Montag, 24. April 2017

Das neue Osmanische Reich und seine Helfer

»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.« So sprach der türkische Ministerpräsident Erdogan. (zitiert nach der Internseite: "SOS Abendland".) Diesem Politiker ist man für seine Offenheit und Ehrlichkeit zu Dank verpflichtet. Seinen Worten läßt er auch Taten folgen: Er baut die Türkei, um sie zu entdemokratisieren. Aber dieser Staatsmann hat größere Ziele: Seine Utopie ist offenkundig ein neues Osmanisches Reich. Und dazu sind ihm die im Ausland errichteten Moscheen mit ihren in der Türkei ausgebildeten Predigern das Mittel zum Zweck. Ein Blick auf die Wahlergebnisse unter den in Deutschland lebenden Türken zeigt uns: Hier erhält Erdogan noch mehr Unterstützung als in selbst in der Türkei. 
Und wie reagiert darauf die Katholische Kirche? Erst entdeckte sie im Widerspruch zur bisherigen Lehre ihre Liebe zur Idee der Religionsfreiheit. Nachdem die Kirche die bittere Erfahrung machen mußte, daß die Katholische Religion im Namen der Wahrheit von totalitären Staaten unterdrückt wurde, erklärte sie nun, daß keine Religion von einem Staat unterdrückt werden dürfe, weil es ein Menschenrecht auf die freie Religionsausübung gäbe. Daß es kein Recht auf die Unwahrheit gäbe, diese Lehre legte man dann ad acta, weil genau mit diesem Argument gegen die christliche Religion vorgegangen wurde gerade in atheistisch sich verstehenden Staaten.
Aber dabei blieb es nicht! War vorkonziliar jede unwahre Religion ein Grund zur Mission und Bekehrung, verlangte jede falsche ihre Widerlegung durch die Katholische Theologie, um sie als die einzig wahre zu beweisen, so ersetzt heutzutage das Konzept des Dialoges das der Mission: Jede Religion sei doch eigentlich gleich wahr oder zumindest kann man in jeder von ihnen das Heil erlangen. So entstand die Vorstellung der Gleichgültgkeit der Religionen.
Nun schreitet die Katholische Kirche aber noch weiter voran: Ja, sie will nun die islamische Religion gar unterstützen. Kritik an dieser Religion verurteilt sie als Islamophobie. Trotz zigtausender von im Namen des Islams getöteten Christen erklärt sie feierlich, daß der Islam eine durch und durch friedliche Religion ist. Eine ganze Partei, die AfD wird von Bischöfen verteufelt, weil sie nicht an den friedliebenden Islam glaubt. Man sorgt sich, wie die Kirche den Islam in Deutschland fördern kann durch die Einführung von islamischen Religionsunterricht an den Schulen. Und es wird wohl keine Moschee in Deutschland neu erbaut und eröffnet, ohne daß katholische Geistliche den Muslimen zur Neueröffnung gratulieren....man kann gar nicht genug unternehmen, um den Muslimen hier ihr Glaubensleben zu ermöglichen. Die Aufgabe der Kirche den Muslimen gegenüber besteht also für die heutige Kirche in der tatkräftigen Unterstützung des Islams, daß er Deutschland islamisiere.
Wenn Johannes  der Täufer einst über sich sagte, daß er abnehmen müsse, um Raum für den wahren Messias zu schaffen, Jesus Christus, so will jetzt die Katholische Kirche sich klein machen, um Platz für den Islam zu schaffen, daß er hier wachsen und gedeihen kann. 
Erdogan wird das sicher der Kirche danken, wenn er oder sein Nachfolger dann  das neue Osmanische Reich gründen wird mit dem Kalifat Deutschland!       

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