Wenn die neue gekürte Fraktionsvorsitzende der SPD ausruft: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse", dann fehlt da zwar das "es", aber das ist keine Haßsprache sondern in Ordnung, denn diese Frau darf das, weil sie zur SPD gehört und gar zum linken Flügel! Hätte das ein AfDler gesagt, dann und nur dann wäre das ein Ausdruck neonazistischer Gesinnung, und in Kommentaren würden wir lesen, wer politisch Andersdenkende "in die Fresse" schlagen will, der baue auch Konzentrationslager. Wenn zwei das Gleiche tuen, ist es halt nicht immer das Gleiche. Oder wie der Lateiner zu sagen pflegt: "Quod licet jovi, non licet bovi."
Die Politische Korrektheit läßt uns als erstes immer fragen: Spricht da ein Linker oder ein Rechter? Links =gut, Rechts = böse. Wenn ein Linker haßerfüllt gegen wen rechts von ihm Stehenden polemisiert, dann ist das nie eine Haßsprache, wohingegen jede rechte Äußerung polemischer Art immer Haßsprache ist. So einfach geht politisches Gutmenschentum!
So protestiert auch Niemand gegen diesen Ausspruch einer Führungskraft der SPD- das darf eine SPD-Genossin eben.
Viel wird heutzutage von Deutschland als einem in sich gespaltenen Land gesprochen.Die soziale Ausdifferenzierug, oder besser gesagt, daß die Schere zwischen Reich und Arm größer wird, oder die kulturelle Inhomogenität, das ist damit zumeist gemeint. Aber der heilige Kreuzzug gegen Rechts, der das Volk in die Guten und die Bösen aufspaltet, der wird bei dieser Klage gern übersehen. Daß Menschen, weil sie politisch rechts stehen, etwa kein Bier in einer Gaststätte mehr trinken dürfen, daß sie aus Sportvereinen ausgeschlossen werden, sie nicht mehr in jedem Hotel übernachten dürfen, daß Kindern von politisch rechten Eltern Privatschulen ein Schulverbot erteilen dürfen und daß Rechte ob ihrer politischen Gesinnung aus ihrem Beruf entlassen werden können, all das und viel mehr gehört zur selbstverständlichen Praxis in Deutschland.
Zusatz:
"Der Kommentar von Spiegel Online zu dieser Causa:
Nein, der Spruch von Nahles ist nicht gleichzusetzen mit dem Satz von AfD-Spitzenmann Alexander Gauland vom Wahlabend, der lautete: Wir werden Frau Merkel jagen. Denn Gauland steht für eine Partei, die offene Rassisten in ihren Reihen hat. Menschen, die sich nicht klar von den deutschen Nationalsozialisten abgrenzen".
Links= immer gut, Rechts= immer böse. So einfach ist diese Spiegelwelt.
Viel wird heutzutage von Deutschland als einem in sich gespaltenen Land gesprochen.Die soziale Ausdifferenzierug, oder besser gesagt, daß die Schere zwischen Reich und Arm größer wird, oder die kulturelle Inhomogenität, das ist damit zumeist gemeint. Aber der heilige Kreuzzug gegen Rechts, der das Volk in die Guten und die Bösen aufspaltet, der wird bei dieser Klage gern übersehen. Daß Menschen, weil sie politisch rechts stehen, etwa kein Bier in einer Gaststätte mehr trinken dürfen, daß sie aus Sportvereinen ausgeschlossen werden, sie nicht mehr in jedem Hotel übernachten dürfen, daß Kindern von politisch rechten Eltern Privatschulen ein Schulverbot erteilen dürfen und daß Rechte ob ihrer politischen Gesinnung aus ihrem Beruf entlassen werden können, all das und viel mehr gehört zur selbstverständlichen Praxis in Deutschland.
Zusatz:
"Der Kommentar von Spiegel Online zu dieser Causa:
Nein, der Spruch von Nahles ist nicht gleichzusetzen mit dem Satz von AfD-Spitzenmann Alexander Gauland vom Wahlabend, der lautete: Wir werden Frau Merkel jagen. Denn Gauland steht für eine Partei, die offene Rassisten in ihren Reihen hat. Menschen, die sich nicht klar von den deutschen Nationalsozialisten abgrenzen".
Links= immer gut, Rechts= immer böse. So einfach ist diese Spiegelwelt.
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