Mittwoch, 19. April 2017

Totalmobilmachung der Kirche

Jetzt erleben wir am Wochenende in Köln den ersten Höhepunkt des ökumenischen Kampfes gegen die AfD. Die wird in Köln einen Wahlprogrammparteitag durchführen und das empört die katholischen wie auch die evangelischen Kirchenleitungen über alle Maßen. Die Aussage der AfD, daß der Islam für Deutschland eine große Gefahr darstelle, sei unvereinbar mit dem christlichen Glauben, rapportiert Katholisch de dazu am 19.4. 2017. 
Mit der Parole, unser Kreuz habe keine Haken, wird gleich klar gemacht, wie das organisierte Christentum die Sache sieht. In vollster Übereinstimmung mit den radicalen Antifaschisten bezeichnet man die AfD einfach als "Nazis", die man nun zu bekämpfen habe. Hier funktioniert die Ökumene vortrefflich: Ganz erfüllt vom Gutmenschentum führt man nun den hl. Krieg gegen Rechts.  Die Treue zu den etablierten Parteien ist so die höchste Christenpflicht. Eigentlich sind sich die Kirchenführer ja in einem ganz einig: Die christliche Religion hat als ihre eigentliche Substanz nichts anderes als die politische Korrektheitsideologie, alles andere ist eben nur Dekor drumherum. 
Und die reale Gefahr durch den Islamismus? Die gibt es für diese christlichen Gutmenschen einfach nicht. Und die Linke, die Antifaschisten, die stets, wo sie Macht ausüben, die christliche Religion bekämpfen, auch das wird einfach ignoriert! Den für Gutmenschen gibt es nur eine Art von bösen Menschen, die Rechten und alles andere sind dann eben die Guten, weil sie gegen alles Rechte sind. So einfach ist das Weltbild der christlichen Gutmenschen strukturiert. 
So bekämpfen diese Gutmenschen die einzige Kraft, die Deutschland und das Christentum in ihm vor dem Verlöschen bewahren könnte, ja der Untergang kann ihnen gar nicht schnell genug kommen.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen