Die französischsprachigen Bischöfe weltweit haben das Vaterunser
auf Französisch leicht geändert. Wie die Schweizer Bischofskonferenz am
Donnerstag nach Abschluss ihrer Vollversammlung in Einsiedeln (29. bis
31. Mai) mitteilte, heißt es statt "Et ne nous soumets pas à la
tentation" (und führe uns nicht in Versuchung) ab dem ersten
Adventssonntag (13. Dezember) neu: "Et ne nous laisse pas entrer en
tentation". (Katholisch de vom 1.6. 2017)
Bedauerlicherweise hat ja Jesus Christus uns gelehrt, wie wir Christen zu beten haben. Das widerstrebt natürlich dem Autonomiestreben des modernen Christen, der so beten möchte, wie ihm es gefällt! Besonders anstößig ist im Vater Unser natürlich die Bitte, (Gott), führe uns nicht in Versuchung.
Nein, unser moderner Gott führt Niemaden in Versuchung und darum ist auch Jesu Bitte, und führe uns nicht in Versuchung, ein Irrtum; bedauerlich nur, daß das dem Sohn Gottes eine solche theologische Fehlleistungen unterlief. Man muß ihm eben zu Gute halten, daß er moderne Theologie noch nicht zu seiner Zeit studieren konnte. Jetzt korrigieren die Französischen Bischöfe hier Jesu Gebet. Sie ändern es nur leicht, behauptet Katholisch de am 1.6. 2017! Der Kommentar meint allen Ernstes, daß wenn ich sage: Ich habe diesen Mann getötet!, es nur eine leichte Abänderung ist, wenn ich stattdessen sage: Ich ließ es zu, daß dieser Mann getötet wurde. Das eine Mal handelt es sich um einen Totschlag oder einen Mord, das andere Mal um eine unterlassende Hilfe zugunsten des Getöteten.
Jetzt beten also die Französischen Christen, laß uns nicht eintreten in eine Versuchung. Das hat Jesus natürlich so nicht gelehrt, aber Jesus war eben auch nur ein irrtumsfähiges Subjekt.
Damit ist die neue Version näher an der griechischen Formulierung im Matthäusevangelium (Mt 6,13), in der der Ausdruck "μὴ εἰσενέγκῃς" (führe nicht hinein) verwendet wird. (rom/KNA) Daß: Führe nicht hinein, nicht das selbe ist wie: Laß nicht eintreten! ist offenkundig: Einmal wirkt Gott etwas, das andere mal läßt Gott etwas zu!Aber so ergeht es dem Wort Gottes, wenn es in die Hände einer Räubersynode fällt!
Der Leibhaftige und viele Modernisten werden sich über diesen Sieg über das Vater Unser freuen! Erschreckend aber, mit welcher Selbstgefälligkeit sich hier Bischöfe über die eindeutig klaren Worte Jesu Christi erheben und selbst ihn, der von sich sagt: Ich bin die Wahrheit! der Zensur unterwerfen!
(Vgl dazu auch: Uwe C. Lay, Der zensierte Gott)
Aber das in unseren Ohren Wohlgefälligere ist diesen Bischöfen eben wichtiger als die Wahrheit!
Damit ist die neue Version näher an der griechischen Formulierung im Matthäusevangelium (Mt 6,13), in der der Ausdruck "μὴ εἰσενέγκῃς" (führe nicht hinein) verwendet wird. (rom/KNA) Daß: Führe nicht hinein, nicht das selbe ist wie: Laß nicht eintreten! ist offenkundig: Einmal wirkt Gott etwas, das andere mal läßt Gott etwas zu!Aber so ergeht es dem Wort Gottes, wenn es in die Hände einer Räubersynode fällt!
Der Leibhaftige und viele Modernisten werden sich über diesen Sieg über das Vater Unser freuen! Erschreckend aber, mit welcher Selbstgefälligkeit sich hier Bischöfe über die eindeutig klaren Worte Jesu Christi erheben und selbst ihn, der von sich sagt: Ich bin die Wahrheit! der Zensur unterwerfen!
(Vgl dazu auch: Uwe C. Lay, Der zensierte Gott)
Aber das in unseren Ohren Wohlgefälligere ist diesen Bischöfen eben wichtiger als die Wahrheit!
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