"Ein Gott ohne Zorn leitete Menschen ohne Sünde in ein Reich ohne Gericht durch die Vermittlung eines Christus ohne Kreuz." So erfaßt Reinhold Niebuhr das amerikanische Christentum 1948. (zitiert nach: Georg May, 300 Jahre gläubige und ungläubige Theologie, 2017, S.240)
Muß nicht gesagt werden, daß dieser "amerikanische" Gott jetzt von der Katholischen Kirche und dem organisierten Protestantismus gelehrt und verkündigt wird, der "amerikanische" globalisiert worden ist zumindest in der westlichen Welt?
1. Gott ist nur noch die Liebe, sodaß er nie dem Sünder zürnt.
2. Der Mensch, auch wenn er sündigt, ist und bleibt immer ein von Gott Bejahter. So gibt
es keine Sünde mehr, die Gottes Beziehung zum Menschen beeinträchtigt. Sie gibt es nur
noch als Selbstschädigung des Menschen.
3. Es gibt kein göttliches Gericht mehr, in dem Gott entscheidet, wer hineinkommen wird
und wer nicht. Gott wird allen den Eintritt erlauben, es kann nur Menschen geben, die
sich selbst von dem Eintritt ausschließen: "Ins Reich Gottes will ich nicht!"
4. Christus offenbart nur noch den so uns liebenden Gott. Was er offenbart, ist wahr unab-
hängig von ihm. Er vermittelt uns nur noch die richtige Gotteserkenntnis.
5. Das Kreuz als Heilsgeschehen ist völlig überflüssig. Warum dann auch immer er am
Kreuze starb, es ändert nichts an Gottes Liebe zu uns und der unserigen zu ihm.
Das kann als die Quintessenz des globalisierten amerikanischen Gottesverständnises angesehen werden, es ist auch die Substanz der Ökumene und soll wohl auch die Substanz des interreligiösen Dialoges werden, wobei dann im Punkt 4 neben Jesus Mohammed und alle weiteren religiösen Stifter von Religionen zu stehen kämen, völlig gleichberechtigt!
Muß nicht gesagt werden, daß dieser "amerikanische" Gott jetzt von der Katholischen Kirche und dem organisierten Protestantismus gelehrt und verkündigt wird, der "amerikanische" globalisiert worden ist zumindest in der westlichen Welt?
1. Gott ist nur noch die Liebe, sodaß er nie dem Sünder zürnt.
2. Der Mensch, auch wenn er sündigt, ist und bleibt immer ein von Gott Bejahter. So gibt
es keine Sünde mehr, die Gottes Beziehung zum Menschen beeinträchtigt. Sie gibt es nur
noch als Selbstschädigung des Menschen.
3. Es gibt kein göttliches Gericht mehr, in dem Gott entscheidet, wer hineinkommen wird
und wer nicht. Gott wird allen den Eintritt erlauben, es kann nur Menschen geben, die
sich selbst von dem Eintritt ausschließen: "Ins Reich Gottes will ich nicht!"
4. Christus offenbart nur noch den so uns liebenden Gott. Was er offenbart, ist wahr unab-
hängig von ihm. Er vermittelt uns nur noch die richtige Gotteserkenntnis.
5. Das Kreuz als Heilsgeschehen ist völlig überflüssig. Warum dann auch immer er am
Kreuze starb, es ändert nichts an Gottes Liebe zu uns und der unserigen zu ihm.
Das kann als die Quintessenz des globalisierten amerikanischen Gottesverständnises angesehen werden, es ist auch die Substanz der Ökumene und soll wohl auch die Substanz des interreligiösen Dialoges werden, wobei dann im Punkt 4 neben Jesus Mohammed und alle weiteren religiösen Stifter von Religionen zu stehen kämen, völlig gleichberechtigt!
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