Donnerstag, 17. August 2023

Vorwärts im Kampf für die Entkatholisierung der Kirche!

Vorwärts mit der Entkatholisierung der Kirche Wenn auf der quasi offiziellen Internetsauftrittsseite „Für einen ökumenisch sensiblen Umgang mit Maria“ plädiert wird (Standpunktkommentar vom 17.8.2023),dann weiß der kundige Leser, daß hier mal wiedermal zur Entkatholisierung der Kirche aufgerufen wird. Denn unter einem „sensiblen Umgang mit Maria“ versteht man unter den Ökumeneengagierten, daß wir Katholiken nichts in Hinsicht auf Maria sagen dürften, was einem feinfühligen Protestanten ärgerlich aufstoßen könnte. Das Wichtigste ist doch, daß die Kirche so von der Mutter Gottes spricht, daß Nichtkatholiken daran nichts ihnen Nichtzusgendes zu hören bekommen. Deshalb : „Von katholischer Seite aus wünsche ich mir, dass wir das Thema Marienverehrung ökumenisch sensibler angehen und etwa in Predigten nicht in erster Linie die Aufnahme in den Himmel hervorheben, sondern die Bedeutung der biblischen Maria, immer in Bezug auf ihren Sohn.“ Gut protestantisch wird hier die biblische Maria gegen die katholische Mariologie ausgespielt. Deshalb solle am Hochfest Mariä Hiummelfahrt nicht gemäß dem Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel gepredigt werden, sondern biblisch! Daß Maria nur in ihrer Bedeutung hinsichtlich ihres Sohnes gepredigt werden dürfe, ist aus katholischer Sicht selbstverständlich völlig inakzeptabel, denn jeder Mensch, auch die Mutter Gottes ist ein selbstständiges Wesen, das auch als solches zu respektieren ist. Als die Himmelskönigin verfügt sie eben auch wenn sie als Mensch ein Geschöpf Gottes ist, doch einen eigenen Selbststand. So ist sie in Allem uns ein Vorbild des Glaubens und des Gehorsames Gott gegenüber,und zeigt sie uns doch auch die Berufung der Frau auf. Die Maxime der öumenischen Sensibilität dient faktisch aber nur dazu, zutiefst Katholisches aus der Kirche zu entfernen,meinend, so die Kirche modernisieren zu müssen, damit sie den Zeitgenossen noch als akzeptabel erscheint. Alles spezifisch Katholische gilt eben als unmodern, nicht mehr zeitgemäß, weil man völlig unkritisch dem protestantischen Narrativ glaubt, daß nur der Protestantismus zeitgemäß sei. Kurzfassung: Ökumene heißt, daß die Kirche nichts sagen darf, das andere Christen nicht hören mögen! (Ich erinnere mich noch gut einer Predigt zu Maria Himmelfahrt, in der der Prediger sich zu allererst dafür entschuldigte, daß wir Katholiken hier im Norden Deutschlands in der Diaspora noch Mariä Himmelfahrt feierten, um dann zu sagen, daß dies Fest doch nur besage, daß Gott zu uns nicht nur als Seele sondern auch als Leib Ja sage. Dazu müßte doch auch ein Protestant Ja sagen können.)

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