"Papst Franziskus meint im Interview: „Wir müssen darüber nachdenken, ob Viri probati eine Möglichkeit sind" Kath net am 9.3.2017. Die Modernisten in der Kirche frohlocken wohl jetzt: Nachdem ihr Reformziel, Geschieden-Wiederverheiratete (im Einzelfall) nun zum Empfang der hl. Kommunion zuzulassen, steht das nächste Reformprogramm auf der Tagesordnung: der Angriff auf das Amtspriestertum. Wie oft ertönte nun schon die Parole, das Problem des Priestermangels sei dadurch zu lösen, daß nun auch verheiratete Männer zum Priestertum weihbar sein sollten.
Selbstverständlich vergißt man dabei, daß die Reformation zuerst das Priestertum abschaffte, bevor es dann verheiratete Männer zu Pfarrern ordinierte und dann auch Frauen. Aber man kann sich auf eines verlassen: Wo so energisch das Amtspriestertum verändert werden soll, ist im Vorfeld schon längst Nein! gesagt worden zum Priestertum, daß es die wesentliche Aufgabe des Priesters ist, das Meßopfer Gott darzubringen. Und wen der Gemeindepfarrer nur noch Pfarrer sein soll und nicht mehr Priester, warum dann nicht auch verheiratetete Männer und Frauen ordinieren!
Und welche Begründung führt der Papst an? "es gehe >der Kirche stets darum, den richtigen Augenblick zu erkennen, wann der Heilige Geist nach etwas verlangt.<" Kath net vom 9.3.2017. Der Heilige Geist fordert nun eventuell die Weihe von verheirateten Männern zu Priestern. Offenkundig identifiziert Papst Franziskus das Gerede des Zeitgeistes mit dem Wirken des Heiligen Geistes. Und dieser modernisierte Geist spricht eben am klarsten und deutlichsten aus den linksliberalen Medien und den ihr angeschlossenen subordinierten Theologen! Wozu bedarf es da noch der Theologie, der Tradition und des Lehramtes, wenn dieser "Heilige Geist" unmittelbar aus dem linksliberaen Zeitgeist zu uns spricht?
Und welche Begründung führt der Papst an? "es gehe >der Kirche stets darum, den richtigen Augenblick zu erkennen, wann der Heilige Geist nach etwas verlangt.<" Kath net vom 9.3.2017. Der Heilige Geist fordert nun eventuell die Weihe von verheirateten Männern zu Priestern. Offenkundig identifiziert Papst Franziskus das Gerede des Zeitgeistes mit dem Wirken des Heiligen Geistes. Und dieser modernisierte Geist spricht eben am klarsten und deutlichsten aus den linksliberalen Medien und den ihr angeschlossenen subordinierten Theologen! Wozu bedarf es da noch der Theologie, der Tradition und des Lehramtes, wenn dieser "Heilige Geist" unmittelbar aus dem linksliberaen Zeitgeist zu uns spricht?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen