Freitag, 15. Februar 2019

Frauenverbände beten für gemeinsames Abendmahl

Läßt diese Überschrift auf Katholisch de am 12.2.2019 schon Schlimmstes erahnen, werden alle Negativerwartungen doch noch um Lichtjahre überboten:  In dem Aufruf appellieren die Organisationen, rund um den 1. März "für das gemeinsame Abendmahl und für eine gerechte Welt zu beten, in der alle Menschen mit am Tisch sitzen – unabhängig von ihrer Hautfarbe, Herkunft, Alter, sexueller Orientierung und Religion".

Die Unterstützer dieses ökumenischen Appelles:

Doris Hege, Vorsitzende, Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland K.D.ö.R (AMG) Lydia Ruisch, Vorsitzende, Bund alt-katholischer Frauen (baf) Katrin Brinkmann, Frauenseelsorge in den deutschen Diözesen e.V. Annette Grabosch, Sprecherin, Forum Frauen im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland Michaela Labudda, Bundesvorsitzende, Bundesverband der Gemeindereferent/-innen Deutschlands e.V. Kommandeurin Marie Willermark, Territorialleiterin, Die Heilsarmee in Deutschland KdöRBenigna Carstens, Evangelische Brüderunität – Herrnhuter Brüdergemeine Susanne Kahl-Passoth, Vorsitzende, Evangelische Frauen in Deutschland e.V. Kerstin Pudelko-Chmel, im Namen der Vorsitzenden des Frauenwerkes der Evangelisch-methodistischen Kirche Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin, Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. Mechthild Heil, Bundesvorsitzende, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands

Was ist also das Abendmahl? Ein Tisch, um dem herum jeder Mensch, egal welcher Religion oder auch gar keiner angehört, sitzen darf. Die Abendmahlfeier ist also als multikulturelle Feier zu gestalten, die Niemanden ausgrenzt! Und sonst? Mehr ist das Abendmahl aus dieser ökumenischen Frauenperspektive nicht. Irgendwie wird diese Gemeinschaftstischfeier aber noch mit dem Appel nach dem Streben nach einer gerechten Welt zu tuen haben. Diese Erklärung ist auch vom größten Frauenverband der Katholischen Kirche, 450000 Mitglieder und 4000 Gruppen in den Pfarreien, dem größten Verband der Katholischen Kirche unterschrieben worden. Zu leicht machte Mann es sich wohl, dächte er nun an Paulus Rat, daß die Frau in der Gemeinde zu schweigen habe, denn dieser Aufruf fände sicher unter Männern dieser da beteiligten kirchenähnlichen Vereinigungen auch breite Zustimmung, auch unter Katholiken. Es sei nur an den Katholikentag erinnert, als ein Evangelischer mit einer Katholikin Verheirateter mit dem Argument, er zahle auch an die Katholische Kirche Steuern sein Recht auf die "Kekse" der Eucharistiefeier einforderte unter großem Beifall des Kirchentagspublikumes.

Dieser Aufruf zum "gemeinsamen" Abendmahl demonstriert eben nur aufs überdeutlichste, wie weit in Deutschland die christliche Religion schon verdunstet ist, daß selbst in christlichen Vereinigungen jedes Verständnis für dies Sakrament völlig verloren gegangen ist. Wo "Katholisch" draufsteht, ist oft fast nichts Katholisches mehr auffindbar- stattdessen weht hier nur noch der Zeitgeist, dem hier der Heilige Geist gewichen ist. Es gilt zwar der Katholischen Kirche die Verheißung, daß der Teufel sie nicht überwinden kann- nur diese Verheißung gilt nicht katholisch sich titulierenden Verbänden wie etwa Frauenverbänden oder dem BDKJ. Da ist wohl ein vollkommender Abfall vom katholischen Glauben eine reale Möglichkeit.
Merke: Der Teufel kämpft und er feiert in der heutigen Zeit viele Siege. Seit dem die Kirche nicht mehr am Ende jeder  hl Messe betet:
 "Heiliger Erzengel Michael, steh' uns bei im Kampf! Gegen die Bosheit und Nachstellungen des Teufels sei Du unser Schutz. 'Gott gebiete ihm!', so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen“. 
macht sie aber auch dem Teufel das Siegen leicht.      

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