Montag, 11. Juni 2018

Ein Opfer 2.Klasse oder die Ungleichwertigkeit der Menschen

"Der Tod der 14jährigen Susanna F. aus Mainz schockiert Deutschland. Wieder ein brutales Sexualverbrechen, wieder mutmaßlich verübt von einem Asylbewerber, der 2015 dank Angela Merkels Grenzöffnung für illegale Migranten über die Balkanroute nach Deutschland kam." 
"Das gab es so früher in Deutschland nicht", so betitelt die Junge Freiheit dies Ereignis am 9.6.2018. Aber, es sei erlaubt, nachzufragen: Deutschland schockiert? Liebe Leser, versuche Dir bitte, diesen Fall vorzustellen: "Junge Asylantin von einem Deutschen vergewaltigt und dann ermordet!" Was wäre dann in den Medien los?
Die Untertitel hießen: vermutlich rechter Täter- der Kampf gegen Rechts muß jetzt intensiviert werden. Ist der Täter aber ein Asylant, dann heißt es: Das ist natürlich nur ein Einzelfall; unsere Solidarität und Liebe gilt nun, wo so viele Rassisten jetzt wider Asylanten hetzen, unseren armen Flüchtlingen. Der Fall, so bedauerlich er auch ist, darf nicht instrumentalisiert werden.
Was  passierte im Bundestag? Die politisch korrekte FAZ berichtet am 8.6.
"Die AfD hat sich im Bundestag mit einem unangekündigten Schweigen für die getötete Susanna mitten in einer Debatte den Vorwurf der Instrumentalisierung der Tat eingehandelt. Der AfD-Abgeordnete Thomas Seitz argumentierte am Freitagmorgen nicht wie vorgesehen zur Geschäftsordnung, sondern stand schweigend hinter dem Rednerpult - zum „Gedenken an die in Wiesbaden tot aufgefundene Susanna“, wie er zuvor sagte. Tatverdächtig im Fall der getöteten 14-Jährigen aus Mainz ist ein Flüchtling." Die demokratischen Parteien protestierten!
"Die anderen Fraktionen reagierten mit scharfer Kritik. „Der Bundestag ist ein Ort der Debatte, aber nicht der politischen Instrumentalisierung von Opfern“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Carsten Schneider,  der als nächster sprach."
Man braucht kein Prophet zu sein, daß wenn das Opfer eine Asylantin und der Täter ein Deutscher gewesen wäre, daß dann dieser Protest nicht stattgefunden hätte, ja daß stattdessen alle Blockparteien im Bundestag gegen die AfD einen verschärften Kampf gegen alles, was rechts von der Bundeskanzlerin sich politisch verortet, gefordert hätten im Namen der Getöteten. Aber wenn es eine Deutsche ist und der Täter ein Aslylant, dann schweigt der Bundestag! Und wer dann da trauert, der wird kritisiert! 
Wem das völlig unverständlich ist, der übersieht, daß zur Politischen Korrektheit auch der politisch korrekte Rassismus gehört: Wenn es zu irgendwelchen Konflikten zwischen Asylanten/Flüchtlingen und Deutschen kommt, dann sind immer die Deutschen die Bösen und die Nichtdeutschen die Guten. Böse Fremde kann es nicht geben, nur böse Deutsche. Und darum kann der Gutmensch mit diesem Opfer, der 14 Jährigen nichts rechtes anfangen, denn dieser Fall paßt nicht ins Weltbild. Also vergessen und weiter politisch korrekt die unlimitierte Liebe zu allen Asylanten und Flüchtlingen fordern
Und was hören wir von der Kirche, unserem Kardinal Marx? Zweifelt irgendwer, daß wenn das Opfer eine Asylantin gewesen wäre, er schon wortgewaltig seine Proteststimme erhoben hätte: Jetzt muß die AfD entschiedener als zuvor bekämpft werden!  Warum? Weil der Täter dann ein Deutscher ist und der ganz gewiß ein Rechter war- das weiß ein Gutmensch  eben ohne jede Untersuchung des Falles. Und wenn es dann doch kein Rechter war, dann macht das auch nichts, denn es hätte ja einer sein können und darum mit der Antifa gegen Rechts!

Zu beachten: Ist der Täter ein Asylant, handelt er stets als Einzeltäter und seine Tat hat nichts mit seinen Zugehörigkeit zur Menge der Asylanten zu tuen. So ist sein Motiv ein rein privates. Ist dagegen der Täter ein Deutscher, handelt er immer als ein Teil von etwas Übergeordnetem. Er ist ein Rechter und so ist sein Tatmotiv nicht etwas Privates sondern ein rassistisches und so müssen für diese Tat Kollektivstrafen verhängt werden; ist er aber nur ein Deutscher, nicht rechts, dann handelt in ihm eben der archetypische Deutsche, der als solcher, wenn er deutsche Eltern und Großeltern hat, zum Bösen geneigt ist, so Margot Käßmann, Ex-EKD-Vorsitzende und Rassenforscherin.      

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