„Nichts ist für die Ewigkeit“ - geht die Kirche auf Distanz zu den C-Parteien?
In der einstig linksradicalen jetzt aber zu einem Kanonenboot der Politischen Korrektheit mutierten TAZ konnte man am 5.2.2021 von der neu gekürten Bundesvorsitzende der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB), Daniela Ordowski lesen: „Junge Frau über ihre Bindung zur Kirche„Ich bin Feministin und katholisch“ ;Was hält junge Frauen noch in der katholischen Kirche? Wut und Hoffnung, sagt die Politologin Daniela Ordowski. Sie macht sich für Reformen stark.“
Die Katholische Kirche in eine feministische antipatriachalistische Kampf-organisation zu verwandeln, darin sah diese Feministin ihre Aufgabe. Jetzt meldet sie sich wieder in der TAZ zu Wort, und die quasi offizielle Internetauftrittsseite der Bischöfe Deutschlands ist begeistert: „ Andere Par-teien hätten sich verstärkt um die kirchliche Klientel bemüht. Ex-Synodale: Kirche sollte Verbindung zur CDU kritisch prüfen.“
Kann die CDU noch als ein Partner für die Katholische Kirche angesehen werden?, frägt sie in dem TAZ-Artikel vom 3.4.2025: „Die Kirche und die Union Beziehung in der Krise“. „Die Positionen von CDU und CSU gehen immer weniger mit den ethischen Grundsätzen der Kirchen einher. Ist es Zeit für neue Partner?“ ,lautet dann die rhetorisch gemeinte Aufkündigung der Partnerschaft mit den C-Parteien. Die neuen Bündnispartner sollen dann, wen wundert es die „Grünen“ und die SPD sein, die „Linke“ vergaß diese Politologin in diesem Artikel, obschon Kath de in dem Artikel: Die Parteiprogramme zur Bundestagswahl – Teil 2 Gerechtigkeit und Gaza: Wo die Linke und der Papst sich einig sind“ am 23.Jänner 2025 euphorisch die Gemeinsamkeiten mit der zur „Die Linken“ umbenannten SED feierte. Die antifaschistische Ausrichtung, jetzt als der Kampf gegen Rechts benannt, verbindet eben: vom antifaschistischen Schutzwall der DDR zur aktuellen „Brandmauer“.
Mit ihrem „Los von den C-Parteien“ steht diese ex Bundesvorsitzende der katholischen Landjugend und Synodalin des Synodalen Irrweges nicht allein.Seit dem die Kirche das Ziel der Auflösung der Völker durch das Konzept der Multiethnisierung und Multikulivierung zu ihrem Zentralanliegen gemacht hat,knirscht es in der Beziehung zu den C-Parteien. Dabei war Heiner Geißler in seiner Eigenschaft als der Generalsekretär der CDU der Ideengeber des Konzeptes des Konzeptes der multikulturellen Gesellschaft.Ob dies Konzept nun primär ein christdemokratisches oder ein jesuitisches ist, Herr Geißler war ein Jesuit, läßt sich schwer ausmachen. Es dauerte aber, bis dies Konzept von der CDU verinnerlicht wurde. Erst unter der CDU-Vorsitzenden Merkel reüssierte dies Konzept dann zum Kernprogramm der CDU. Die traditionelle Linke mußte erst ihren endgültigen Abschied von der marxistischen Idee der klassenlosen Gesellschaft nehmen, um sich dann auf dies neue Konzept zur Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft zu kaprizieren.
Aber die CDU gerät nun in das Fadenkreuz der Kritik aller Politisch Korrekten, als sie, um der AfD Stimmen abzuluxen, sich kritisch gegenüber der Masseneinwanderung von sog.“Flüchtlingen“ gab, ja in einer Bundestagsabstimmung gar mit der AfD für ein minimalistisches Programm zur Eindämmung illegaler Einwanderungen stimmte. Laut der „TAZ“ demonstrierten daraufhin 1 Million Bürger gegen diese Cooperation der C-Parteien mit der satanistischen AfD1.
Aber es ist nicht nur die „Flüchtlingspolitik“, die die C-Parteien als nicht mehr akzeptabel für die Kirche erscheinen läßt. Seit dem die Kirche in der LGBTQ- Bewegung ihr Lieblingsklientel entdeckt hat, ist sie soweit nach links gerückt unter der Führung des Papstes, daß eigentlich nur noch die „Grünen“ und die „Linke“ für sie bejahbare Parteien sind und vielleicht noch gerade die SPD.Hierin offenbart sich eine fast unüberbrückbar erscheinende Differenz zwischen dem Kirchenvolk, das weiterhin mehrheitlich ihr Kreuz bei den C-Parteien macht und der Führung der Kirche, die meist aus Akademikern bestehend ihr Herz weit links schlagend positioniert.
Die Gründung der C-Parteien begrüßte die Katholische Kirche ursprünglich als die Vereinigung wider die totalitaristischen Ideologien, die linken wie die rechten. Dieser antiotalitaristische Konsens, der faktisch die Heiligsprechung des Liberalismus war, legt nun die Kirche ad acta, da sie den Feind nur noch rechts sieht und da gerät selbst die CDU ins Fadenkreuz der Kritik, da in ihr noch Restbestände conservativen Denkens wahrnehmbar sind, und nun auch alles Conservative als Rechtsverdächtigtes verurteilt wird. Conservativ, das reimt sich eben auf „traditionalistisch“ und „klerikalistisch“ und muß so auch bekämpft werden. Da steht die Feministin Ordowski in ihrem Kampf gegen die Katholische Kirche und allem, was irgendwie conservativ oder gar rechts ist, nicht allein: Mit 1 Millionen Gutmenschen zusammen unter der Führung des Kanonenbootes TAZ kämpft sie! Die Kirche muß doch so auch nieder zu kartätschen sein. Die C-Parteien sind ja ast schon gleichgeschaltet, auch wenn sich da jetzt eine minimalistische Opposition andeutet, die jetzt aber energisch bekämpft wird.
Für eine Verbesserung des Verhältnisses zur CDU spricht nun aber, daß der Kanzler in spe, Herr Merz jetzt so energisch von allen Linken und Politisch Korrekten Zuwiderem in den Koaliationsverhandlungen abrückt, daß er anfängt, wieder akzeptabel zu werden.
1Als eine Veranschaulicung der Verteuflung der AfD durch Vertreter der Kirche mag dieses Beispiel hier angeführt werden: Ein politisch korrekter Priester entläßt einen Ministranten. Die“Freie Welt“ berichtet über diese Causa am 4..4.2025: „Priester entläßt Ministranten,weil er ein Foto mit AfD Politiker gemacht hat: Nach Aussagen der Familie des Ministranten soll der Pfarrer den Jungen als »Nazi« und den AfD-Politiker Krah als »Obernazi« bezeichnet haben. Zudem soll der Pfarrer behauptet haben, die AfD stachele dazu an »Asylantenheime anzuzünden, Ausländer umzubringen und alle farbigen Menschen rauszuwerfen«
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen