Der Geist der Rotte Korach (4.Mose 16) ist einer, der, sooft er auch besiegt wird in der Kirche, immer wieder sich revitalisiert und so von neuem den Kampf gegen die Kirche führt. Was macht ihn so attraktiv? Da gibt es eine Ordnung Gottes, eine hierarchische für das Gottesvolk Israel und im neuen Bund für die Kirche. Das Herzstück dieser Ordnung bildet die Differenz von dem Priester und dem Volke, daß Gott nur Bestimmte zum Priestertum erwählt und somit andere nicht. Den erwählte Gott, mich aber nicht!- das ist das Lebenszentrum dieses Rottengeistes.
In zwei Varianten kann er sich dann manifestieren: entweder, daß es gar keine Hierarchie geben dürfe oder daß nun auch Nichterwählte Priester werden dürfen. Gottes Erwählen, das ist eben die "Ungerechtigkeit", daß Gott erwählt, wen er will und wen er nicht erwählt, der ist dann auch nicht erwählt. Das empört. Den Modernisten Magnus Striet etwa empört die "Erwählungsrhetorik" so sehr, daß er gar bestreitet, daß Gott das Volk Israel erwählt habe, denn Gott habe alle Menschen und alle Völker erwählt:"Gott hatte Israel immer bereits erwählt, so wie er auch alle anderen Menschen immer bereits erwählt hatte: Israel hat es für sich erkannt." Homolka,Striet, Christologie auf dem Prüfstand, 2019, S.124. Einem ethischen Monotheismus, das ist nach Striet das Zentrum die Verkündigung des Jesus von Nazareth, den so auch die "hebräische" Bibel bezeuge, widerspräche die Vorstellung daß Gott ein Volk sich erwählt habe, Israel und die anderen nicht. Und so ist natürlich auch für Frauen Gottes Wahl, Männer und nicht Frauen zum Priestertum zu erwählen, inakzeptabel. Gott darf eben nicht erwählen!
Gegen das Erwählen Gottes soll nun protestiert werden:
"Die Vorsitzende des „Katholischen Deutschen Frauenbundes“ (KDFB) der Diözese Rottenburg-Stuttgart Karin Walter ruft die Katholikinnen vom 11. bis 18. Mai zum „Kirchenstreik“ auf. Die Frauen sollen gegen sexuellen Missbrauch durch Geistliche und gegen den Ausschluss von Frauen zum Priesteramt protestieren, indem sie sich statt zu den Gottesdiensten vor den Kirchentüren versammeln" (Katholisches Sonntagsblatt, 31.3.2019). zitiert nach Kat net:10 Mai 2019, Hier wird der sexuelle Missbrauch instrumentalisiert.
Am 10.5. präzisiert Kath net die Berichterstattung über diesen "Kirchenstreik/boykott" dann noch mit den Forderungen diese Aufstandsaktion:
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
• Aufhebung des "Pflichtzölibats"
• Ausrichtung der Sexualmoral der Kirche an der Lebenswirklichkeit der Menschen
• kein Amt mehr für Missbrauchstäter, -dulder und –vertuscher
• die selbstverständliche Überstellung der Täter an weltliche Gerichte
Kaprizieren wir uns nun auf die erste Rotten-Korach-Forderung. Und sofort erfahren wir sehr Wundersames: Bischof Bode unterstützt "Maria 2.0". So benennt sich diese Neuauflage der Rotte Korach. (Kath de am 12.5. 2019). Dieser Bischof ist eben immer an vorderster Front, wenn es gilt, eine Attacke gegen die Katholische Kirche zu reiten. Wenn das Voltaire: Vernichtet die Infame, die Katholische Kirche noch erleben dürfte! Aber jetzt gilt es, auf die Namensgebung dieser Suffragettenaktion zu achten. Sie ist nach Maria, der Gottesmutter benannt. Hat diese Frau- nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen feministischer Theologie von ihrem Sohn zuerst ihre Einsetzung als Apostelin gefordert und dann eine paritätische Zusammensetzung des 12er Apostelkreisees, 6 Frauen und 6 Männer?
Und hat Jesus ihr dann gar den Vorsitz im Apostelksollgium zugesprochen, daß sie nun mütterlich die Kinder Gottes hüte? Wie die Kinder benehmen sich die Schüler Jesu, das Christenvolk oft.
Wir kennen diese energischen Kinder, die mit der Mutter vor der Kasse eines Verbrauchermarktes stehend die Quengelware im Regal entdecken, ganz viel Süßes extra für Kinder platziert, und dann schreien und schreien, als müßten sie gleich des Hungers sterben, wenn die Mama nicht sofort die heiß begehrte Süßigkeit in den Einkaufswagen legt. Es gibt nun Kinder, die eines erlernt haben: Quengele ich nur lange genug, dann bekomme ich alles, was ich will. So verhalten sich nun auch kindische Frauen der Mutter Kirche gegenüber: Wir quengeln so lange, bis wir Priesterin und Bischöfin und Päpstin werden können. Und Erfolge zeichnen sich ab. Wenn nun Papst Franziskus zum Sturmangriff auf den Zölibat auf seiner Amazonassynode bläst, warum sollen da Feministin nicht ihr Frauenpriestertum einfordern.
Aber wie war das nun mit der Gottesmutter und dem Priesteramt? Warum erwählte Jesus sie nicht zu einer Apostolin und zur Hüterin der Urgemeinde? Jetzt ist noch nicht beachtet worden, daß diese Streikaktion Maria 2.0 heißt. 2.0- steht das etwa dafür: Was die Gottesmutter versäumt hat, für sich ein Apostelamt einzufordern, das holen wir jetzt nach.Maria war eben keine vom Geiste Korachs erfüllte Frau, ja, sie bezeichnete sich als die Magd des Herrn- wie fürchterlich patriachalisch klingt das doch- statt daß Gott unser Arbeitgeber ist, den wir Frauen jetzt bestreiken, weil wir mit unseren Arbeitsbedingungen unzufrieden sind. Wie richtige Gewerkschaftler verstehen sie sich, denen der Streik das wichtigste Instrument ist, Forderungen- nun aber gegen Gott- einzuklagen. Gott habe sich eben verwählt, das muß jetzt korrigiert werden, sonst arbeiten wir nicht weiter für diesen Chef. Der Modernist Magnus Striet bringt das so auf den Punkt: Gott habe uns Menschen gegenüber "moralisch ethische Pflichten". (S.103). Ob dazu wohl auch es gehört, Quengelkindern jeden Süßigkeitenwunsch zu erfüllen?
So streiken nun unsere Suffragetten gegen Gott und gegen Maria, die Gottesmutter, denn die ist und lebte all das, was diese Rottengeisterkinder verachten: Gott zuzustimmen:Dein Wille geschehe, denn ich bin die Magd des Herrn.
Daß Katholisch de angesichts solch kämpferischen Modernismus, die Kirche muß sich ganz der modernen Welt anpassen und ihr gleichförmig werden, verblüfft niemanden.
In zwei Varianten kann er sich dann manifestieren: entweder, daß es gar keine Hierarchie geben dürfe oder daß nun auch Nichterwählte Priester werden dürfen. Gottes Erwählen, das ist eben die "Ungerechtigkeit", daß Gott erwählt, wen er will und wen er nicht erwählt, der ist dann auch nicht erwählt. Das empört. Den Modernisten Magnus Striet etwa empört die "Erwählungsrhetorik" so sehr, daß er gar bestreitet, daß Gott das Volk Israel erwählt habe, denn Gott habe alle Menschen und alle Völker erwählt:"Gott hatte Israel immer bereits erwählt, so wie er auch alle anderen Menschen immer bereits erwählt hatte: Israel hat es für sich erkannt." Homolka,Striet, Christologie auf dem Prüfstand, 2019, S.124. Einem ethischen Monotheismus, das ist nach Striet das Zentrum die Verkündigung des Jesus von Nazareth, den so auch die "hebräische" Bibel bezeuge, widerspräche die Vorstellung daß Gott ein Volk sich erwählt habe, Israel und die anderen nicht. Und so ist natürlich auch für Frauen Gottes Wahl, Männer und nicht Frauen zum Priestertum zu erwählen, inakzeptabel. Gott darf eben nicht erwählen!
Gegen das Erwählen Gottes soll nun protestiert werden:
"Die Vorsitzende des „Katholischen Deutschen Frauenbundes“ (KDFB) der Diözese Rottenburg-Stuttgart Karin Walter ruft die Katholikinnen vom 11. bis 18. Mai zum „Kirchenstreik“ auf. Die Frauen sollen gegen sexuellen Missbrauch durch Geistliche und gegen den Ausschluss von Frauen zum Priesteramt protestieren, indem sie sich statt zu den Gottesdiensten vor den Kirchentüren versammeln" (Katholisches Sonntagsblatt, 31.3.2019). zitiert nach Kat net:10 Mai 2019, Hier wird der sexuelle Missbrauch instrumentalisiert.
