Vatikanischen Konziles 1962-1965. Dazu gehörten spirituelle und strukturelle Veränderungen, ein
geschwisterlicher und synodaler Kommunikationsstil sowie eine stärker am
Menschen orientierte Seelsorge. Inhaltlich gehe es zudem um eine
Enttabuisierung und Klärung wichtiger Reformthemen wie
Zulassungsbedingungen zum kirchlichen Amt für Frauen und Männer und die
Neubesinnung der kirchlichen Sexualmoral." (zitiert nach Katholisch de vom 7.2.2017: Initiative fordert Priesterweihe für Verheiratete".
Eine Zusammenrottung von Priestern, Diakonen und Laien des Bistumes Rottenburg-Stuttgart verblüfft durch dieses innovative "Reformprogramm" die Weltöffentlichkeit! So wollen wir die Kirche retten! Mehr Demokratie, das Priesteramt für alle und eine liberalisierte Sexualmorallehre der Kirche: Sex für alle, um es auf den Punkt zu bringen. Mehr fällt diesen "Mitarbeitern" der Kirche, knapp 2000 Jahre nach der Offenbarung Gottes in Jesus Christus nicht ein! Demokratie, Frauenemanzipation und Sex!
Zu unserer aller Verblüffung sieht das die Frankfurter Allgemeine am Sonntag auch so:
"Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ ist nun der Auffassung, das Diakonat und Priesteramt müsse für Frauen geöffnet und der Zölibat abgeschafft werden.
Es sei nämlich an der Zeit, „die Siebenmeilenstiefel zu schnüren, falls die Kirche wieder in Kontakt zu den Gläubigen treten will. Sonst sind nämlich bald keine mehr da“, prophezeit die FAS." (zitiert nach: Christliches Forum vom 7.2.2017:Nach dem DBK-Papier fordern Progressisten weitere "Reformen" in der Kirche".)
Das große Vorbild solcher Reformbewegungen ist selbstredend die Rotte Korach, Numeri 16. Wo es eine göttliche Ordnung gibt, da evoziert dies eben auch den Widerwillen der Menschen, diese durch menschliche zu ersetzen, denn die passen doch viel besser zum Menschen als die göttlichen Ordnungen! So erfüllt vom revolutionären Geist, der sich aber darin erschöpft, die Verweltlichung der Kirche einzufordern, ist eine theologische Reflexion und Begründung für diese Initiative völlig überflüssig. Wozu auch Theologie, kommt es doch allein darauf an, die Kirche zu einem religiösen Serviceunternehmen umzustrukturieren, in dem der Kunde König ist!
Aber die Einfallslosigkeit dieser Initiative ist schon etwas enervierend. Zudem: All das ist im Protestantismus doch schon längst realisiert! Warum fordern diese "Reformer" die Protestantisierung der Kirche, statt daß sie einfach zum Protestantismus konvertieren? Oder würde jemand Mitglied der FDP werden um dann zu verlangen, sie solle sich in ihrem Parteiprogramm für eine sozialistische Planwirtschaft einsetzen? Aber dieser modernen Rotte Korach reicht es eben nicht, daß es den Protestantismus in Deutschland gibt, sie wollen eben die Protestantisierung der Katholischen Kirche. Nur eines irritiert dabei: Der Niedergang des Protestantismus ist einfach nicht übersehbar- er geht wirklich zu Grunde, denn ihm gilt nicht die Verheißung Jesu Christi, daß sie nicht untergehen wird! Trotzdem nehmen diese "Progreessisten" sich den untergehenden Protestantismus zum Vorbild, daß sie auch so wie die werden möchten!
Eine Zusammenrottung von Priestern, Diakonen und Laien des Bistumes Rottenburg-Stuttgart verblüfft durch dieses innovative "Reformprogramm" die Weltöffentlichkeit! So wollen wir die Kirche retten! Mehr Demokratie, das Priesteramt für alle und eine liberalisierte Sexualmorallehre der Kirche: Sex für alle, um es auf den Punkt zu bringen. Mehr fällt diesen "Mitarbeitern" der Kirche, knapp 2000 Jahre nach der Offenbarung Gottes in Jesus Christus nicht ein! Demokratie, Frauenemanzipation und Sex!
Zu unserer aller Verblüffung sieht das die Frankfurter Allgemeine am Sonntag auch so:
"Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ ist nun der Auffassung, das Diakonat und Priesteramt müsse für Frauen geöffnet und der Zölibat abgeschafft werden.
Es sei nämlich an der Zeit, „die Siebenmeilenstiefel zu schnüren, falls die Kirche wieder in Kontakt zu den Gläubigen treten will. Sonst sind nämlich bald keine mehr da“, prophezeit die FAS." (zitiert nach: Christliches Forum vom 7.2.2017:Nach dem DBK-Papier fordern Progressisten weitere "Reformen" in der Kirche".)
Das große Vorbild solcher Reformbewegungen ist selbstredend die Rotte Korach, Numeri 16. Wo es eine göttliche Ordnung gibt, da evoziert dies eben auch den Widerwillen der Menschen, diese durch menschliche zu ersetzen, denn die passen doch viel besser zum Menschen als die göttlichen Ordnungen! So erfüllt vom revolutionären Geist, der sich aber darin erschöpft, die Verweltlichung der Kirche einzufordern, ist eine theologische Reflexion und Begründung für diese Initiative völlig überflüssig. Wozu auch Theologie, kommt es doch allein darauf an, die Kirche zu einem religiösen Serviceunternehmen umzustrukturieren, in dem der Kunde König ist!
Aber die Einfallslosigkeit dieser Initiative ist schon etwas enervierend. Zudem: All das ist im Protestantismus doch schon längst realisiert! Warum fordern diese "Reformer" die Protestantisierung der Kirche, statt daß sie einfach zum Protestantismus konvertieren? Oder würde jemand Mitglied der FDP werden um dann zu verlangen, sie solle sich in ihrem Parteiprogramm für eine sozialistische Planwirtschaft einsetzen? Aber dieser modernen Rotte Korach reicht es eben nicht, daß es den Protestantismus in Deutschland gibt, sie wollen eben die Protestantisierung der Katholischen Kirche. Nur eines irritiert dabei: Der Niedergang des Protestantismus ist einfach nicht übersehbar- er geht wirklich zu Grunde, denn ihm gilt nicht die Verheißung Jesu Christi, daß sie nicht untergehen wird! Trotzdem nehmen diese "Progreessisten" sich den untergehenden Protestantismus zum Vorbild, daß sie auch so wie die werden möchten!
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