Donnerstag, 30. März 2017

Das Kolping-Werk und die Lust am Töten!

Die Bundesversammlung des Kolpingswerkes beschloß in einem Memorandum( zitiert nach der
Kolping Internetseite vom 25.10.2016)

„Bedauerlich und im Ergebnis verheerend ist der Rückzug der katholischen Kirche aus dem Beratungssystem gemäß § 219 StGB im Jahr 2001“, stellt das „Memorandum zum Lebensschutz“ fest. Der Initiative „Donum Vitae“, die aus Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und aus Trägern früherer katholischer Beratungsstellen hervorgegangen ist, sei es zu verdanken, dass es weiterhin Beratungsstellen gebe, deren Träger uneingeschränkt hinter den gesetzlichen Regelungen und den Ansprüchen des Bundesverfassungsgerichtes für eine grundgesetzkonforme Umsetzung der Konfliktberatung stehen.

„Deshalb fordert die Bundesversammlung des Kolpingwerkes Deutschland die Deutsche Bischofskonferenz auf, das bei Donum Vitae erbrachte Engagement aus christlicher Verantwortung heraus anzuerkennen. Vor dem Hintergrund des Bewusstseinswandels in der Gesellschaft und der eingetretenen Beratungspraxis empfiehlt das Kolpingwerk Deutschland eine Rückkehr in das Beratungssystem nach § 219 StGB.“

Das christliche Engagement besteht also in der Beihilfe zur Tötung von Kindern im Mutterleib! Es ist doch mehr als bedauerlich, daß bei dieser großen Kindertötungsaktion die Katholische Kirche nicht mitwirkt! 
Aber das Memorandum stellt eben fest, daß heutzutage nicht mehr alle Menschen eine Abtreibung als Kindestötung ansehen und meinen, daß es ein Selbstbestimungsrecht der Frau sei, abzutreiben. Da müsse eben die Katholische Bischofskonferenz dem sich anschließen! Denn die Kirche darf doch nichts vertreten, was viele Menschen nicht mehr hören wollen.

Zudem: Wie freut sich da doch der Teufel über all die ungetauft sterbenden Kinder, weil sie so
nicht eingehen können in die ewige Gemeinschaft mit Gott. Das Kolpingwerk weiß eben, worauf es ankommt!  

Zusatz:
"Der Philosophieprofessor Stéphane Mercier ist von der Katholischen Universität Löwen (Belgien) suspendiert worden, weil er in seinen Lehrveranstaltungen Abtreibung als Mord bezeichnet hat." Kath net vom 31.3.2017 Das darf in dieser katholischen Kirche nicht mehr gesagt werden mit der Begründung, daß der belgische Staat ja das Töten von Kindern im Mutterleibe erlaube!

Gleichzeig werden Schwangerschaftsabbrüche vielfach nicht mehr automatisch als Tötung menschlichen Lebens betrachtet, sondern es wird vielmehr das Recht jeder Frau, autonom über einen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden, betont. Letzteres geschieht auch durch Organisationen, die schwangere Frauen in Konfliktsituationen beraten und ihnen einen Berechtigungsschein für einen Abbruch ausstellen.

Gleichzeig werden Schwangerschaftsabbrüche vielfach nicht mehr automatisch als Tötung menschlichen Lebens betrachtet, sondern es wird vielmehr das Recht jeder Frau, autonom über einen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden, betont. Letzteres geschieht auch durch Organisationen, die schwangere Frauen in Konfliktsituationen beraten und ihnen einen Berechtigungsschein für einen Abbruch ausstellen.

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