Am 10.5. präzisiert Kath net die Berichterstattung über diesen "Kirchenstreik/boykott" dann noch mit den Forderungen diese Aufstandsaktion:
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
• Aufhebung des "Pflichtzölibats"
• Ausrichtung der Sexualmoral der Kirche an der Lebenswirklichkeit der Menschen
• kein Amt mehr für Missbrauchstäter, -dulder und –vertuscher
• die selbstverständliche Überstellung der Täter an weltliche Gerichte
Kaprizieren wir uns nun auf die erste Rotten-Korach-Forderung. Und sofort erfahren wir sehr Wundersames: Bischof Bode unterstützt "Maria 2.0". So benennt sich diese Neuauflage der Rotte Korach. (Kath de am 12.5. 2019). Dieser Bischof ist eben immer an vorderster Front, wenn es gilt, eine Attacke gegen die Katholische Kirche zu reiten. Wenn das Voltaire: Vernichtet die Infame, die Katholische Kirche noch erleben dürfte! Aber jetzt gilt es, auf die Namensgebung dieser Suffragettenaktion zu achten. Sie ist nach Maria, der Gottesmutter benannt. Hat diese Frau- nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen feministischer Theologie von ihrem Sohn zuerst ihre Einsetzung als Apostelin gefordert und dann eine paritätische Zusammensetzung des 12er Apostelkreisees, 6 Frauen und 6 Männer?
Und hat Jesus ihr dann gar den Vorsitz im Apostelksollgium zugesprochen, daß sie nun mütterlich die Kinder Gottes hüte? Wie die Kinder benehmen sich die Schüler Jesu, das Christenvolk oft.
Wir kennen diese energischen Kinder, die mit der Mutter vor der Kasse eines Verbrauchermarktes stehend die Quengelware im Regal entdecken, ganz viel Süßes extra für Kinder platziert, und dann schreien und schreien, als müßten sie gleich des Hungers sterben, wenn die Mama nicht sofort die heiß begehrte Süßigkeit in den Einkaufswagen legt. Es gibt nun Kinder, die eines erlernt haben: Quengele ich nur lange genug, dann bekomme ich alles, was ich will. So verhalten sich nun auch kindische Frauen der Mutter Kirche gegenüber: Wir quengeln so lange, bis wir Priesterin und Bischöfin und Päpstin werden können. Und Erfolge zeichnen sich ab. Wenn nun Papst Franziskus zum Sturmangriff auf den Zölibat auf seiner Amazonassynode bläst, warum sollen da Feministin nicht ihr Frauenpriestertum einfordern.
Aber wie war das nun mit der Gottesmutter und dem Priesteramt? Warum erwählte Jesus sie nicht zu einer Apostolin und zur Hüterin der Urgemeinde? Jetzt ist noch nicht beachtet worden, daß diese Streikaktion Maria 2.0 heißt. 2.0- steht das etwa dafür: Was die Gottesmutter versäumt hat, für sich ein Apostelamt einzufordern, das holen wir jetzt nach.Maria war eben keine vom Geiste Korachs erfüllte Frau, ja, sie bezeichnete sich als die Magd des Herrn- wie fürchterlich patriachalisch klingt das doch- statt daß Gott unser Arbeitgeber ist, den wir Frauen jetzt bestreiken, weil wir mit unseren Arbeitsbedingungen unzufrieden sind. Wie richtige Gewerkschaftler verstehen sie sich, denen der Streik das wichtigste Instrument ist, Forderungen- nun aber gegen Gott- einzuklagen. Gott habe sich eben verwählt, das muß jetzt korrigiert werden, sonst arbeiten wir nicht weiter für diesen Chef. Der Modernist Magnus Striet bringt das so auf den Punkt: Gott habe uns Menschen gegenüber "moralisch ethische Pflichten". (S.103). Ob dazu wohl auch es gehört, Quengelkindern jeden Süßigkeitenwunsch zu erfüllen?
So streiken nun unsere Suffragetten gegen Gott und gegen Maria, die Gottesmutter, denn die ist und lebte all das, was diese Rottengeisterkinder verachten: Gott zuzustimmen:Dein Wille geschehe, denn ich bin die Magd des Herrn.
Daß Katholisch de angesichts solch kämpferischen Modernismus, die Kirche muß sich ganz der modernen Welt anpassen und ihr gleichförmig werden, verblüfft niemanden.
Naja: Maria ist doch von der "Magd des Herrn" zur "Himmelskönigin" aufgestiegen.
AntwortenLöschenWarum sollen sich die Weibsen von Maria 2.0 daran nicht ein Vorbild nehmen dürfen?