"Wörtlich schrieb Bischof Thomas J. Tobin auf Twitter.„Einige sagen, daß die katholische Kirche mehr wie die
Protestanten werden muß, um zu überleben (z.B. verheiratete Priester,
Priesterinnen, Abtreibung, Homo-Ehe). Eine neue ABC-Umfrage zeigt, daß
die Mitgliedschaft bei den Protestanten in den letzten 15 Jahren um 14%
gesunken ist! Wir Katholiken sollten besser genau schauen, bevor wir
springen.“ Kath info am 17. Mai 2018.
Amerika, das Land des Protestantismus seit dem Sieg im Bürgerkriege gegen die Südstaaten, das Land, in dem seitdem die Yankeekultur dominierte, erlebt jetzt den Niedergang dieses amerikanischen Protestantismus. Die Umfrage zeigt es an.
Aber das Befremdliche ist nun nicht dieser Niedergang, sondern das Phänomen, daß auch in Amerika die Parole der Reformer in der Katholischen Kirche lautet: Wir müssen protestantisch werden, damit der Katholizismus hier überleben kann! In einem sind sich wohl die Reformer noch uneins, ob sie mit Luther das Priestertum abschaffen wollen oder um der Feministin willen Frauen zu Priesterin weihen wollen. Aber wenn es um die Bejahung der Homosexehe oder um das Recht geht, Kinder im Mutterleibe zu töten, da herrscht Eintracht unter den Deformern der Katholischen Kirche. Nur, warum kriselt dann der amerikanische Protestantismus, der sich so vorbildlich dem herrscheden Zeitgeist unterwirft?
Auch das EKD-Christentum, das sich seine Glaubensgehalte vom herrschenden Zeitgeist diktieren läßt, kriselt doch weit stärker als die Katholische Kirche- und trotzdem starren alle katholischen Reformaugen gebannt auf den Protestantismus: An seinem Wesen wird die Kirche genesen, wenn wir doch endlich uns protestantisieren würden! Können das unsere Reformer in den USA wie in Deutschland wirklich übersehen? Oder sehen sie das ganz genau und wollen den Untergang der Kirche?
Das klingt,ja muß auf Anhieb verrückt klingen- aber vielleicht ist doch etwas Wahres dran? Stellen wir uns mal auf den liberal-katholischen Standpunkt:
A) Jesus hat das Reich Gottes verkündet, es kam aber die Kirche, die er nicht gewollt hat.
B) Daraus entwuchs die hierarchische Katholische Kirche, die ganz antijesuanisch ist.
C) Die betrieb gar Mission und verkannte damit,daß Gott in jeder Religion hinreichend offenbar ist,
sodaß in jeder jeder das Heil erlangen kann. Es hätte also keine Mission geben dürfen. Die Kirche.
so wie sie bis zum 2. Vaticanum war, war also ein einziger Irrtum.
D) Warum sollte dann diese Kirche noch am Leben bleiben, wenn sie nur ein Irrtum ist? Was Jesus
wirklich gelehrt hat, war doch ein praktizierter Humanismus- und dafür bedarf es keiner Kirche
sondern nur einer weiteren NGO als Humanitätsvereinigung. Daraufhin ist eben die Kirche um-
zumodeln!
Amerika, das Land des Protestantismus seit dem Sieg im Bürgerkriege gegen die Südstaaten, das Land, in dem seitdem die Yankeekultur dominierte, erlebt jetzt den Niedergang dieses amerikanischen Protestantismus. Die Umfrage zeigt es an.
Aber das Befremdliche ist nun nicht dieser Niedergang, sondern das Phänomen, daß auch in Amerika die Parole der Reformer in der Katholischen Kirche lautet: Wir müssen protestantisch werden, damit der Katholizismus hier überleben kann! In einem sind sich wohl die Reformer noch uneins, ob sie mit Luther das Priestertum abschaffen wollen oder um der Feministin willen Frauen zu Priesterin weihen wollen. Aber wenn es um die Bejahung der Homosexehe oder um das Recht geht, Kinder im Mutterleibe zu töten, da herrscht Eintracht unter den Deformern der Katholischen Kirche. Nur, warum kriselt dann der amerikanische Protestantismus, der sich so vorbildlich dem herrscheden Zeitgeist unterwirft?
Auch das EKD-Christentum, das sich seine Glaubensgehalte vom herrschenden Zeitgeist diktieren läßt, kriselt doch weit stärker als die Katholische Kirche- und trotzdem starren alle katholischen Reformaugen gebannt auf den Protestantismus: An seinem Wesen wird die Kirche genesen, wenn wir doch endlich uns protestantisieren würden! Können das unsere Reformer in den USA wie in Deutschland wirklich übersehen? Oder sehen sie das ganz genau und wollen den Untergang der Kirche?
Das klingt,ja muß auf Anhieb verrückt klingen- aber vielleicht ist doch etwas Wahres dran? Stellen wir uns mal auf den liberal-katholischen Standpunkt:
A) Jesus hat das Reich Gottes verkündet, es kam aber die Kirche, die er nicht gewollt hat.
B) Daraus entwuchs die hierarchische Katholische Kirche, die ganz antijesuanisch ist.
C) Die betrieb gar Mission und verkannte damit,daß Gott in jeder Religion hinreichend offenbar ist,
sodaß in jeder jeder das Heil erlangen kann. Es hätte also keine Mission geben dürfen. Die Kirche.
so wie sie bis zum 2. Vaticanum war, war also ein einziger Irrtum.
D) Warum sollte dann diese Kirche noch am Leben bleiben, wenn sie nur ein Irrtum ist? Was Jesus
wirklich gelehrt hat, war doch ein praktizierter Humanismus- und dafür bedarf es keiner Kirche
sondern nur einer weiteren NGO als Humanitätsvereinigung. Daraufhin ist eben die Kirche um-
zumodeln!
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