Dienstag, 27. Februar 2018

Antideutsche- ein Phänomen wird besichtigt

George Clemenceau, französischer Ministerpräsident, maßgebend für den Versailler Vertrag formuliert seine antideutsche Haltung in dankenswerter Klarheit (auch wenn nicht auszuschließen ist, daß deutsche Gutmenschen auch das, wie die antideutschen Äußerungen von Deniz Yüzel als Satire bezeichnen werden): "Es gibt 20 Millionen Deutsche zuviel auf dieser Welt.Der Krieg [der 1.Weltkrieg]war nur die Vorbereitung. Die Vernichtung des deutschen Volkes beginnt erst jetzt."
(zitiert nach: Wolfgang Hackert, Antigermanismus,Globalsmus, Multikulti,2015, S.5)
Nur, das gilt natürlich heute nicht mehr, denn seit Frankreich und Deutschland in der Sowjetunion den gemeinsamen Feind entdeckten nach 1945, sind wir ja Freunde geworden,wobei uns Deutschen die ehrenvolle Aufgabe zukam, solange es den West- Ostkonflikt gab, als Frontnation für die westliche Freiheit den Heldentod spielen zu dürfen im Falle eines Krieges. 
Von dieser antideutschen Haltung ist die zu unterscheiden, die prinzipiell alle Völker und somit auch das deutsche abschaffen möchte.
"Unser Planet steckt voller Spinner, die gegen die Vermischung von Rassenund Kulturen wettern und sich der Erkenntnis verschließen, daß die Logik der Ökonomie obsiegen wird und nur sie die Menschen überzeugen kann....Jawohl, ich nehme die vernunftwidrigen Argumente unserer Gegner zur Kenntnis.Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich:>Tötet sie!<" Professor Thomas Barnett, zitiert nach Hackert, S.6) Für diesen Professor ist die Vernunft identisch mit der Logik der Ökonomie= der kapitalistischen Ordnung, und die verlangt die Auslöschung der Völker mit ihren Nationalkulturen zugunsten einer Einheitswelt als universalem Markt des Kaufens und Verkaufens ohne regionale Differenzierungen als Hindernis für den globalisierten Kapitalismus. 
Davon zu unterscheiden sind die antideutschen Deutschen. 
Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im
Landtag Mecklemburg-Vorpommerns:
"Den Antrag der NPD-Fraktion, den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren, lehnn die Vertreter der demokratischen Fraktionen, in deren Namen ich heut spreche, mit aller Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist rassistisch und menschenveachtend".
zitiert nach Wolfgang Hackert, Antigermanismus,Globalismus. Multikulti, 2015, S.210. Zu beachten ist hier, daß nur der, der sich nicht für den Erhalt des deutschen Volkes einsetzt, kein Rassist und Menschenverächter ist, es also antirassistisch ist, den Untergang des deutschen Volkes zu erstreben. Die einschlägigen Parolen: "´Nie wieder Deutschland, Deutschland verrecke, Deutschland, du mieses Stück Scheiße " sind uns sattsam bekannt. Auf der Internetseite der Huffpost (9.12.2016) kann man dazu Folgendes lesen:
 "Die Grünen gönnten uns diese Sicherheit nicht. 1990 waren sie dämlich genug „Nie wieder Deutschland!"-Plakate zu tragen. Die Quittung kam damals prompt. Sie flogen hohe Kante aus dem Deutschen Bundestag.

2015 wiederholt sich der grüne Blödsinn von 1990. Gegen die AfD demonstrierend entblöden sich weder CDU, noch SPD, noch weitere Bundestagsparteien und lassen es zu, von der Antifa mit einem Transparent   "Deutschland, du mieses Stück Scheiße" vereinnahmt zu werden." Für diese Internetseite ist eben Ehrlichkeit Dämmlichkeit. 
3 grundverschiedene Arten der Antideutschen sehen wir so vor uns- die am schwersten zu begreifende Gruppe der Antideutschen sind die antideutschen Deutschen. Ihr Glaubensbekenntnis faßten die Antideutschen 1989 so zusammen:
"Linke Utopie könne angesichts dieser Perspektive  nur in der Zerstörung des deutschen Staates und seiner Ersetzung durch einen Vielvölkerstaat sowie der Auflösung des deutschen Volkes in eine multikulturelle Gesellschaft liegen."  (M.Steffen, Geschichten vom Trüffelschwein, 2002, S.325). 
Die radicale Linke, die anfänglich der Träger der sich selbst als antideutsch bezeichnenden Bewegung gibt es faktisch nicht mehr aber ihre antideutsche Haltung ist nun zum Fundament der sog. "Antifa" geworden, die seit 1989 ganz völkisch denkend im Deutschen den Urgrund alles Bösen sehen, nicht wie vordem links traditionalistisch im Kapitalismus. So ist ihnen das Ziel der Abschaffung der Deutschen wichtger geworden als ihre einstige Kapitalismuskritik.
Sollten wir nun mutmaßen, daß das Antideutschtum eine Folge der Vergangenheitsbewältigung der nationalsozialistischen Zeit Deutschlandes ist? Das liegt nahe, gäbe es nicht eine antideutsche Tradition in Deutschland selbst vor der Vergangenheitsewältigung, ja, man könnte gar meinen, daß der Nationalsozialismus eine Überreaktion auf antideutsche Tendenzen im deutschen Volke selbst war, indem Hitler fatalerweise den Antinationalismus von Deutschen als Folge jüdischer Propaganda mißverstand. Man lese nur einmal Thomas Mann: "Unpolitische Betrachtungen" mit der Zentralthese, es gäbe Deutsche, die keine Deutschen sein wollen und die so im 1.Weltkrieg mit den Feinden Deutschlands sympathisieren, weil sie die Entdeutschung der Deutschen in Folge des Sieges der Feindmächte ersehnen. Das Unbehagen am eigenen Volkstum scheint tief in der deutschen Kultur engezeichnet zu sein und es radicalisiert sich nun in den Antideutschen.   
In der Tazkolumne : Geburtenschwund: "Super, Deutschland schafft sich ab" vom 4.8.2011 bringt Deniz Yüzel das Antideutschtum in erfrischender Offenherzigkeit zum Ausdruck: (www.taz.de/!5114887/): 
 "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort "meckern" kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden."
Nun ist einigen diese Offenherzigkeit im Nachhinein selbst etwas peinlich, da hat ein TAZ-Schreiber zu klar Tacheles geschrieben: Das sei doch nur satirisch gemeint. Sicher, dann sind die zigtausend Bombentote Dresdens sicher auch satirisch gemeint, auf die der TAZ-Autor ja auch Bezug nimmt: Leider reichte das nicht zur Auslöschung der Deutschen, wie auch Jahr für Jahr Linke in ihren Demonstrationen in Dresden wider die deutschen Opfer des Bombenkrieges es zum Ausdruck bringen. 
So viele Antideutsche- wer ist da noch für Deutschland?  
  



    

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