Dienstag, 19. Februar 2019

Katholische Bischöfe: Wehe dem, der Fenster und Türen seines Zuhauses verschließt

Katholische Bischöfe: Wehe dem, der Fenster und Türen seines Zuhauses verschließt.

"Donald Trump macht ernst: Um an zusätzliches Geld für den Bau einer Mauer zu Mexiko zu kommen, hat der US-Präsident den nationalen Notstand ausgerufen. Die Bischöfe zeigen sich über dieses Vorgehen besorgt – und berufen sich auf Papst Franziskus." So steht es geschrieben auf Katholisch de am 17.2.2019. Daß der amerikanische Präsident Donald Trump der Lieblingsfeind aller Gutmenschen aller Welt ist, ist eine unbestreitbare Tatsache, daß er so auch von Katholiken und Katholischen Bischöfen attackiert wird, verblüfft so auch Niemanden, zumal sich der Verdacht aufdrängt, daß dieser Präsident auch und gerade ob seines Engagements für den Lebensschutz verteufelt wird. 
Nun aber krönen die amerikanischen Bischöfe unter Führung von Papst Franziskus ihren Kampf gegen den verhaßten Präsidenten mit ihrer Mauerkriitk. Worum geht es? Wenn ich meine Wohnung verlasse, dann schließe ich die Türe ab und laß die Fenster nicht so weit offen stehen, daß jeder Beliebige in mein Daheim eindringen kann. Wer einen Urlaub plant, dem rät die Polizei insbesondere, sein Zuhaus abzuschließen, es so weit wie möglich einbruchssicher zu machen. So werden oft bei Beerdigungen die Adressen der Verstorbenen nicht mehr angezeigt, da geschickte Einbrecher sich darauf spezialisierten, in der Zeit der Beerdigung in das Trauerhaus einzubrechen in der Erwartung, daß Niemand dann da zugegen ist. Daß Menschen ihr Zuhause vor ungebetenen Eindringlingen schützen, gehört wohl zu den elementarsten menschlichen Verhaltensweisen.
Was für den Einzelnen seine Wohnung, für eine Familie ein Haus ist, daß ist für ein Volk sein Staat. Wohnungen, Häuser und Staaten gibt es nur, weil sie eine Differenz setzen zwischen Innen und Außen, daß das Innere durch eine Grenze abgesondert ist vom Außen und  daß es verschlossene, aber öffenbare Türen gibt, durch die dann auch Fremden, Gästen Einlaß gewährt werden kann.  
Aber genau das verurteilen nun amerikanische Bischöfe. Wenn es nach ihnen ginge, wären sie wirklich konsequent, müßte jeder Bürger Türen und Fenster seines Zuhauses offen stehen haben, damit jeder Beliebige in die Wohnung eindringen kann, um dann dort entweder alles ihm Gefallende zu entwenden, (getreu der Maxime, Eigentum  sei Diebstahl, deshalb dürfe jeder an einen Mangel Leidenden Besitzende berauben) oder aber -noch besser- sich als "neues" Familienmitglied und  Neubewohner aufnehmen zu lassen, um dann im Namen der Menschenrechte zum Mitbesitzer der Wohnung oder des Hauses zu werden, Kost und Logis selbstverständlich frei. Wer dagegen ungebetene Gäste per verschlossener Türe außer Hauses halten will, der handle unchristlich. Wenn dann noch diese ungebetenen Gäste das Zauberwort: "Asyl" oder "Armutsflüchtling" aussprechen, ist ihnen sofort ein roter Teppich auszurollen und alle Wünsche sind ihnen zu erfüllen.
Nur, glaubt irgendwer, daß diese Bischöfe auch nur eine Sekunde daran dächten, das selbst so zu praktizieren in ihrem Wohnhaus? Mitnichten, denn sie wollen ja nicht ihr eigens Daheim durch eine unbegrenzte Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen ruinieren, aber wenn es darum geht, den amerikanischen, den deutschen oder irgendeinen anderen Nationalstaat zu ruinieren, dann finden sie das ganz christlich.   
Warum das? Es geht um die Neue Weltordnung, in der es keine Nationalstaaten, keine Nationalkulturen mehr geben soll, sondern nur noch eine Einheitswelt mit Einheitsmenschen.              

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