"Nachdem er [Papst Leo XIII:]am 13. Oktober 1884 seine Messe beendet hatte, wurde Leo XIII. eine Vision zuteil. Als man ihn fragte, was geschehen sei, erklärte er, in dem Augenblick,da er den Fuß des Altars verlassen wollte,habe er unvermittelt zwei Stimmen gehört,die eine sanft und gut, die andere rauh und hart.
Die harte Stimme Satans schrie den Herrn zu:>Ich vermag deine Kirche zu zerstören!<
Die sanfte Stimme des Herrn entgegnete ihm:>Du vermagst es? Nun, dann tu es.<
Satan erwiderte:>Dafür benötige ich mehr Zeit und Macht.<
Jesus fragte:>Wieviel Zeit? Wieviel Macht?
Satans Antwort:>75 bis 100 Jahre und eine größere Gewalt über jene,die sich in meinen Dienst stellen.<
Unser Herr sagte:>Du hast die Zeit,du sollst die Macht haben.Tu damit das,was du tun willst.<
Gott gab dem Teufel die Möglichkeit, die Kirche zu zerstören, wie er einst erlaubte, Hiob zu versuchen, sagt diese päpstliche Vision. (zitiert nach:J.Rothkranz, Die zehn Gebote Satans, Bd 2, 2004, S.305). Ist es wirklich denkbar, daß Gott eine solche teuflische Versuchung zuläßt und daß der Verführer damit Erfolge haben kann? Dem steht aber Gottes Verheißung an seine Kirche entgegen, daß die Hölle, der Satan sie nicht besiegen kann. Reicht vielleicht aber die teuflische Macht aus, sie ernsthaft zu verletzen, auch wenn die Kirche nicht in Gänze vertilgbar ist? Es ist wohl einer der größten Fehler der nachkonziliaren Thologie, die Macht Satans zu unterschätzen, ja, ihn, den Feind ganz zu verneinen, als eine nur mythologische Gestalt anzunehmen!
Aber J.Rothkranz unterschätzt eben als Sedisvakantist die Macht und den Willen Gottes, seine Kirche zu erhalten.
Aber J.Rothkranz unterschätzt eben als Sedisvakantist die Macht und den Willen Gottes, seine Kirche zu erhalten.
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