Dienstag, 3. April 2018

Israel in Bedrängnis oder über ein nicht existierendes Menschenrecht

Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen. "Rund 16.000 der sich illegal in Israel aufhaltenden afrikanischen Migranten sollten nach einer Vereinbarung des UNHCR in drei Länder umgesiedelt werden: Italien, Kanada und Deutschland. Aktuell ist diese Vereinbarung aber zunächst einmal vom Tisch. Israels Staatschef Netanjahu hat verkündet, dass er die Bedingungen der Vereinbarung erst noch einmal überdenken wolle. Eine dieser Bedingungen war unter anderem, dass Israel für jeden umgesiedelten »Flüchtling« einen weiteren aus dieser Personengruppe mit einem legalen Aufenthaltstatus versehen müsse. Derzeit befinden sich rund 42.000 illegale Migranten aus diversen afrikanischen Ländern in Israel."Die Internetseite: freie Welt am 3.4.2018. 
Israel darf so nur Illegale ausweisen, wenn es pro Ausgewiesenen einem Illegalen einen legalen Aufenthaltsstatus zukommen läßt. Warum muß der Stadt Israel  illegal Eingewanderte und sich in Israel illegal Aufhaltende so belohnen? Und warum soll Deutschland dann neben Italien und Kanada die Illegalen aufnehmen? Der Schriftsteller Tellkamp sprach mutig aus, was alle wissen, es sich aber nicht trauen zu sagen, daß circa 95 Prozent der Flüchtlinge nur in reichen Ländern Asyl beantragen, um dann dort vom Sozialstaat zu profitieren.Die meisten fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern kommen her, um in die Sozialsysteme einzuwandern, über 95 Prozent.  9.3.2018 https://www.welt.de › Kultur. Das wird so auch für die nach Israel Flüchtenden gelten. 
Welch eine verrückte Welt. Warum repatriiert Israel die Illegalen nicht? Entweder, sie haben ihre Ausweisdokumente vernichtet und verweigern jede Auskunft über ihre Heimat, sodaß sie nicht repatriiert  werden können, oder ihre Heimatländer wollen sie nicht mehr aufnehmen. Dies Problem kann nur gelöst werden, indem eine illegale Einwanderung verhindert wird. Aber jetzt steht Netanjahu vor einem Problem: Wie die Illegalen los werden, ohne daß dafür ein zu großer Preis bezahlt wird- etwa, daß Israel die Hälfte der Illegalen mit einer Aufenhaltserlaubnis zu belohnen habe. Klar ist, wenn so die Illegalen belohnt werden und es eine 50 Prozentchance für jeden illegal Einreisenden gibt, daß das einen großen Anreiz gibt zur illegalen Einreisen. 
Eines wird aber auch deutlich: Daß hier eine UNO-Organisation selbst aktiv an der Destablisierung Israels mitzuwirken versucht. Es ist ja allseits bekannt, wie viele politische Feinde Israel in der UNO hat.   
Der Parteivorsitzende der FDP, Lindner sagte völlig zu recht: "Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen."Es heißt zwar in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: "Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen", aber das besagt nicht, daß jeder Mensch das Recht habe, dort zu leben, wo er will. Er muß eben einen Staat finden, der bereit ist, ihn aufzunehmen. So findet dieses Recht seine notwendige Grenze im Recht des Staates, darüber zu entscheiden, wen er aufnehmen will und wen nicht. Aber von diesen Wahrheiten wollen Multikultiideologen nichts wissen, haben sie sich doch das Ziel der Auflösung aller Völker zum Ziel gesetzt. Und so wird auch der Staat Israel angegriffen. Dabei gibt es wohl kein anderes Volk, daß die Errungenschaft eines eigenen Volksstaates so zu schätzen weiß wie das jüdische Volk ob seiner langen Existenz in der Diaspora. Diesen eigenen Volksstaat verteidigt nun Netanjahu auch und gerade in dieser schwierigen Lage. Er verteidigt das Recht seines Volkes, selbst bestimmen zu dürfen, wen es aufnimmt und wen nicht. Dies Elementarrecht soll nun dem jüdischen Volke aber auch den anderen abgesprochen werden. 

Zusatz: 
Es wäre aber auch zu fragen, ob nicht auch das Recht auf Auswanderung seine Grenze im Ziele des Allgemeinwohles  finden müßte. Nehmen wir einen Staat an, aus dem alle Ärzte fliehen würden, weil sie in anderen viel mehr Geld verdienen können und nehmen an, daß dieser Staat ökonomisch nicht in der Lage ist, Ärzte so viel verdienen zu lassen wie im Ausland, muß er es dann hinnehmen, daß die Ärzte und andere Hochqualifizierte das Land verlassen um des besseren Gelderwerbes willen? Oder gibt es denn gar keine Pflicht des in einem Lande Ausgebildeten, die ihm dort ermöglichte Ausbildung zum Wohle dieses Landes einzusetzen, wenn er dort dringend gebraucht wird ?

Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen"
Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen"

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