Mittwoch, 16. August 2023

Plural,vielfarbig,divers, mannigfaltig....so soll die Kirche sein oder mausgrau?

Plural, vielfarbig, divers, mannigfaltig...so soll die Kirche sein? Da gibt es also in der Katholischen Kirche die Christen, die für eine pluralistisch, vielfarbige, diverse....Kirche sich engagierten und Betonköpfe, für die die Kirche nur als in einem grauen Einheitskostüm gekleidet vorstellbar sei, statt einer lebendigen Vielfalt eine verbureaukratisierte Klerikerkirche. Aber wie paßt den nun zu diesem Pluralismusenthusiasmus diese Äußerung der ZK-Vorsitzenden Stetter Karp: „Keine kirchlichen Laienämter für AfD-Mitglieder“. (Kath de am 15.8.2023). Gehörten den Mitglieder dieser Partei nicht auch zur Pluralität der Kirche? Das Urteil der Laien-ZK-Vorsitzenden ist eindeutig: Wer ein Mitglied dieser Partei ist, darf kein Laienamt ausüben! Ob die ehrenamtlichen Tätigkeiten auch zu den Laienämtern zählen? Daß ein AfDler die Kommunion austeilen als Komunionausteilhelfer oder als Lektor oder Kantor, es darf wohl vermutet werden, daß das auch nicht hinnehmbar wäre für das Laien-ZK. Aber es gibt nicht nur solche in der Kirche: „Gleichzeitig räumte Stetter-Karp ein, restaurative Positionen hätten auch in der katholische Kirche zugenommen. "Das Ausmaß an plumper Vereinfachung, die Zementierung des Althergebrachten, die Verweigerung, sich Fragen der Zeit ernsthaft zu stellen und die Hetze von rechts haben erkennbar zugenommen", so die Präsidentin des höchsten Gremiums von Laienkatholiken inDeutschland.“ Es existieren also auch in der Kirche Anhänger restaurativer Positonen. Wer nun die Nähercharakterisierung dieser so Abqualifizierten betrachtet, muß zu dem Ergebnis kommen,daß damit jeder gemeint ist, der dafür eintritt, daß die Katholische Kirche katholisch bleibt. Ihre Kritik an der Reformagenda des Synodalen Weges wird hier einfach als rechte Hetze diffamiert. Ob solche Restaurativen noch ein Laienamt in der Kirche ausüben dürfen? Am besten wäre es wohl, so restaurativ Eingestellte auch von allen Ämtern auszuschließen. Wenn endlich die hierarische Struktur der Kirche abgeschafft und durch eine Räteregierung ersetzt worden sein wird, dann wird wohl für alle Conservativen, restaurativ Eingestellten und Rechten kein Platz sein in den neuen Regierungsräten der Kirche. Nur Rot-, Grüne-und die Homosexfahnen, nur diese Fahnen werden dann noch in dieser Pluralitätskirche wehen, alle anderen ausgeschlossen. Von der viel beschworenen Vielfarbigkeit und Pluralität bleibt dann nur die politische Korrektheit übrig. Die „KRITIK AN RECHTSKATHOLIKEN“, so lautet der Untertitel dieses Kath de Artikels ist ernst gemeint: Alles, was „rechts“ ist, hat keinen Platz in der Neusynodalkirche und „rechts“ist jeder, der sich dafür einsetzt, daß die Kirche katholisch bleibt. 1-Zusatz Kath de schreibt am 16.8.2023:"Bischof Franz-Josef Overbeck hat vor einem Rechtsruck in der katholischen Kirche gewarnt. Konkret sprach er am Mittwoch in einem Interview von religiös-reaktionären Bewegungen, die oft direkte Verbindungen zur neuen politischen Rechten hätten." So wird der Kirchenkampf jetzt geführt. Das Ziel ist nicht eine Pluralisierung der Kirche, eine Kirche der Vielfalt sondern die völlige Gleichschaltung im Geiste der Politischen Korrektheit. 2.Zusatz: „Nach der Overbeck-Stetter-Karp-Doktrin kann letztlich jeder Gläubige unter Extremismusverdacht geraten, der die Reformwünsche des ZdK-Establishments nicht begeistert genug mitträgt – ob er nun rechts wählt, grün oder gar nicht.“ Kath net am 17.8.2023: "Breitseite von "Welt" Redakteur Lukas Wiegelmann

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen