Samstag, 21. Mai 2016

Aus den Wahnwelten des ZK der Deutschen Katholiken


Ein deutscher Professor der praktischen Philosophie ist gestorben und steht nun vor der Himmelspforte. Petrus, mit den Schlüssln in der Hand frägt: Herr Professor! Dieser erklärt daraufhin,daß sein Erscheinen hier auf einem unverzeihlichen Irrtum zurückzuführen sei. Auf der Autobahn fahrend hörte er im Radio, daß ein Geisterfahrer ihm entgegenkomme. Da es aber keine Geisterfahrer geben kann, denn das verbiete die Straßenverkehrsordnung, handelt es sich um eine Fehlmeldung des Radios. Er fuhr weiter und stieß dann frontal mit dem Geisterfahrer zusammen. Auf der Stelle war er tot! Da es aber keine Geisterfahrer geben könne, kann auch dieser Unfall nicht geschehen sein und so lebe er noch, sodaß es keinen legitimen Grund für sein hiesiges Erscheinen gäbe. Er verlangt deshalb die sofortige Zurückversetzung in sein auf der Autobahn fahrendes Auto!   
Was dem Professor die Unmöglichkeit eines Geiserfahrers ist, ist dem ZK der Deutschen Katholiken die Tatsache, daß christliche Flüchtlinge von Mohammedanern um ihres Glaubens willen in Asylunterkünften mißhandelt werden! Ob der Vielzahl solcher Mißhandlungen wird jetzt ja die Forderung nach getrennter Unterbringung erhoben, um die christlichen Flüchtlinge zu schützen! Was sagt nun das ZK dazu? Katholisch de berichtet,  am 21.5. 2016, Domradio zitierend :     

"Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) lehnt eine getrennte Unterbringung von christlichen und muslimischen Flüchtlingen ab und warnt vor unhaltbaren Konsequenzen.

Wenn man Flüchtlinge hierzulande "nach Religion getrennt unterbrächte, würde man dem Eindruck Vorschub leisten, wir seien nicht fähig zur friedlichen Koexistenz". Man dürfe nicht "den Irrglauben schüren, dass Christen und Muslime nicht gut zusammenleben könnten", gibt der ZdK-Präsident Thomas Sternberg in der "Welt" (Samstag) zu bedenken.

Die totale Realitätsahrnehmungsverweigerung erstaunt nun wirklich: Es wird die Differenz von Tätern und Opfern völlig ignoriert. Aus der Tatsache, daß Mohammedaner Christen um ihres Glaubens willen attackieren, wird die scheinbare Unfähigkeit von Christen und Muslimen, friedlich zusammen zu leben. Wenn also ein Wolf in eine Schafsherde einfällt, er dort Schafe tötet und auffrißt, dann stellt das auf den ersten Blick die Fähigkeit von Schafen und Wölfen, friedlich zu koexistieren, in Frage- so wenigstens das ZK! Es ist ein Irrglaube. Nun schätzt "Open doors" die Zahl der Übergriffe auf 40.000 in deutschen Asylunterkünften. Für das ZK ist das aber keine Tatsache, sondern nur eine Manifestation eines Irrglaubens, so wie eben der Philosophieprofessor auch nur ein Opfer eines Irrglaubens wurde, des, daß es Geisterfahrer auf Autobahnen gäbe. Merke: Tatsachen, die der Politischen Korrektheit widersprechen, kann es nicht geben. So das ZK! Und darum sollen weiterhin Christen und Muslime nicht getrennt voneinander zum Schutz der Christen in Asylunterkünften untergebracht werden.
Was wären denn die unhaltbaren Konsequenzen, trennte man Christen von den Muslimen? Die Konsequenz wäre, daß so eingeräumt würde, daß die Ideologie von Multikulti gescheitert ist. Da aber das ZK unbedingt an dieser Ideologie festhalten will- ohne jede Rücksicht auf die Folgen für das Leben der Christen- sollen weiterhin Christen den Angriffen von Muslimen in Asylunterkünften ausgeliefert werden!

Open Doors:
"Die Autoren beklagten darin anhaltende Gewalt gegen Christen und Angehörige anderer religiöser Minderheiten in deutschen Flüchtlingsunterkünften. Betroffen seien davon deutschlandweit bis zu 40.000 Flüchtlinge meist christlichen Glaubens. " (zitiert nach Kath de vom 21.5. 2016) Diese Tatsache ignoriert das ZK der Laienkatholiken einfach, weil sie ihm nicht in seine Weltanschauung paßt! Mit katholisch hat das nichts zu tuen,aber sehr wohl etwas von einer Totalerblindung durch ein zuviel an humanitaristischer Ideologie!   

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