Unbestreitbar erlebte der "Katholische" Kirchentag 2018 seinen spirituellen Höhepunkt, ja seinen ökumenischsten Augenblik, als der evangelische mit einer Katholiken verheiratete von Hirschhausen erklärte:
"Bei der Diskussion über das Thema "Wann stört Religion? Was stört an Religion?" forderte Eckart von Hirschhausen, der mit einer katholischen Frau verheiratet ist und damit auch eine gemeinsam veranschlagte Kirchensteuer für die katholische Kirche zahlte: "Dafür will ich auch eine Oblate, wenn ich mit meiner Frau zur Messe gehe." Kath net 12.5.2018. Das Kirchentagspublikum feierte dieses ökumenische Votum euphorisch. So Kath net.
Es ist doch jedem ad hoc einsichtig, daß jeder, der eine Kirchensteuer bezahlt, damit auch das Anrecht erwirbt, zur hl. Kommunion zugelassen zu werden. Wenn dann dieser Evangelische in völliger Verkennung der katholischen Lehre vom Altarsakrament meint, in der Kommunion nur eine "Oblate" zu empfangen, dann muß das selbstredend als Ausdruck der Individualisierung und Pluralisierung des Glaubens respektiert werden. Jeder ist, was er ißt, urteilte schon der materialistische Philosoph Feuerbach- wer da also statt des Leibes und Blutes Christi nur ein Brot empfangen will, der bekommt eben in der Eucharistie auch nur ein Brot, damit er wird, was er ißt. Jesus Christus wird sich schon in der Eucharistiefeier den divergierenden Konsumwünschen der Kommunikanten anpassen können: Jedem, das was er begehrt.
Dem Auditorium ist so unbedingt zuzustimmen: Wer Kirchensteuer zahlt, darf nicht von der Kommunion ausgeschlossen werden- und es ist seine reine Privatsache, was er denn da meint, in die Hand gelegt zu bekommen- ob einen Vollkornkeks oder den Leib Christi!
Zu erstreben wäre im Sinne der Demokratisierung der Kirche eine Online- Umfrage unter allen Mitgliedern der Kirche in Deutschland, ob sie der Aussage, daß in der Eucharistie nur eine "Oblate" empfangen wird, also ein Kecks, mehrheitlich auf Zustimmung trifft. Falls dem so ist, sollte hier die Kirche ihre Lehre diesbezüglich sofort modernisieren- vielleicht als Einzelfall für den deutschsprachigen Raum!
Das, was hier der Kirchentag erlebte, ist eben Ökumene von so unüberbietbarer Qualität, daß nun unbedingt Herr von Hirschhausen nicht nur zur Eucharistie zuzulassen ist, sondern ihm auch der Ökumenikerpreis 2018 zu verleihen ist als Dank für diese wahrhaft ökumenische Spitzenleistung!
"Bei der Diskussion über das Thema "Wann stört Religion? Was stört an Religion?" forderte Eckart von Hirschhausen, der mit einer katholischen Frau verheiratet ist und damit auch eine gemeinsam veranschlagte Kirchensteuer für die katholische Kirche zahlte: "Dafür will ich auch eine Oblate, wenn ich mit meiner Frau zur Messe gehe." Kath net 12.5.2018. Das Kirchentagspublikum feierte dieses ökumenische Votum euphorisch. So Kath net.
Es ist doch jedem ad hoc einsichtig, daß jeder, der eine Kirchensteuer bezahlt, damit auch das Anrecht erwirbt, zur hl. Kommunion zugelassen zu werden. Wenn dann dieser Evangelische in völliger Verkennung der katholischen Lehre vom Altarsakrament meint, in der Kommunion nur eine "Oblate" zu empfangen, dann muß das selbstredend als Ausdruck der Individualisierung und Pluralisierung des Glaubens respektiert werden. Jeder ist, was er ißt, urteilte schon der materialistische Philosoph Feuerbach- wer da also statt des Leibes und Blutes Christi nur ein Brot empfangen will, der bekommt eben in der Eucharistie auch nur ein Brot, damit er wird, was er ißt. Jesus Christus wird sich schon in der Eucharistiefeier den divergierenden Konsumwünschen der Kommunikanten anpassen können: Jedem, das was er begehrt.
Dem Auditorium ist so unbedingt zuzustimmen: Wer Kirchensteuer zahlt, darf nicht von der Kommunion ausgeschlossen werden- und es ist seine reine Privatsache, was er denn da meint, in die Hand gelegt zu bekommen- ob einen Vollkornkeks oder den Leib Christi!
Zu erstreben wäre im Sinne der Demokratisierung der Kirche eine Online- Umfrage unter allen Mitgliedern der Kirche in Deutschland, ob sie der Aussage, daß in der Eucharistie nur eine "Oblate" empfangen wird, also ein Kecks, mehrheitlich auf Zustimmung trifft. Falls dem so ist, sollte hier die Kirche ihre Lehre diesbezüglich sofort modernisieren- vielleicht als Einzelfall für den deutschsprachigen Raum!
Das, was hier der Kirchentag erlebte, ist eben Ökumene von so unüberbietbarer Qualität, daß nun unbedingt Herr von Hirschhausen nicht nur zur Eucharistie zuzulassen ist, sondern ihm auch der Ökumenikerpreis 2018 zu verleihen ist als Dank für diese wahrhaft ökumenische Spitzenleistung!
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