Dienstag, 1. August 2023
Die reinste Horrorvision: „Weltjugendtag beginnt: Abgrenzung statt einladender Offenheit“
Die reinste Horrorvision: „Weltjugendtag beginnt: Abgrenzung statt einladender Offenheit“
Stephen King hätte keine entsetzlicheres Szenario entwerfen können als der Präses der Jugendseelsorge des Bistumes Görlitz, P. Isaak M. Kaefferlein Ocist, Kath de enthüllte exclusiv dies Horrorszenario im Standpunktkommentar des 1.8.2023. Es ist so schockierend, daß ich mich ernsthaft frug, ob ich das meinen Lesern zumuten kann. Was passiert am Weltjugendtag? Laut diesem Jugendselsorger:
"Was machen die Jugendlichen dort? Sie sind katholisch, sie beichten, verehren den Herrn in der Eucharistie und beten den Rosenkranz."
Eine Klimax des Schreckens: schlimm, sie sind katholisch, noch schlimmer: sie beichten und das Allerschlimmste: sie „verehren den Herrn in der Eucharistie“, aber selbst das Allerschlimmste wird noch überboten durch die Horrorhöhepunkt: sie „beten den Rosenkranz."
Und dann noch das:
„Und über das Nachdenken: "Die Begegnung mit Christus […] geschieht […] nicht dadurch, dass Jugendliche diskutieren, was sich alles ändern muss." Schließlich über das Engagement: "Unsere Aufgabe ist es, für die zu beten, die sich noch nicht für die Gnade Gottes öffnen und sich nicht erlösen lassen."
Das ist abgrenzend, und lädt Jugendliche nicht ein! Nun versuche man sich das Entsetzen nicht nur dieses Standpunktkommentarschreibers vorzustellen, wenn das hier Angedrohte wirklich sich auf dem Weltjugendtag ereignete! Da hilft nur noch das Gebet: Gott schütze uns vor solch katholischen Jugendlichen!
Aber es gibt trotzdem Zeichen der Hoffnung, z.B. die Musterschüler-jugendorganisation des BDKJ. In einem Interview vom 30.7.2023 auf Kath de dürfen wir lesen:
„Frage: Was hat der BDKJ für das Programm in Lissabon geplant?
Ottersbach: Beim sogenannten International Youth Hearing, einem Podium, wollen wir mit jungen Menschen über den Zusammenhang von Klimagerechtigkeit und Kolonialgeschichte ins Gespräch kommen. Seit dem 15. Jahrhundert wurden von Portugal aus viele Länder kolonialisiert - insbesondere in Afrika, aber auch in Asien und Lateinamerika. Beim Youth Hearing kommt es uns insbesondere auch auf die Perspektiven von Menschen aus dem globalen Süden an.“
Als richtiger Jugendlicher fährt man zum Weltjugendtag, um die imperialistische Geschichte des Gastgeberlandes zu entlarven und über Kolonialismus und Ökologie zu reden! Was für eine abscheuliche Figur geben dazu im Kontrast die frommen Jungkatholiken des Görlitzer Jugendseelsorgers ab! Der christliche Glaube sei eben nichts anderes als ein politisch korrektes Engagement.
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Ich weiß ähnlich Schreckliches zu berichten: Unser Metzger verkauft Wurst und Fleisch. Wurst und Fleisch! Unfassbar oder? Keine Möhren, keine Äpfel, keinen Tofu. Wie soll er da die Jugend gewinnen, wenn er nicht AUSSCHLIEßLICH nur noch Obst und Gemüse aus Bio-Anbau verkauft? Die meisten bleiben wohl zuhause...
AntwortenLöschenDie meisten bleiben wohl zuhause? Wie beim Metzger hoffe ich nicht, dass es so ist. Gott schütze P. Isaak M. Kaefferlein OCist und alle Jugendlichen, die ihren Glauben leben. Die sich auf das Wesentliche, den Kern konzentrieren. Die Kirche tut dies in weiten Teilen offenbar nicht mehr. Es ist vorausgesagt, dass der Abfall aus den eigenen Reihen kommen wird...