Freitag, 18. August 2023

Notizen zum Verschwinden der Frau - ein erster Versuch

Notizen zum Verschwinden der Frau – ein erster Versuch Die Medien jubeln angesichts dieser Erfolgsmeldung:„Immer mehr Mütter können auch mit einem Kind arbeiten. Das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamts. 2022 gingen 69 Prozent aller Mütter mit minderjährigen Kindern einer Arbeit nach. Das sind deutlich mehr als noch vor 18 Jahren.“ (rnd-Redaktionsnetzwerk Deutschland am 16.8.2023), aber bemängeln doch, daß es immer noch nicht 100 Prozent sind. Euphorisch heißt es hier: „können“,um zu verdecken, daß a) Mütter, wenn sie Arbeitslosenhilfe oder Hartz IV bekommen, zum Arbeiten verpflichtet sind,je nach Alter des Kindes mehr oder weniger Wochenstunden. Kommen sie ihrer Arbeitspflicht nicht nach, drohen Zwangsgelder und daß b) viele eben arbeiten müssen, weil das Geld sonst nicht ausreicht. Ob der Hyperinflation isb der Lebensmittel und der steigenden Energiekosten und der Wuchermieten wird der Prozentsatz der berufstätigen Mütter sicher zur Begeisterung der Medien weiter steigen. Daß die Kinder in erster Linie die Leidtragenden sind, wenn ihnen so die Mutter genommen wird, interessiert die Jubelmedien nicht. Wenn Frauen Kinder bekommen, dann dürfen die die Frauen nicht von einer Erwerbstätigkeit abhalten! Was waren das auch noch für fürchterliche Zeiten, als das eine Einkommen des Familienvaters zum Unterhalt der ganzen Familie ausreichen mußte, da die Ehefrauen sich noch auf das Familienleben konzentrierten. Nein, ein Familienleben soll und darf es nur noch soweit geben, als es die Berufstätigkeit der Ehefrauen in keinster weise limitiert. Die Kindererziehung muß demzufolge den Müttern entrissen und verstaatlicht werden, damit im Idealfall auch die Frau mit Kindern 40 Stunden in der Woche malochen, nein sich in ihrer Arbeit verwirklichen kann. Was hat das aber für Folgen für das Frausein der Frau, wenn sie ihrer natürlichen Lebensaufgabe entrissen wird? Die feministische Ideologie verklärt nun den faktischen Zwang zum Arbeitenmüssen zum wahren Glück der Frau, daß sie nun statt eine Mutter ihrer Kinder , in erster Linie ein nützliches Glied der Wirtschaft ist. Die Emanzipation der Frau reduziert sich so darauf, daß sie nun als freie Arbeitskraft den Gesetzen des Arbeitsmarktes genauso unterworfen wird wie der Mann, daß sie verpflichtet ist, sich der Nachfrage des Arbeitsmarktes gemäß auszubilden hat, um flexibel sich auf „Jobs“ bewerben zu können. Kinder und gar eine Familie hat sie dann als „Berufskarrierehindernisse“ anzusehen, sodaß für sie gilt, nur dann eigene Kinder zu wollen, wenn das ihre gesollte Berufstätigkeit nicht im Wege steht. Ob Frau oder Mann, es zählt der Mensch nur noch als ein Funktionsträger für die Ökonomie. Alles Geschlechtsspezifisches soll so überwunden werden, um so die auf das bloße Sein als eine Arbeitskraft Reduzierte Frau für die Ökonomie unbegrenzt nutz- und vernutzbar zu machen. Der daraus resultierende Mangel an Kindern als zukünftige Arbeitskräfte wird dann durch den massenhaften Import durch Arbeitskräfte aus den sog. „Dritte-Welt-Ländern“ kompensiert. „Inder statt Kinder“, so wurde polemisch überspitzt das einmal auf den Punkt gebracht. Für die Frau heißt das aber, daß ihr ein widernatürliches Leben aufgezwungen wird. Um dies zu kaschieren übernimmt nun der Feminismus die Aufgabe, dies ideologisch zu verklären als einen Akt der Frauenemanzipation. Daß auch für die Frau die Arbeit für Lohn das summum bonum ihres Lebens sei, daß sie dafür auch ihren Wunsch nach einer eigenen Familie aufzugeben bereit sein soll, das der Frau einzutrichtern, sieht nun der Feminismus als seine wichtigste Aufgabe an. Selbst in dem Bereich der Frauenbekleidung hinein wirkt sich dies aus, daß auch sie, egal wie sie sich auch kleiden mag, ihre Fähigkeit zur Ausübung der Berufstätigkeit dadrunter nicht leiden darf: Die Unisexkleidung triumphiert so. Die aufwendigen Gradroben der Frauen des 18. und 19. Jahrhundertes sind heute so nicht mehr tragbar! Alles, auch die Kleidung der Frau hat zum Arbeitsleben zu passen, denn der Mensch und somit auch die Frau ist nur für die Ökonomie dar und lebt für sie. Die Entfraulichung der Frau wäre so gesehen ein Unterpunkt der Entmenschlichung des Menschen zu einer bloßen Funktionsgöße der Ökonomie als einer Arbeitskraft und als einem Konsument der Warenmassenproduktion.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen