"Doch ausgerechnet auf den letzten Metern bis zur Wahl hat sich Lindner nun beim Thema Flüchtlingspolitik verrannt. Im „Bild“-Interview sprach er darüber, wie die Freien Demokraten künftig mit Flüchtlingen umgehen wollen. Dabei ließ er einen Satz fallen, der FDP-Mitglieder, Wähler und Sympathisanten allesamt aufhorchen lassen muss und über den Lindner selbst noch stolpern könnte: „Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef über Flüchtlinge." Focus Online 8.9.2017
Ein Stolperstein für die sich revitalisierende FDP, nachdem die totgesagt Partei nun fröhlich Wiederauferstehung feiert, schenkt man den Wahlergebnisprognosen für die baldige Bundestagswahl Glauben? So etwas Klares und Wahres in einem Wahlkampfzeiten zu hören, erstaunt doch sehr und dann noch aus dem Munde eines Liberalen. Bismarck wußte schon, daß nie so viel gelogen wird wie vor einem Kriege, während der Wahl und nach der Jagd. Aber es gilt festzuhalten, daß hier dieser FDP Politiker mit dieser Aussage uneingeschränkt recht hat.
So wie ich, in eine bestimmte Familie hineingeboren, nicht eine beliebige andere als meine Familie auswählen kann und es kein Recht gibt, daß ich von jeder,bloß weil ich da dazugehören will, wenn auch nur, um Anteil am Erbe zu bekommen, aufgenommen werden muß als gleichberechtigtes Familienmitglied, so ist es auch mit der Zugehörigkeit zu einem Volke.
Nun wird aber diese klare Aussage Lindners konterkariert durch seinen Wirtschaftsliberalismus. Wenn ein Asylbewerber bzw. Flüchtling für die Wirtschaft nützlich ist, sodaß er hier seinen Lebensunterhalt selbstständig oder angestellt verdient, dann kann und darf er in Deutschland bleiben.Also entscheidet die wirtschaftliche Nützlichkeit letztendlich darüber, wer hier leben darf und wer nicht.
Der Focuskommentar frägt darauf polemisch, ob dann nicht auch die Deutschen, die Langzeitarbeitslose sind, Deutschland zu verlassen hätten! Gemeint ist damit aber, daß, wenn Deutsche nicht ausgewiesen werden könnten, weil sie von der staatlichen Sozialhilfe leben, daß dann auch Nichtdeutsche und somit Niemand, bloß weil er kein Deutscher ist, ausgewiesen werden dürfte,wenn er von der Sozialhilfe des Deutschen Staates lebe. Focus nimmt eben einfach den politisch korrekten Gutmenschstandpunkt ein, daß der Deutsche Staat eben das Wohlfahrtsamt für die ganze Welt zu spielen hat. Das ist so, als behauptete man, daß eine Familienmutter nur dann eine gute Mutter sei, wenn sie ihre Muttermilch allen Kindern der Welt und nicht nur den eigenen zum Trinken gibt.
Es ist bezeichnend daß im politisch korrekt geführten Diskurs das Argument der Menschenrechte dazu instrumentalisiert wird, die Ordnung des Nationalstaates zu destruieren, indem die für jeden Staat notwendige Unterscheidung von Dazugehörigen und Nichtdazugehörigen moralisch verurteilt wird, denn jeder Mensch habe das Recht, in jedem beliebigen Staate alle Rechte eines Staatszugehörigen in Anspruch zu nehmen, bloß weil er ein Mensch sei.
Hier sagt der FDP Politiker klar Nein. Das ist erstaunlich, verdient aber Respekt, daß er diese schlichte Wahrheit ausspricht, die jedem Gutmenschen unzumutbar ist.
Ein Stolperstein für die sich revitalisierende FDP, nachdem die totgesagt Partei nun fröhlich Wiederauferstehung feiert, schenkt man den Wahlergebnisprognosen für die baldige Bundestagswahl Glauben? So etwas Klares und Wahres in einem Wahlkampfzeiten zu hören, erstaunt doch sehr und dann noch aus dem Munde eines Liberalen. Bismarck wußte schon, daß nie so viel gelogen wird wie vor einem Kriege, während der Wahl und nach der Jagd. Aber es gilt festzuhalten, daß hier dieser FDP Politiker mit dieser Aussage uneingeschränkt recht hat.
So wie ich, in eine bestimmte Familie hineingeboren, nicht eine beliebige andere als meine Familie auswählen kann und es kein Recht gibt, daß ich von jeder,bloß weil ich da dazugehören will, wenn auch nur, um Anteil am Erbe zu bekommen, aufgenommen werden muß als gleichberechtigtes Familienmitglied, so ist es auch mit der Zugehörigkeit zu einem Volke.
Nun wird aber diese klare Aussage Lindners konterkariert durch seinen Wirtschaftsliberalismus. Wenn ein Asylbewerber bzw. Flüchtling für die Wirtschaft nützlich ist, sodaß er hier seinen Lebensunterhalt selbstständig oder angestellt verdient, dann kann und darf er in Deutschland bleiben.Also entscheidet die wirtschaftliche Nützlichkeit letztendlich darüber, wer hier leben darf und wer nicht.
