Freitag, 28. Juli 2017

So verfälscht Papst Franziskus Jesu Worte- oder die Liebe zur neuen Weltordnung


"Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat als Motiv für seine jährliche Pontifikatsmedaille das Thema Migration gewählt: Die Prägung zum fünften Amtsjahr zeigt auf der Rückseite ein Segelschiff und am erhöhten Ufer eine Gestalt, die sich den Ankömmlingen mit ausgestreckter Hand zuneigt. Die umlaufenden lateinischen Worte zitieren das Jesuswort "Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen" (Mt 25,35)." Kath net vom 28.7.2017
Liebe macht blind! Hätte der Papst Mt 25,31-40 gelesen, dann hätte er da gefunden: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Für Jesus Christus sind die Christgläubigen, bzw. die, den Willen des Vaters tuen, seine Brüder. Jesus sagt dies unmißverständlich eindeutig:"Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter." (Mt 12,50). Aber diese eindeutigen Aussagen überliest eben ein Gutmenschpapst. Statt dessen verkündigt er einen allgemeinen Humanitarismus! 
Untersuchte man dann noch diese Bootsflüchtlinge, käme man zu dem Ergebnis, daß wohl 90-95 Prozent allein aus rein wirtschaftlichen Gründen nach Europa "flüchten", da sie sich hier ein besseres Leben versprechen. Da sie keine legitime Möglichkeit für einen dauerhaften Aufenthalt in Europa aufweisen können, rufen sie einfach "Asyl", das neue "Sesam-Öffne- Dich- Paßwort" und schon bekommen sie, was ihr Herz begehrt. Es gibt aber kein Menschenrecht, daß jeder da leben darf, wo er möchte, genausowenig wie ich das Recht habe, in jedes beliebige Wohnhaus einzudringen, freie Logie dort  fordernd mit der Begründung, bei mir Daheim gäbe es so wenig Wohlschmeckendes auf dem Teller!  Aber Papst Franziskus verwechselt die gebotene Hilfe für christliche Glaubensbrüder mit dem Auftrag an die europäischen Staaten und insbesondere Deutschlands, das Wohlfahrtsamt für die ganze Welt zu sein. 
Da? dies den völligen Ruin Deutschlands und aller anderen Staaten Europas, die wie die Bundesregierung eine Politik der offenen Grenzen praktizieren würden, bedeuten würde, dürfte auch dem Papst klar vor Augen stehen. Das Ziel der neuen Weltordnung ist wohl nur erreichbar durch die völlige Destruktion der bisher noch existierenden Nationalstaaten; erst wenn die gesamte alte Ordnung aufgelöst ist, kann die ganz neue etabliert werden. So gilt der Kampf um die neue Weltordnung konsequenterweise den tragenden Fundamenten der alten Ordnung: der Ehe, der Ordnung der Familie und der der Völker, den Nationalstaaten. Durch die Masseneinwanderung unter dem Tarnwort der "Flüchtlingshife" soll so die Ordnung des Nationalstaates destruiert werden. Die Multiethnisierung und Multikultivierung hat so einerseits das Ziel der Auflösung der Ordnung der Völker in der Gestalt der Nationalstaaten und ist andererseits schon die Vorwegnahme der Einheitswelt, in der alle nationalen und kulturellen Identitäten aufgelöst sein werden, in der es nur noch Einheitsmenschen in der Gestalt des  "letzten Menschen" (Nietzsche) geben wird.
Papst Franziskus zeigt hier klar Flagge: Er profiliert sich als Wegbereiter dieser neuen Weltordnung, für die das alte Europa eben zu sterben hat. Daß in der neuen Weltordnung für die christliche Religion kein Platz mehr sein wird, ist auch klar. Gerade darum versuchen ja Modernisten die Kirche in eine Organisation eines religiösen Humanitarismus umzuformen: Der Glaube an den Menschen ersetzt da den Glauben an den dreieinigen Gott!   

Zusatz: 
Zum Begriff des Humanitarismus vgl ausführlich: Gehlen, Moral und Hypermoral

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