„Ich bin ein Kind der reeducation“ - oder was geschah mit uns, sodaß wir uns selbst fremd wurden?
Der Hofphilosoph1 Westdeutschlandes bekannte, daß er selbst ein Kind der Reeducation sei, daß also sein Philosophieren und sein politisches Engagement ohne die Reeducation nicht verstehbar sei. Er fügt dann erläuternd diese Folgerung an: „Wer die Deutschen zu einer konventionellen Form der nationalen Identität zurückrufen will, zerstört die einzig verläßliche Basis unserer Bindung an den Westen.“ 2 Also, unsere nationale Identität, wenn wir die weiterhin bejahten, widerspricht unserer Einbindung in den Westen. Unter dem Westen versteht Habermas die Nato und die EU, oder kulturell den Vorrang der angelsächsisch angloamerikanischen Kultur. Die deutsche müsse aufgegeben und durch diese substituiert werden.
Was ist denn nun das Verwerfliche an der deutschen Kultur, an unserer Identität. Um diese Frage beantworten zu können, muß die Grundlage der Reeducation, in Westdeutschland von den Siegermächten an uns vollzogen, betrachten. Einer der Basistexte des Reeducationsprogammes ist: „What to do with Germany“ von L.Nizer 1943/443. Das Anliegen dieses Grundsatzpapieres war es, wie nach dem Sieg über Deutschland mit uns Besiegten umzugehen sei, damit wir nicht wie nach dem ersten verlorenen Weltkrieg zu einer neuen Macht werden könnten, also dauerhaft Besiegte bleiben. Festgestellt wird: „Es ist nicht der jeweilige Staatslenker,sei es Karl der Große, Kaiser Friedrich Barbarossa, Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, König Friederich der Große, Reichskanzler Otto von Bismarck Wilhelm II oder Hitler, der Krieg gegen die Meschheit geführt hat. Es ist das deutsche Volk. Das Volk als Ganzes muß in Schutzhaft genommen werden.“4 Unser menschheitsfeindlicher Charakter offenbart sich nur in dieser Politikerreihe und Adolf Hitler unterscheidet sich da im Negativen nicht von all den Anderen! Denn in all diesen tritt ja nur die Kriegslust von uns Deutschen an das Tageslicht, denn unser Volk ist ein menschheitsfeindlich gesonnenes.
Schon 1920, in der Weimarer Republik erklärten wir, kaum besiegt, der Welt schon den Krieg, der als ein Wirtschaftskrieg von uns geführt wurde.Der ganze Ausbau der Wirtschaft in der Weimarer Republik diente so schon der Kriegsvorbereitung!
Deshalb: „Deutschland muß seelisch abgerüstet werden. Sein Schulsystem muß abgetakelt und vernichtet werden, genau wie die Munitionsfabriken. Eine neue Erziehungsmaschinerie muß aufgebaut werden“. 5 Diese „Erziehungsmaschinerie“ ist die „Reeducation“. Das Radio und der Film sind für eine „geschickte Erziehungspropaganda“ einzusetzen6. Für alle Deutschen sei ein „Zwangsunterricht“ einzuführen7. Die politische Bildung habe so in Westdeutschland dieser Erziehung zu dienen, die deutsche Kultur und unseren Charakter als kriegslüsternde Menschheitsfeindlichkeit zu entlarven. Dann heißt es dann tatsächlich: „Bürgerrechte dürfen nur zuerkannt werden, wenn Erziehungsbescheinigungen ausgestellt worden sind.“ Weiter heißt es: „Erstens sprechen wir Deutschland die staatlichen Hoheitsrechte ab. Zweitens, nachdem wir die Nation als solche gestraft haben,bestrafen wir die einzelnen Kriegsverbrecher.“8 Damit sind die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse gemeint, wobei gilt, daß die Verurteilung des ganzen Volkes als ein kriegsverbrecherisches die Voraussetzung der Verurteilung der einzelnen Kriegsverbrecher bildete.
Das ganze deutsche Volk müsse unter Schutzhaft genommen und dann umerzogen werden. Das war die Geburtsstunde der Antideutschen, die nicht erst als eine Reaktion auf die Wiedervereinigung Deutschlands 1989 sich unter diesen Namen gründeten. Unser Volkscharakter, unsere Kultur ist verwerflich und muß so bekämpft werden. Wenn heute die unter Linken so populäre Band: „Feine Sahne, Fischfilet“: „Deutschland verrecke!“ singt, dann erweisen die sich als die Musterschüler dieser „Erziehungsmaschinerie“ und ihrer Propaganda. Wenn die Kirche den „völkischen Nationalismus“ verdammt, dann wiederholt sie damit nur das, was L.Nizer gesagt hat.Die Begeisterung auch der Kirche für die Politik der offenen Grenzen ist nur verstehbar von diesem antideutschen Hintergrund her.
Als Musterschüler dieser Umerziehung erweisen sich nun aber isb die demokratischen Blockparteien:
"Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns:"Den Antrag der NPD Fraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren,lehnen die Vertreter der demokratischen Fraktionen,in deren Namen ich heute spreche,mit aller Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist rassistisch und menschenverachtend."9
Den Fortbestand des deutschen Volkes als etwas Verwerfliches zu beurteilen, kann nur der, der den Deutschen als kriegslüsternden Menschheitsfeind ansieht, sodaß ein guter Deutscher nur ein Antideutscher sein kann. Wichtig ist dabei, daß diese antideutsche Haltung nicht etwa nur eine Reaktion auf das 3.Reich ist. So schrieb der SPD-Politiker Josef Strasser schon 1932: „Wir Sozialdemokraten wollen nicht nur die heutigen Nationalcharaktere nicht erhalten, wir arbeiten geradezu an ihrer Zerstörung.Wir wollen aus uns Deutschen etwas Undeutsches machen.“ 10
R.Zittelmann charakerisiert die Haltung linker Intellektueller so: "Die deutschen Intellektuellen teilen zwas den Hang zum Internationalsmus mit denen anderer Länder - sie pflegen aber als Spezialitä zugleich eine ihnen eigene Abscheu, diie vor der eigenen Nation. Ein Gutteil des Raumes de hoch- und halbitellektuellen Medien ist erfüllt mit dem Thema: Wir mögen unser Volk nicht. Unser Volk ist blöd und faschistish." 8.81.
(Die Fußnoten sind nach unten verrutscht!)
1Den Hofphilosophen darf man nun nicht mit dem Amt des Hofnarren in einssetzen, denn dieser sagte unter der Maskerade des Narren seinem Herren unerwünschte Wahrheiten.
2Zitiert nach:Helmut Schröcke, Der Jahrhundertkrieg, 2005,S.83.
3Zitiert nach Helnut Schröcke, Der Jahrhundertkrieg, 2005, S.409f.
4A,a.O. S.409f.
5A.a.O. S.410.
6A.a.O. S.410.
7A,a.O. S.411.
8A.a.O. S.411.
9.(zitiert nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015, S.210).
10Zitiert nach Helmut Schröcke, S.73.
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