Samstag, 16. April 2016

Die Islamisierung Englands und Europas- oder die Wiederkehr des Osmanischen Reiches-eine Skizze

Mohammed ist der beliebteste Babyname in England im Jahre 2014, berichtete im letzten Jahr Kath net. Daneben lesen wir in Kath net nun schon so regelmäßig von Diskriminierungen von Christen im dortigen Berufsleben, daß es kaum noch auffällt. In immer anderen Variationen geht es dabei  darum, daß Christen im Berufsalltag ihren christlichen Glauben bezeugten, schwerpunktmäßig im medizinisch-pflegerischen Bereich. "Ich könnte für Sie beten", die Einladung zu einem Gottesdienstbesuch, gar ein Gespräch nicht nur über sondern aus dem Glauben heraus und es hagelt Abmahnungen, Versetzungen und einige verloren gar ihre Anstellung. Betroffen sind davon ausschließlich Christen, keine Anhänger anderer Religionen. Unter der Parole, daß es keine religiöse Belästigung geben dürfe am Arbeitsplatz wird so jede Artikulation des christlichen Glaubens unterdrückt. Ja selbst als Modeschmuck getragene Kreuze gelten schon als unerlaubte christliche Propaganda. 
Versuchen wir hier einmal Zusammenhänge zu sehen!  Wir haben da die Anglikanische Kirche, gestiftet von einem englischen König als Ersatz für die Katholische Kirche Englands, als diese dem König klar machte, daß auch für ihn die Morallehre der Kirche und insbesondere die Ehelehre gälte, sodaß auch er sich nicht nach freiem Belieben verehelichen und scheiden lassen dürfe. Der König gründete dann seine Kirche, damit er eine habe, die ihm alles erlaube, was ihm gefällt. Das ist die theologische Substanz der Anglikanischen Kirche. Seit dem die Monarchie faktisch entmachtet ist, unterwirft diese Kirche sich nicht mehr dem machtlosen Königtum sondern der Macht der veröffentlichten Meinung und ist heuer der Musterschüler der Politischen Korrektheit. Der christliche Glaube kann in dieser Kirche wahrlich nur ein Schattenleben fristen. England war einst ein großes Kolonialreich. Jetzt strömen die Kolonialbürger nach England und England ist zu dem Vorzeigeland von Multikulti und der Multiethnizität geworden. Faktisch ist in England der Kampf um die kulturelle Hoheit entbrannt und dieser Kampf ist verbunden mit dem ethnischen zwischen dem englischenVolk und den eingewanderten Ethnien. 
Die politische Klasse Englands setzt dabei eindeutig auf das Konzept des Volksaustausches: immer mehr Fremde aufnehmen und die einheimische Bevölkerung zurückdrängen. Das geht Hand in Hand einher mit dem Willen zur Zurückdrängung der christlichen Religion und der Beschirmung des Islams. Verblüffend: In Amerika tritt für genau dies Konzept Hillary Clinton ein und in Deutschland die Bundeskanzlerin Merkel! 
Man könnte meinen, daß es im freien Westen eine politische Klasse gibt, die sich von ihren jeweiligen Völkern so weit emanzipiert haben wie einst vor der Entstehung der Nationalstaaten die Königshäuser mit ihren eigenen Völkern wenig im Sinne hatten- man fühlte sich untereinander mehr verbunden, als mit den Völkern, die sie regierten. In Anlehnung an Bertold Brecht könnte gesagt werden, daß die uns Regierenden mit ihren Völkern unzufrieden, nun diese durch eine neue Bevölkerung ersetzen möchte, einer Masse von Menschen, ohne kulturelle Bindung, aus atomisierten Individuen bestehend, die nur noch als Funktionsmoment der Ökonomie als Produzenten und Konsumenten fungieren sollen. Aber es kommen nicht einfach atomisierte Individuen, sondern Glieder außereuropäischer Völker, die ihre eigene Kultur mitbringen und diese hier auch leben wollen. Statt der Integration in die postmoderne Massengesellschaft ereignet sich die Auflösung der Gesellschaft in eine Pluralität von Parallelgesellschaften, ethnisch- religiös von einander abgesondert. Die Masseneinwanderung füllt nun diese Parallgesellschaften auf, läßt sie erstarken. Man braucht kein Prophet zu sein, um so das Ende der abendländischen Kultur kommen zu sehen. Die Multikulturalität wird sich dann nur als ein Durchgangsstadium der Auflösung der alten Kultur erweisen, in der die neue noch nicht ihre Herrschaft angetreten haben wird.
Der Kniefall der Bundeskanzlerin vor dem türkischen Staat in der Causa Böhmermann zeigt aber auch überdeutlich, daß die Vision eines islamisierten Euopas sich synthetisieren kann mit dem tollkühnen Plan, daß die Türkei von einem neuen Osmanischen Reich träumt, dem es ganz Europa unterwerfen will. Durch eine geschickte Politik drängt sich die Türkei in das abendländische Europa ein, um es zu einem Teil des Morgenlandes werden zu lassen in der Utopie eines neuen Osmanischen Reiches, in dem es ganz gewiß keine Zukunft für die christliche Religion mehr geben wird, wie es jetzt schon faktisch in der Türkei zum Erlöschen gebracht worden ist.
Von der Anglikanischen Kirche ist in diesem Kampfe um die Identität Europas keine Unterstützung zu erwarten, sie unterwirft sich von ihrer Geburt an immer den jeweiligen Machthabern- aber was tut die Katholische Kirche? Dort, wo Europäer um ihre Zukunft kämpfen, wo sie ihre kulturelle Identität bewahren wollen, da ruft sie: So nicht! und tatkräftig unterstützt sie stattdessen den Umvolkungsprozeß- jetzt ein mal wieder sehr medienwirksam durch Papst Franziskus inszeniert, der 6 Asylanten persönlich aufnahm vor laufender Kamera ! Zufälligerweise waren das sechs muslimische Flüchtlinge, für Christen hatte dieser Papst keinen Platz mehr frei! Klartext: Muslime zu "retten" ist eben medienwirksamer als Christen beizustehen!   Der islamische Wille zur Eroberung trifft so weitestgehend auf kapitulationswillige Christen und das ist jetzt deshalb die Stunde des Islam! Aber der Kampf ist noch nicht entschieden, ja die heiße Phase hat noch nicht mal begonnen, nur erste kleine Scharmützel in Paris und Belgien wurden ausgetragen!                                 

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