Der Focuskommentar frägt darauf polemisch, ob dann nicht auch die Deutschen, die Langzeitarbeitslose sind, Deutschland zu verlassen hätten! Gemeint ist damit aber, daß, wenn Deutsche nicht ausgewiesen werden könnten, weil sie von der staatlichen Sozialhilfe leben, daß dann auch Nichtdeutsche und somit Niemand, bloß weil er kein Deutscher ist, ausgewiesen werden dürfte,wenn er von der Sozialhilfe des Deutschen Staates lebe. Focus nimmt eben einfach den politisch korrekten Gutmenschstandpunkt ein, daß der Deutsche Staat eben das Wohlfahrtsamt für die ganze Welt zu spielen hat. Das ist so, als behauptete man, daß eine Familienmutter nur dann eine gute Mutter sei, wenn sie ihre Muttermilch allen Kindern der Welt und nicht nur den eigenen zum Trinken gibt.
Es ist bezeichnend daß im politisch korrekt geführten Diskurs das Argument der Menschenrechte dazu instrumentalisiert wird, die Ordnung des Nationalstaates zu destruieren, indem die für jeden Staat notwendige Unterscheidung von Dazugehörigen und Nichtdazugehörigen moralisch verurteilt wird, denn jeder Mensch habe das Recht, in jedem beliebigen Staate alle Rechte eines Staatszugehörigen in Anspruch zu nehmen, bloß weil er ein Mensch sei.
Hier sagt der FDP Politiker klar Nein. Das ist erstaunlich, verdient aber Respekt, daß er diese schlichte Wahrheit ausspricht, die jedem Gutmenschen unzumutbar ist.
sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef über Flüchtlinge.Doch ausgerechnet auf den letzten Metern bis zur Wahl hat sich Lindner nun beim Thema Flüchtlingspolitik verrannt. Im „Bild“-Interview sprach er darüber, wie die Freien Demokraten künftig mit Flüchtlingen umgehen wollen. Dabei ließ er einen Satz fallen, der FDP-Mitglieder, Wähler und Sympathisanten allesamt aufhorchen lassen muss und über den Lindner selbst noch stolpern könnte: „Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef über FlüchtlingeDoch ausgerechnet auf den letzten Metern bis zur Wahl hat sich Lindner nun beim Thema Flüchtlingspolitik verrannt. Im „Bild“-Interview
sprach er darüber, wie die Freien Demokraten künftig mit Flüchtlingen
umgehen wollen. Dabei ließ er einen Satz fallen, der FDP-Mitglieder,
Wähler und Sympathisanten allesamt aufhorchen lassen muss und über den
Lindner selbst noch stolpern könnte: „Es gibt kein Menschenrecht, sich
seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef
über Flüchtlinge
Doch ausgerechnet auf den letzten Metern bis zur Wahl hat sich Lindner nun beim Thema Flüchtlingspolitik verrannt. Im „Bild“-Interview
sprach er darüber, wie die Freien Demokraten künftig mit Flüchtlingen
umgehen wollen. Dabei ließ er einen Satz fallen, der FDP-Mitglieder,
Wähler und Sympathisanten allesamt aufhorchen lassen muss und über den
Lindner selbst noch stolpern könnte: „Es gibt kein Menschenrecht, sich
seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef
über Flüchtlinge.sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef über Flüchtlinge.sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef über Flüchtlinge.
Doch ausgerechnet auf den letzten Metern bis zur Wahl hat sich Lindner nun beim Thema Flüchtlingspolitik verrannt. Im „Bild“-Interview
sprach er darüber, wie die Freien Demokraten künftig mit Flüchtlingen
umgehen wollen. Dabei ließ er einen Satz fallen, der FDP-Mitglieder,
Wähler und Sympathisanten allesamt aufhorchen lassen muss und über den
Lindner selbst noch stolpern könnte: „Es gibt kein Menschenrecht, sich
seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef
über Flüchtlinge.
uch in der Hochzeit der Flüchtlingskrise hielt der FDP-Chef an seinem Programm fest, erlag nicht den Versuchungen des Populismus.„Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen"
Doch ausgerechnet auf den letzten Metern bis zur Wahl hat sich Lindner nun beim Thema Flüchtlingspolitik verrannt. Im „Bild“-Interview sprach er darüber, wie die Freien Demokraten künftig mit Flüchtlingen umgehen wollen. Dabei ließ er einen Satz fallen, der FDP-Mitglieder, Wähler und Sympathisanten allesamt aufhorchen lassen muss und über den Lindner selbst noch stolpern könnte: „Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen“, sagte der Parteichef über Flüchtlinge.
uch in der Hochzeit der Flüchtlingskrise hielt der FDP-Chef an seinem Programm fest, erlag nicht den Versuchungen des Populismus.
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