"Sosa besuchte einen buddhistischen Tempel und betete dort mit den
buddhistischen Mönchen. Auf dem veröffentlichten Bild, das Sosa in
derselben Gebetshaltung der Buddhisten zeigt, ist nicht zu sehen wovor
er betete. Es ist jedoch anzunehmen, daß er sich mit den Buddhisten vor
einer Buddha-Statue befand."
So berichtete Kath-info am 21.7. 2017. Nur, wer ist dieser Herr Sosa? Niemand anders als der amtierende General des Jesuitenordens. Eine jesuitische Interneseite publizierte dann dazu:„Pater Sosa ist offiziell der erste Jesuitengeneral, der sich selbst zum Buddhisten taufte“ zitiert nach Kath vom 21.7. 2017. Das war nicht als Polemik, oder Kritik gemeint, nein als Jesuit ist man stolz darauf, daß ihr General nicht nur Christ sondern auch Buddhist ist! Der Jesuit Keller bringt Klarheit in dies Hybridwesen, das als Jesuitengeneral gleichzeitig Buddhist und Christ sein will (aus meinem Buch, Der zensierte Gott)
"Keller,
ein modernistischer Jesuit formuliert das so: „So sind alle
Menschen aller Zeiten in Jesus Christus hineingenommen und gerettet,
auch wenn sie nichts von dieser seiner Liebe wissen, falls sie nur
nicht dadurch von ihm abrücken, dass sie wider ihr Gewissen handeln
und ihn dadurch verwerfen, dass sie ihre Mitmenschen ablehnen oder
gar hassen.“1
Keller zieht daraus radikale Konsequenzen.
Eigentlich sei das Christentum mit seinem Zentrum der Nächstenliebe
keine Religion. „Weil Menschen jedoch offenbar nicht ohne Religion
leben können, Christentum jedoch keine bestimmte Religion seiner
Anhänger voraussetzt, sondern jenen Ausprägungen von Religion,die
Freiheit oder Mitmenschlichkeit hindern, sogar entgegentreten muss,
übernahm es spätestens seit der Konstantinischen Wende selbst
typisch Religiöses, das es zuvor in dieser Weise nicht kannte, wie
einen eigenen Priesterstand, Kirchen als Tempel mit Altar, heilige
Geräte, Orte und Zeiten, oft aus dem Heidentum, aber auch aus
jüdischer Tradition entlehnt.“2
Das wäre legitim, „wenn auch gültig bleibt, dass diese Formen für
das Christentum nicht wesentlich sind“.3
„Ihm [dem Christentum]
ist nämlich kein herausgehobener Bezirk, sondern die ganze Welt
heilig; Man kann also Christ und Anhänger einer nichtchristlichen
Religion sein.“4
So unwichtig ist Gott die Religion, daß ich in jeder Religion
christlich leben kann, solange ich die Nächstenliebe praktiziere und
nicht gegen mein Gewissen handle, denn mehr als das ist das
Christentum für diesen Jesuiten nicht. Gebet, Opfer, Messe, alles
unwichtiges Dekor!
1Keller, Albert SJ:Grundkurs des Christlichen Glaubens. 2011, S. 500.
2Keller,
a.a,O. S. 88.
3Keller,
a.a.O. S. 88.
4Keller,
a.a.O. S. 88."
Also: Da das Christentum gar keine Religion ist, es ist es erst später geworden, kann ich als Christ Mitglied jeder beliebigen Religion sein, wenn auch da nur die Nächstenliebe praktiziert wird. Mehr hat uns Jesus nicht gelehrt. So ist es eben gleichgültig, dem Gott Jesu, ob wir in buddhistischer oder christlicher Weise zu ihm beten, es zählt nur die Liebe. Das vertritt eben im Jesuitennorden nicht nur der Radicalmodernist Keller sondern das praktiziert auch der General der Jesuiten: Ihm ist die christliche Religion so gleichgültig, daß er auch Buddhist sein kann, weil ihm auch diese Religion gleichgültig ist: Hauptsache, daß der Humanismus praktiziert wird.
Das kann nicht anders als als Apostasie, als vollständiger Abfall vom christlichen Glauben beurteilt werden! Das ist die bittere Wahrheit über diesen Orden. Daß der jetzt amtierende Papst aus diesem Orden stammt, muß uns so schlimmstes befürchten lassen. Drängt sich nicht auch bei Papst Franziskus der Eindruck auf, daß auch ihm das Humanistisch-Politische der Kern seines Pontifikates ausmacht, das Christliche nur eben eine Umkleidung ist?
Kath net berichtet über diese Causa:
Rom (kath.net) 22.7.2017
"Neue Aufregung um den Jesuitengeneral Pater Arturo Sosa. Seit vergangener Woche wird im Internet über ein Bild diskutiert, bei dem zu sehen ist, wie Sosa offensichtlich eine buddhistische Veranstaltung besucht und dort zu Buddha gebetet hat."
Zusatz:
In die Kirchengeschichte wird dieser Jesuitengeneral aber sicher durch seine bahnbrechende Erkenntnis eingehen, daß es zu Lebzeiten Jesu noch keine Aufnahmegeräte gab,sodaß wir uns nicht sicher sein können, ob das in den Evangelien Berichtete Jesus wirklich gesagt hat! So könne Jesu Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe eben auch Folge einer falschen Wiedergabe sein! Die Bibel ist einfach unzuverlässig; da halte man sich lieber an die Jesuiten!
Kath net berichtet über diese Causa:
Rom (kath.net) 22.7.2017
"Neue Aufregung um den Jesuitengeneral Pater Arturo Sosa. Seit vergangener Woche wird im Internet über ein Bild diskutiert, bei dem zu sehen ist, wie Sosa offensichtlich eine buddhistische Veranstaltung besucht und dort zu Buddha gebetet hat."
Zusatz:
In die Kirchengeschichte wird dieser Jesuitengeneral aber sicher durch seine bahnbrechende Erkenntnis eingehen, daß es zu Lebzeiten Jesu noch keine Aufnahmegeräte gab,sodaß wir uns nicht sicher sein können, ob das in den Evangelien Berichtete Jesus wirklich gesagt hat! So könne Jesu Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe eben auch Folge einer falschen Wiedergabe sein! Die Bibel ist einfach unzuverlässig; da halte man sich lieber an die Jesuiten!
Eine der ersten Aufgaben des nächsten Papstes wird die Anordnung einer Apostolischen Visitation der Gesellschaft Jesu sein.
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