Mittwoch, 13. September 2017

Ein Kronzeuge für: Kommunion für Alle

"Ndjimbi-Tshiende: Das Thema der "wiederverheirateten Geschiedenen". Dass sie jetzt in Deutschland die Kommunion empfangen können, war eine sehr gute Entscheidung der Bischöfe. Das ist Barmherzigkeit und Liebe. Auch Jesus hat die Sünde, ja sogar die Sünder selbst kritisiert. Er hat sie zur Umkehr aufgerufen. Aber er hat sie nie missachtet! Die Bischöfe haben also in Treue zu Jesus Christus gehandelt. Andere Bischofskonferenzen haben das nicht getan."
So Katholisch de vom 12.9.  Also, es ist ein Akt der Mißachtung, wenn die Katholische Kirche Ungetaufte, Nichtchristen oder in Sünde Lebende nicht zum Empfang der hl. Kommunion zuläßt.Wer so urteilt, dem muß wohl bescheinigt werden, daß er im Zustand der unbefleckten Unkenntnis über das Sakrament des Altares sich befindet. Warum wird dann so ein Unsinn auf dieser Internetseite publiziert? 
Es gibt darauf eine einfache Antwort: Weil Herr Ndjumbi-Tshiendi Pfarrer in einer Gemeinde war und ein Buch verfaßte in dem er sich larmoyant rühmt, ein Opfer deutschen Rassismus geworden zu sein. Wenn dieser so qualifizierte Pfarrer dann die Abschaffung des Zölibates fordert, es großartig findet, daß nun jeder Geschieden-Wiederverheiratete zur Kommunion wieder zulaßbar ist, dann hat das eben ein besonderes Gewicht, weil er als Opfer von deutschem Rassismus so spricht. 
Nicht mehr was gesagt wird zählt, sondern wer es sagt. Und Opfer haben, weil sie Opfer sind, immer recht. Nur, stimmt das? Wäre dies Interview auch auf Katholisch de erschienen, wenn der Pfarrer die laxe Praxis der Zulassung zum Empfang der hl. Kommunion in Deutschland kritisiert hätte? Wohl nicht. Ein richtiges Opfer deutschen Rassismus ist man eben nur, wenn man danach ganz liberale Ansichten vertritt!      

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