Zuvörderst: Erstaunlich ist, wie selbstverständlich dies Ereignis, daß König Herodes alle bis zu zweijährigen Kinder in und um Bethlehem töten ließ, hoffend so den angekündigten Messias zu töten, als reines Phantasieprodukt der urchristlichen Gemeinde abqualifiziert wird. Stimmte das, müßte dem Urchristentum ein sehr legerer Umgang mit der Wahrheit vorgeworfen werden. Ja, sie hätten einen König eines zigfachen Kindermordes bezichtigt und das völlig grundlos.
Völlig unklar bleibt auch, warum dann nicht jüdischerseits die Kirche angegriffen wurde, daß sie schlicht Lügen über diesen König verbreitet. Zudem: Niemand in Bethlehem soll protestiert haben: "So etwas geschah hier nie".
Auf katholisch de am 28.12. 2014 las man dazu diesen professoralen Kommentar:
"Ob der Kindermord tatsächlich stattgefunden hat, bleibt umstritten; ich halte ihn für eher unwahrscheinlich, denn die einzige nichtchristliche Quelle ist 400 Jahre jünger."
Gegenfrage: Wie viele nichtchristliche Quellen bezeugen die Jungfauengeburt, die Wunder Jesu oder seine Auferstehung von den Toten? Sind das nun auch umstrittene Erzählungen, die wahrscheinlich auch reine Phantasieprodukte von christlichen Gemeinden sind?
Aber was bietet uns nun professorale Gelehrsamkeit als Erklärung für diese Phantasiegeschichte an?
"In vielen Kulturen der Menschheit seit der Steinzeit gibt es mythologische Erzählungen vom verfolgten und geretteten göttlichen Kind oder Herrscherkind. In ihnen spiegelt sich menschlicher Umgang mit der Erfahrung von Schuld und vom Ausgeliefertsein an den Kreislauf von Werden und Vergehen."
O Graus, was ist das nur für ein vulgäraufklärerischer Umgang mit "mythologischen Erzählungen"! Mythologie ist doch die Erzählform , in denen ein Gott eine Geschichte mit Menschen eingeht. Das Mythologische dabei, daß der Gott dabei menschlich erscheint und agiert und doch ein Gott ist. Der Mythos ist sozusagen die Erzählform von Menschwerdungen von Göttern und so gesehen verweist er auf den urchristlichen Mythos von der Menschwerdung Gottes in Bethehem im Kinde Jesu. Mythen sind so nur für den reine Phantasterei, dem die Welt ein geschlossener Kosmos ist, in dem nichts Übernatürliches sich ereignen kann.
Liegt es nicht näher, daß eben eine königsfreundliche Geschichtsschreibung dafür sorgte, daß diese königliche Untat nicht in die Quellen einging? Ist denn die Geschichtsschreibung nicht immer die der Sieger?
Aber was kann man dann noch Theologisches an diesem Tage der unschuldigen Kinder erleben! Zum Beispiel: daß die Kirche lehre, daß die so getöteten Kinder Gott in den Himmel aufgenommen habe. Nur- die Begründung? Theologisch richtig müßte es heißen: Weil sie an Stelle von Jesus Christus getötet worden sind. Modernisten machen gern daraus: weil sie unschuldige Kinder waren und überhaupt, weil Gott alle Menschen bedingungslos liebt. Nicht weil sie an Stelle von Jesus getötet wurden, sondern weil sie einfach Menschen sind, die wie alle von Gott Geliebte sind. Das wird dann uns als postmoderne Version des: "allein aus Gnade" verkauft, nur ist das keine göttliche Gnade sondern rein naturalistisch gedacht: Weil der Mensch Geschöpf Gottes ist, wird er von Gott, seinem Schöpfer geliebt und dies von Gott Geliebtsein habe dann Jesus in Wort und noch mehr in Taten verkündet. Die göttliche Gnade wird so zum natürlichen Verhalten des Kreators seinen Kreaturen gegenüber.
Völlig unklar bleibt auch, warum dann nicht jüdischerseits die Kirche angegriffen wurde, daß sie schlicht Lügen über diesen König verbreitet. Zudem: Niemand in Bethlehem soll protestiert haben: "So etwas geschah hier nie".
Auf katholisch de am 28.12. 2014 las man dazu diesen professoralen Kommentar:
"Ob der Kindermord tatsächlich stattgefunden hat, bleibt umstritten; ich halte ihn für eher unwahrscheinlich, denn die einzige nichtchristliche Quelle ist 400 Jahre jünger."
Gegenfrage: Wie viele nichtchristliche Quellen bezeugen die Jungfauengeburt, die Wunder Jesu oder seine Auferstehung von den Toten? Sind das nun auch umstrittene Erzählungen, die wahrscheinlich auch reine Phantasieprodukte von christlichen Gemeinden sind?
Aber was bietet uns nun professorale Gelehrsamkeit als Erklärung für diese Phantasiegeschichte an?
"In vielen Kulturen der Menschheit seit der Steinzeit gibt es mythologische Erzählungen vom verfolgten und geretteten göttlichen Kind oder Herrscherkind. In ihnen spiegelt sich menschlicher Umgang mit der Erfahrung von Schuld und vom Ausgeliefertsein an den Kreislauf von Werden und Vergehen."
O Graus, was ist das nur für ein vulgäraufklärerischer Umgang mit "mythologischen Erzählungen"! Mythologie ist doch die Erzählform , in denen ein Gott eine Geschichte mit Menschen eingeht. Das Mythologische dabei, daß der Gott dabei menschlich erscheint und agiert und doch ein Gott ist. Der Mythos ist sozusagen die Erzählform von Menschwerdungen von Göttern und so gesehen verweist er auf den urchristlichen Mythos von der Menschwerdung Gottes in Bethehem im Kinde Jesu. Mythen sind so nur für den reine Phantasterei, dem die Welt ein geschlossener Kosmos ist, in dem nichts Übernatürliches sich ereignen kann.
Liegt es nicht näher, daß eben eine königsfreundliche Geschichtsschreibung dafür sorgte, daß diese königliche Untat nicht in die Quellen einging? Ist denn die Geschichtsschreibung nicht immer die der Sieger?
Aber was kann man dann noch Theologisches an diesem Tage der unschuldigen Kinder erleben! Zum Beispiel: daß die Kirche lehre, daß die so getöteten Kinder Gott in den Himmel aufgenommen habe. Nur- die Begründung? Theologisch richtig müßte es heißen: Weil sie an Stelle von Jesus Christus getötet worden sind. Modernisten machen gern daraus: weil sie unschuldige Kinder waren und überhaupt, weil Gott alle Menschen bedingungslos liebt. Nicht weil sie an Stelle von Jesus getötet wurden, sondern weil sie einfach Menschen sind, die wie alle von Gott Geliebte sind. Das wird dann uns als postmoderne Version des: "allein aus Gnade" verkauft, nur ist das keine göttliche Gnade sondern rein naturalistisch gedacht: Weil der Mensch Geschöpf Gottes ist, wird er von Gott, seinem Schöpfer geliebt und dies von Gott Geliebtsein habe dann Jesus in Wort und noch mehr in Taten verkündet. Die göttliche Gnade wird so zum natürlichen Verhalten des Kreators seinen Kreaturen gegenüber.
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