Moment ihrer Selbstbejahung: Die Mädchen wollen eben Mädchen und die Jungen eben Jungens sein. Hier muß nun die LGBTQ – Pädagogik ansetzen, um dies conservative Beharrungsverhalten zu bekämpfen! In den Kitas und Kindergärten sollen eben die Mädchen nicht mehr mit ihren Puppen spielen, führt das doch – oh Graus!- zu einer Bejahung ihres Frauseins, statt das als eine Beeinträchigung ihrer Freiheit abzulehnen.Grundlegend ist dabei diese Erkenntnis der Feministin de Beauvoir, der Kampfgefährtin Sartres: Das Urgestein des Feminismus, Simone de Beauvoir bringt diese Erkenntnis auf den Punkt: „Keine Frau sollte berechtigt sein, zu Hause zu bleiben und ihre Kinder zu erziehen. Die Gesellschaft sollte anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, gerade weil, wenn es eine solche Wahl gibt, zu viele Frauen diese Wahl treffen werden.“2
Damit Frauen später nicht doch sich falsch entscheiden, habe eben eine feministische Pädagogik schon in der Kita anzufangen, die Jungen wie auch die Mädchen gegen ihr Geschlecht zu erziehen! Dabei synthetisiert sich dieses feministische Ansinnen mit dem rassistischen, daß Weiße Frauen möglichst keine Kinder bekommen sollten,um so der Herrschaft der „Weißen Rasse“ ein Ende zu bereiten.Den Mädchen muß man eben die Puppe aus der Hand reißen, den Jungens ihr Spielzeugauto, um sie so zu entgeschlechtlichen. Mädchen dürfen eben nicht mit einem Röckchen im Kindergarn erscheinen, Jungens dagegen sind mit Lob zu überhäufen, tragen sie einen Rock.Der Kampf gegen die "Tradwives“, einer Frauenbewegung,in der das als „traditionell“ diffamierte Frauenbild, der Frau, die ihr Glück in der Liebe und der eigenen Familie findet,bejaht wird, gehört so als ein extremer Exzeß zu diesem Antigeschlechterkampf: Solche Frauen seien eben „rechts“.In den Kindertagesstätten und Kindergärten ist so einer Fehlentwickelung pädagogisch entgegenzuwirken durch eine LGBTQ- Umerziehungspädagogik!(In Westdeutschland war die amerikanische Umerziehung sehr erfolgreich!)
Wäre die „Caritas“ eine katholische Organisation, hätte eine LGBTQ- Pädagogik in ihr kein Heimrecht, aber selbst die Bischöfe Deutschlands huldigen ja inzwischen den Antigeschlechterkampf dieser Ideologie! So jubelte Kath de am 15.10.2025: „Sie zählt erneut zu den Top 10 der LGBTQ-freundlichsten Kirchen Europas – die katholische Kirche in Deutschland. Das sagt zumindest der neue "Rainbow Index of Churches in Europe".“ Kath de: „Ranking: Katholische Kirche in Deutschland weiter sehr queerfreundlich.“Dazu gehört nun mal konstitutiv der Antigeschlechterkampf.Aber auch im Kampf gegen die Herrschaft des „Weißen Mannes“ engagiert sich die deutsche Kirche ja vorbildlich durch die Apologetik der Politik der „offenen Grenzen“.
1Der „Vorwärts“ war einst das Zentralorgan der SPD und rief eine Zeit lang zum Klassenkampf auf,, den Feministin nun durch den Geschlechterkampf ersetzen wollen..
2Zitiert nach dem „Tagespostartikel: „Männer sind anders“ vom 8.3.2025.
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