Samstag, 18. Februar 2017

Es gibt keine muslimischen Terroristen!

"Nach Auffassung von Papst Franziskus sind Religionen an sich niemals terroristisch. "Ich spüre, es ist wichtig, das noch einmal zu sagen: Kein Volk ist als solches kriminell und keine Religion ist terroristisch", betonte der Papst in einem am Freitag vom Vatikan veröffentlichten Schreiben. Es gebe weder christlichen noch jüdischen noch muslimischen Terrorismus, so Franziskus in seiner Botschaft an ein im kalifornischen Modesto tagendes Treffen der Welt-Sozialbewegungen." (Kath de vom 17.2.2017)
Nun staunt der geneigte Leser: Verhält es sich damit wie mit den "Geisterfahrern" auf der Autobahn, die es ja auch nicht gibt, weil die Straßenverkehrsordnung es verbietet, auf Autobahnen in verkehrter Richtung zu fahren? Meint also der Papst, daß wie der Warnruf: Auf der Autobahn x in Höhe y kommt ihnen ein Geisterfahrer entgegen! eine Falschmeldung ist, so auch alle Berichte über den islamistischen Terror Falschmeldungen sind? 
Nein, so meint der Papst es doch nicht. Er behauptet einfach, daß es in allen Religionen  "Fundamentalisten" gibt und die seien eben leider gewalttätig. Aber dieser Fundamentalismus hat mit der jeweiligen Religion der Gewalttätigen nichts zu tun! Befremdlich nur, daß in unseren Massenmedien nie von Terrorangriffen christlicher oder jüdischer Fundamentalisten rapportiert wird. Welche Informationen mögen da dem Papst nur von christlichen Terroranschlägen vorliegen? Gibt es die wirklich oder nur in der Phantasie des Papstes?
Warum er das sagt, ist natürlich klar: Angesichts der Unzahl von islamistischen Terrorangriffen ist es das päpstliche Anliegen, diese Religion von jeder Verantwortung für diesen Terror freizusprechen, indem er a) behauptet, daß der religiöse Terrorismus gar nichts mit der Religion der Täter zu tuen habe und daß b) es  gewaltätige Fundamentalisten in jeder Religion gäbe, sodaß man nicht urteilen darf, daß der Islam mehr als andere Religionen zum Terror neigt. 
Wie kommt es nun aber zu dem Phänomen gewalttätigen Fundamentalismus? Bei dieser Frage blendet der Papst bei seiner Antwort selbstredend aus, daß es heutzutage keinen christlich fundamentalistischen oder jüdisch fundamentalistischen Terrorismus gibt! Der Papst urteilt: Ursache des  gewalttätigen Fundamentalismus seien: "Arbeitslosigkeit", "Gewalt", "Korruption", eine "Identitätskrise"  und eine Kriese der Demokratie! 
Was soll man zu dieser Vulgärsoziologie sagen? Das ist fast so lächerlich wie der päpstliche Glaube, daß nicht die 97 Prozent des natürlich entstehenden CO2 sondern allein die 3 Prozent, die wir Menschen hervorbringen, die Ursache der Klimaveränderung sind! Warum von Arbeitslosigkeit Betroffene, weil sie arbeitslos sind, zu gewalttätigen religiösen Fundamentalisten werden, ist wohl nur für den Papst verstehbar. Aber wichtig ist das dem Papst auch gar nicht, denn es kommt ihm doch nur um die Reinwaschung des Islam an! 
Und was empfiehlt der Papst als Strategie gegen den gewalttätigen Fundamentalismus? Wir ahnen es: Liebe! Papst Franziskus wird also den Vertretern des Islamischen Staates mit offenen Armen entgegen gehen wollen, ihnen zurufend: Ich habe Euch liebe! und dann werden die sich, angerührt von so viel Liebe in liebe Muslime verwandeln und mit ihm bei Kaffee und Kuchen die Probleme der Welt erörtern, von Arbeitslosikeit bis zum Umweltschutz! 
P.S.:
Aber diese päpstliche Vorliebe für die Liebe hält Papst Franziskus in keinster weise davon ab, auf seine Kritiker mit seiner Barmherzigkeitskeule einzuschlagen!      

Fundamentalisten und gewalttätige Menschen gebe es "in allen Völkern und Religionen", betonte der Papst. "  Kath de vom 17.2. 2017i seien Arbeitslosigkeit, Gewalt, Korruption und eine Identitätskrise real. "Die Demontage von Demokratien ist real

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