Dienstag, 29. August 2023

Praktizierte Dekadenz in der Kirche, in Deutschland oder die „Gay-Mission“ des Bistums Münster“

Praktizierte Dekadenz in der Kirche, in Deutschland oder die „Gay-Mission“ des Bistums Münster“ „Haltern sieht bunt“, so stand es auf Kath net am 29.8.2023 geschrieben:“Eine Pfarre im Bistum Münster veranstaltet eine "Christopher-Street-Day"-Schwulenparade und das Bistum verkauft dies in naiver Weise als "farbenfrohes und fröhliches Fest." Wer einmal die Geschichte der Dekadenz in Westeuropa rekonstruieren möchte, wird wohl als eine kleine Fußnote dies Ereignis erwähnen, da es so symptomatisch für diese unsere Dekadenzepoche ist. Wer sich im politischen Diskurs auskennt, kennt die Bedeutung der Worte: „bunt“ und „farbenfroh“. Nur Rot-Grün und die Homofahne sind gestattet, alles, was schwarz, also conservativ und braun, also rechts ist, ist ausgeschlossen. Man feiert eben nur unter sich, unter Gleichgesinnten. Wehe dem, der auf diesem fröhlichen Fest auf die hl.Schrift, deren Aussagen zur Homosexualität und die Lehre der Kirche über diese Causa verwies, der wäre hier persona non grata. Eintönige Einfarbigkeit dominiert so dies bunte Fest. Aber warum ist nun dies Fest auch eine Manifestation der Dekadenz in den Zeiten der Potmoderne? Jede Kultur steht vor der fundamentalen Aufgabe, in ihr die gelebte Sexualiät so zu regulieren, daß der Fortbestand der Gesellschaft gesichert ist. Der Mensch lebt nicht einfach natürlich seine Sexualität, denn dazu ist er durch seine Eigennatur unterbestimmt. Seine Triebe, auch sein Geschlechtstrieb determinieren den Menschen nicht so, daß von Natur aus die Erhaltung seiner Gattung durch die Fortpflanzung garantiert wäre. Er verhält sich nämlich seiner Natur gegenüber frei, sodaß er auch wider seine Natur leben kann. Die Möglichkeit zum Widernatürlichen ist so ihm als einzigem Wesen von seiner Eigennatur her angelegt. Darum muß die Sexualität des Menschen kulturell reguliert werden,darum gibt es auch eine Bevölkerungspolitik des Staates.Die Homosexualität sagt nun „Nein“ zur Fortpflanzung und damit verneint sie das Leben. Zu allen Zeiten gab es nun Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, kinderlos blieben. Für das Alte Testament galt dabei, daß die Kinderlosigkeit das größte Unglück für eine Frau war.Gerade für die jüdische Frau galt das ob der Verheißung Gottes, Israel zu einem großen Volk wachsen zu lassen. Heutzutage erleben wir in den westlichen Ländern aber etwas Einzgartiges: In allen westlichen Ländern sterben jährlich mehr Menschen als neu geboren werden. Die westliche Kultur ist so wahrhaftig eine des Todes. Existierten nicht noch nichtwestlich lebende Kulturen, die Menschheit reduzierte sich jetzt schon drastisch. Jetzt aber wird der Mangel an dem Eigennachwuchs durch den massenhaften Import von Menschen aus den nichtwestlichen Ländern kompensiert. Dies kann aber nur solange praktiziert werden, wie lang in diesen Ländern noch ein Überschuß hervorgebracht wird. Ist erst die ganze Welt verwestlicht, droht so ihr Untergang. Das Nein zum eigenen Nachwuchs ist so die praktisch umgesetzte Dekadenz: Das Leben will seine eigene Zukunft nicht mehr. Der Christopher-Street-Day feiert diese Lebensverneinung. Der Gott Jesu Christi, der Gott, so wie ihn die hl. Schrift bezeugt, ist dagegen der Gott des Lebens: Er will, daß seine Geschöpfe leben und ihre Gattung erhalten. So will er auch das Leben der Menschen, daß sie sich fortpflanzen und so sich erhalten. Dies bunt-fröhliche Fest der Gemeinde zu Haltern feiert dagegen das dekadente Nein zum Leben, die Überdrüssigkeit am Leben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen