"Der deutsche Bischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) meint, dass die
Amazonas-Synode zu einer „Zäsur“ in der katholischen Kirche führen
werde. Dies berichtet das „Domradio“. So meint Overbeck „Nichts wird
mehr sein wie zuvor“ und erhofft sich offensichtlich, dass die die
hierarchische Struktur der Kirche aber auch die Sexualmoral und das
Priesterbild der katholischen Kirche auf dem Prüfstand stehe." Kath net am 3.5.2019: "Die wirren Träume von Bischof Overbeck"
Nein, das ist kein wirres Gerede, das ist eine klare Kriegserklärung wider die Katholische Kirche. Das Ziel ist auch eindeutig erkennbar: Die Transformation der Katholische Kirche in eine protestantische Organisation mit den Schwerpunkten einer linkshumanitaristischen NGO. Die Amazonassynode dürfte für diese Transformation der Punkt ohne Umkehr sein aus Sicht der modernistischen Kirchendeformer, also der Punkt, von dem aus keine Möglichkeit der Rückentwickelung zur Katholischen Kirche mehr geben kann, weil dann der Zug der Selbstprotestantisierung unaufhaltsam diesem Ziele entgegenfährt.
Die Protestantisierung soll dabei erreicht werden
a) durch die Inthronisation des subjektiven Gewissens als Letztentscheidungsinstanz in allen Fragen der Moral. Die Morallehre der Kirche wird damit dem Gewissensurteil des Einzelnen subordiniert. Denn das Gewissen ist nun jedem Einzelnen die höchste Lehrautorität und nicht mehr die Kirche, die hl. Schrift oder die Tradition.
b) durch die Auflösung der hierarchischen Struktur der Kirche. Das Endziel ist dabei die Demokratisierung der Kirche, daß sie wie ein demokratisch organisierter Verein lebt, wie der organisierte Protestantismus. Als Einstieg dazu soll der Zölibat fallen, um die katholischen Priester in evangelische Pfarrer zu verwandeln. Daß das Priesterbild überprüft werden soll, läßt nur schlimmstes erwarten, daß eben aus dem Priester ein weltlicher Beruf werden soll, wie es Luther verlangte. Er schuf ja das Priestertum ab mit seiner Lehre, daß die Eucharistie kein kirchliches Opfer sei, sodaß auch die Pfarrer keine Priester mehr sein können.
Das "Domradio" meldete am 2.5. 2019 zusätzlich:
5.2019: Bischof Overbeck zur Amazonas-Synode Steht katholischer Kirche eine "Zäsur" bevor? "Auch die Rolle der Frau in der Kirche müsse überdacht werden." Erst wenn eine Frau zur 1.Päpstin gewählt worden sein wird, werden die Modernisten zufrieden sein, wenn sie nicht lieber als Demokraten das Papstamt abschaffen möchten.
Kathpedia faßt den Standpunk dieses Bischofes prägnant so zusammen (Artikel Bischof Overbeck):
"Franz-Josef Overbeck hat sich für eine "Weiterentwicklung" der katholischen Sexualmoral ausgesprochen. Die Kirche müsse die Frage beantworten, was Erkenntnisse aus anderen Wissenschaften zu Homosexualität, zu Gender-Fragen oder zu den Rollen von Mann und Frau für die Theologie bedeuten, sagte Overbeck in Mülheim im November 2018. Angesichts der Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Missbrauchsstudie müsse die Kirche nun fragen: "Was ist von dieser Moral noch gültig - und was nicht mehr?" Hinter diese Frage komme die Kirche "nicht mehr zurück". Macht- und Hierarchiestrukturen hätten sexuellen Missbrauch begünstigt und begünstigen immer noch.[5] In diesem Zusammenhang müsse auch über den Pflichtzölibat für Priester geredet werden, fügte der Essener Bischof hinzu."
So wundert es auch nicht, daß er für die Weihe von Homosexuellen zu Priestern plädiert. Für ihn gibt es natürlich keinen Zusammenhang zwischen der Homosexualität und den Mißbräuchsfällen- dieser Bischof ist eben immer politisch korrekt und so engagiert er sich in dieser Causa vor allem für den Täterschutz.
Das ist im Ganzen eine bischöfliche Kriegserklärung gegen die Katholische Kirche, der Endsieg, wenn alles Katholische in ihr ausgelöscht ist. Und mit diesem Kampfprogramm steht dieser Zeitgeistbischof nicht alleine!Aber diese Amazonassaynode zeigt auch an, was stattdessen die neue Kirche ausmachen soll: Engagement für den Umweltschutz, Kampf gegen die Klimakatastrophe und eben alle Modethemen unserer Talkshowkultur.
Nein, das ist kein wirres Gerede, das ist eine klare Kriegserklärung wider die Katholische Kirche. Das Ziel ist auch eindeutig erkennbar: Die Transformation der Katholische Kirche in eine protestantische Organisation mit den Schwerpunkten einer linkshumanitaristischen NGO. Die Amazonassynode dürfte für diese Transformation der Punkt ohne Umkehr sein aus Sicht der modernistischen Kirchendeformer, also der Punkt, von dem aus keine Möglichkeit der Rückentwickelung zur Katholischen Kirche mehr geben kann, weil dann der Zug der Selbstprotestantisierung unaufhaltsam diesem Ziele entgegenfährt.
Die Protestantisierung soll dabei erreicht werden
a) durch die Inthronisation des subjektiven Gewissens als Letztentscheidungsinstanz in allen Fragen der Moral. Die Morallehre der Kirche wird damit dem Gewissensurteil des Einzelnen subordiniert. Denn das Gewissen ist nun jedem Einzelnen die höchste Lehrautorität und nicht mehr die Kirche, die hl. Schrift oder die Tradition.
b) durch die Auflösung der hierarchischen Struktur der Kirche. Das Endziel ist dabei die Demokratisierung der Kirche, daß sie wie ein demokratisch organisierter Verein lebt, wie der organisierte Protestantismus. Als Einstieg dazu soll der Zölibat fallen, um die katholischen Priester in evangelische Pfarrer zu verwandeln. Daß das Priesterbild überprüft werden soll, läßt nur schlimmstes erwarten, daß eben aus dem Priester ein weltlicher Beruf werden soll, wie es Luther verlangte. Er schuf ja das Priestertum ab mit seiner Lehre, daß die Eucharistie kein kirchliches Opfer sei, sodaß auch die Pfarrer keine Priester mehr sein können.
Das "Domradio" meldete am 2.5. 2019 zusätzlich:
5.2019: Bischof Overbeck zur Amazonas-Synode Steht katholischer Kirche eine "Zäsur" bevor? "Auch die Rolle der Frau in der Kirche müsse überdacht werden." Erst wenn eine Frau zur 1.Päpstin gewählt worden sein wird, werden die Modernisten zufrieden sein, wenn sie nicht lieber als Demokraten das Papstamt abschaffen möchten.
Kathpedia faßt den Standpunk dieses Bischofes prägnant so zusammen (Artikel Bischof Overbeck):
"Franz-Josef Overbeck hat sich für eine "Weiterentwicklung" der katholischen Sexualmoral ausgesprochen. Die Kirche müsse die Frage beantworten, was Erkenntnisse aus anderen Wissenschaften zu Homosexualität, zu Gender-Fragen oder zu den Rollen von Mann und Frau für die Theologie bedeuten, sagte Overbeck in Mülheim im November 2018. Angesichts der Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Missbrauchsstudie müsse die Kirche nun fragen: "Was ist von dieser Moral noch gültig - und was nicht mehr?" Hinter diese Frage komme die Kirche "nicht mehr zurück". Macht- und Hierarchiestrukturen hätten sexuellen Missbrauch begünstigt und begünstigen immer noch.[5] In diesem Zusammenhang müsse auch über den Pflichtzölibat für Priester geredet werden, fügte der Essener Bischof hinzu."
So wundert es auch nicht, daß er für die Weihe von Homosexuellen zu Priestern plädiert. Für ihn gibt es natürlich keinen Zusammenhang zwischen der Homosexualität und den Mißbräuchsfällen- dieser Bischof ist eben immer politisch korrekt und so engagiert er sich in dieser Causa vor allem für den Täterschutz.
Das ist im Ganzen eine bischöfliche Kriegserklärung gegen die Katholische Kirche, der Endsieg, wenn alles Katholische in ihr ausgelöscht ist. Und mit diesem Kampfprogramm steht dieser Zeitgeistbischof nicht alleine!Aber diese Amazonassaynode zeigt auch an, was stattdessen die neue Kirche ausmachen soll: Engagement für den Umweltschutz, Kampf gegen die Klimakatastrophe und eben alle Modethemen unserer Talkshowkultur.
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