Samstag, 16. Juli 2016

Wer Homosexualiät ablehnt ist geisteskrank! Oder wer darf getauft werden?

"Wer Homosexualität ablehnt, ist – laut Bischof Vera Lopez – „geisteskrank“. Entsprechend macht er sich über die katholische Lehre zur Homosexualität lustig, so auch auf dem 33. Kongreß der Befreiungstheologie 2013 in Madrid. Unter begeistertem Applaus sagte er bei der Tagung in Rom zum homosexuellen Publikum: „Ihr seid unsere Retter. […] Papst Franziskus braucht Euch jetzt. Er hat die Lehre beiseite gelegt und hat das Evangelium der Barmherzigkeit, den Friedens und der Liebe aufgegriffen. Helft uns bitte!(Kath info am 16.7. 2016 über Bischof Vera Lopez) 
Dieser Bischof bezeichnet die Tötung von ungeborenen Kinder gar als ein Menschenrecht und auch die Praktizierung von Homosexualität!(Kath info am 16.7.) Papst Paul VI. sprach vom Rauch Satans, der in die Kirche eingedrungen sei. Jetzt scheint er, wie einst in den Apostel Judas Ischariot in so mancher Bischofsseele sich eingheimatet zu haben und wirkt da tatkräftig. Ob es vielleicht doch keine Lapalie war, als die Kirche den Exorzismus in der Taufe abschaffte? 
Aber dieser Bischof stellt uns nun doch noch vor ein gewichtiges theologisches Problem! Er taufte nämlich ein Kind eines lesbischen Paares, das selbst durch eine künstliche Befruchtung erzeugt worden ist. Kath info kritisiert nun energischt diese Taufe mit dem Argument, daß wohl kaum von einem lesbischen Paar eine religiöse Erziehung des Kindes im Sinne der Kirche zu erwarten sei. Diese Annahme ist wohl richtig. Nur fraglich ist, ob die Gültigkeit der Taufe abhängig zu machen ist von der Bereitschaft und gar von dem Vollzug einer christlichen Erziehung durch die Eltern des zutaufenden Kindes! Hier ist die Lage eindeutig. Stürbe das getaufte Baby einen Tag nach seiner Taufe, es wäre gültig getauft und als Getauftes, frei von Tatsünden, da es ob seines Alters noch nicht verantwortlich für sein Tuen und Lassen ist, darf man guter Hoffnung sein, daß es eingehen wird in das ewige Leben. Einem Kinde die Taufe zu verweigern, heißt immer, die Möglichkeit zu schaffen, daß es ungetauft stirbt und so deshalb ausgeschlossen ist vom ewigen Leben in der vollen Gemeinschaft mit Gott! Das kann und darf die Kirche nicht verantworten, so viel Schuld auf sich zu nehmen durch eine Verweigerung der Taufe. Denn nicht strafte die Kirche ja mit der Verweigerung der Taufe die lesbischen Eltern sondern es bestrafte so das Kind! Das Kind ist nun aber völlig unschuldig daran, daß es künstlich gezeugt wurde und Kind eines lesbischen Paares wurde!  
Offensichtlich ist dieser Bischof ein Häretiker, aber, und das ist auch Lehre der Kirche: Taufen von häretischen Priestern sind gültig!  Und selbstverständlich ist eine künstliche Erzeugung kein Taufhindernis, sodaß das Kind nun nicht getauft werden dürfte. So sehr nun die Publizistik um diese Taufe dem Zwecke dient, die Katholische Morallehre als Produkt von Geisteskranken zu denunzieren, unbestreitbar ist, daß dies Kind zu seinem Heile getauft wurde und daß die Gültigkeit der Taufe nicht abhängig ist von der Bereitschaft seiner Eltern, es katholisch zu erziehen! Wenn dem so wäre, dürfte die Kirche ja alle gespendeten Taufen außerhalb der Katholischen Kirche nicht anerkennen, da dort keine Bereitschaft zu solch einer Erziehung vorhanden sein kann! 
Urteilte man, es müsse aber wenigstens die Bereitschaft zu einer christlichen Moralerziehung vorhanden sein, damit die Taufe bei Evangelischen gültig sein könne, muß konzediert werden, daß heute es die Mehrheitsmeinung unter Deutschen Protestanten und der EKD ist, daß praktizierte Homosexualität keine Sünde sei und daß auch Abtreibung  in Ordnung sei! Es müßten dann, wenn Kath info recht hätte, alle evangelischen Taufen als ungültig erklärt werden, weil die Eltern das Kind nicht im Sinne der Morallehre der Kirche erziehen werden! Das widerspräche aber eindeutig der Tauflehre der Kirche! Auch häretische Bischöfe taufen gültig!
Der Skandal ist aber, daß dieser Häretiker noch sein Bischofsamt ausüben darf! Und das verweist uns auf das schlimmste, daß Papst Franziskus die Lehre der Kirche beiseiten gelegt hat! So urteilt dieser Bischof- und es ist zu befürchten, daß dieser Häretiker in diesem Punkte nicht irrt!                  

1 Kommentar:

  1. Wenn Sie anderen Menschen, in diesem Fall homosexuellen Menschen, ihr Recht auf Zärtlichkeit, Erotik, Partnerschaft und Liebe absprechen wollen, offenbaren Sie damit Ihr eigenes emotionales Entwicklungsproblem. Sie hätten sich selber darum zu besorgen, wie sehr Sie als Kind gelitten haben unter Eltern, die Ihnen nicht das nötige Verständnis entgegenbrachten. Es geht für Sie persönlich um die psychotherapeutische Aufarbeitung Ihrer Psychogenese, Uwe Lay. Und nicht um das Intimverhalten anderer Leute.

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