Die Liebe Gottes grenzt Niemanden aus, aber wie wenig wird dem die Ausgrenzung im Empfang der hl. Kommunion in der kirchlichen Theorie und Praxis gerecht. Hier soll nun unser aller Augenmerk auf eine zutiefst an dieser Ausgrenzungspraxis leidender Gruppe von Katholiken gerichtet werden. Nicht abstrakte Betrachtungen und dogmatische Spitzfindigkeiten, sondern das Leiden eines verwitweten Mannes soll hier im Zentrum stehen, das ganz konkrete und in seiner individuellen Betroffenheit einzigartige.
Herr Johann M. ist verwitwet, seine Frau starb und seine Kinder und Enkelkinder kennen ihn schon lange nicht mehr; nur ein treuer Freund verblieb ihm: sein Hund. Täglich geht er mit ihm "Gassi", aber auch sonst ist er ihm ein treuer Begleiter auf all seinen Lebenswegen. Am Abend, vor dem Fernseher und am Morgen beim Zeitungslesen: Ein treuer Schoßhund ist er seinem Herrchen.
Nur, jeden Sonntag ereignet sich die Katastrophe. Sein Herrchen geht Sonntag für Sonnttag in die Messe, aber sein treuester Freund, sein Wauwau darf ihn nicht begleiten. Ungläubig schauen die Hundeaugen ihr Herrchen an: Warum darf ich nicht mit? und wie unglücklich ist Johann H. auf seinem so einsamen Weg zur Kirche. Er geht zur Kommunion, aber sein Gefährte sitzt vor der Türe, ausgegrenzt von der in der Kommunion empfangbaren Liebe Gottes. Muß das sein? Hat denn die Kirche kein Verständnis für diese Hundeliebe! Liebt Jesus nicht alle Geschöpfe Gottes und so auch die Hunde? Was ist die Kommunion denn anderes als Gottes Ja zu seinen Geschöpfen- wie kann da die Kirche ausgrenzen, wo doch Gottes Liebe grenzenlos ist? Und darf sie Menschen, denen nur noch ihr Hündlein als letzter Freund verblieben ist, diese so in ihren Gefühlen verletzen! Ist das etwa ein guter Service!
Und wenn dann das Hündchen mit seinem Herrchen das Leckerlie empfängt, freudig mit dem Schwanz wedelt, gar ein "Wau" erklingen läßt, wäre da nicht die ganze Gemeinde erfreut- nur haarspalterische Dogmatiker würden da herumkritisieren. Muß nicht hier jeder im Vertrauen auf Gottes Hundeliebe Ja sagen zur Hundekommunion, wenigstens im Einzelfall! Weist uns da Papst Franziskus nicht den rechten Weg im Namen der Barmherzigkeit, díe auch Hunde nicht ausgrenzt!
Und wenn dann das Hündchen mit seinem Herrchen das Leckerlie empfängt, freudig mit dem Schwanz wedelt, gar ein "Wau" erklingen läßt, wäre da nicht die ganze Gemeinde erfreut- nur haarspalterische Dogmatiker würden da herumkritisieren. Muß nicht hier jeder im Vertrauen auf Gottes Hundeliebe Ja sagen zur Hundekommunion, wenigstens im Einzelfall! Weist uns da Papst Franziskus nicht den rechten Weg im Namen der Barmherzigkeit, díe auch Hunde nicht ausgrenzt!
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