Sonntag, 2. Dezember 2018

Aus den Irrwelten des Generaloberen der Jesuiten

Der Generalobere der Gesellschaft Jesu, Pater Arturo Sosa Abascal, hat gesagt, dass der "Papst nicht das Oberhaupt der universalen Kirche ist", und dass die Bischöfe "Pares", ihm "gleichgestellt", sind


"Es gibt keine Jurisdiktion für die ganze Kirche. Wir vergessen oft, dass der Papst nicht der Chef der Kirche ist. Er ist der Bischof Roms. Und als Bischof von Rom hat er einen anderen Dienst für die Kirche, der darin besteht, auf die bestmögliche Art zu versuchen, die Gemeinschaft der ganzen Kirche zu erreichen."

 "wir Christen glauben, dass wir nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen sind. Gott ist frei, aber Gott wählt immer, das Gute zu tun, weil er ganz Güte ist. Wir haben symbolische Figuren geschaffen, wie den Teufel, um das Böse auszudrücken. Die sozialen Zwänge drücken auch diese Figur aus, da es Menschen gibt, die so handeln, weil sie sich in einer Umgebung befinden, in der es schwierig ist, das Gegenteil zu tun."


"Dabei sagte er, dass es – da "zur Zeit Jesu niemand ein Aufnahmegerät besessen habe", – gut sei, darüber nachzudenken, was "Jesus wirklich gesagt hat.""Eine gute Betrachtung darüber, was Jesus wirklich gesagt hat, wäre notwendig. In dieser Epoche hatte niemand einen Rekorder, um seine Worte aufzunehmen. Was wir wissen ist, dass wir die Worte Jesu in den Kontext einbetten müssen. Sie sind in einer bestimmten Sprache, in einer konkreten Umgebung artikuliert und an jemand Bestimmten gerichtet", sagte er bei dieser Gelegenheit."

VATIKANSTADT , 16 October, 2018 / 10:01 CNA Deutsch. 

Das Papstamt ist also nicht durch Jesus Christus eingesetzt worden, als der Sohn Gottes selbst Petrus mit der Leitung der ganzen Kirche beauftragte. Jesus hätte dazu alle Apostel eingesetzt und eigentlich alle Laien, daß die Kirche synodal geführt werden solle- nur weil eben es noch keine Rekorder gab, ist da Jesus völlig falsch wiedergegeben worden.
Auch ist Jesus natürlich nicht vom Teufel versucht worden, sondern von einem Symbol! Eigentlich haben soziale Zwänge Jesus Christus versucht!
Und, die Bibel, isb. die Evangelien sind unzuverlässige Quellen, weil es noch keine Aufnahmegeräte gab. So kann es sein, daß Jesus vielleicht gar nicht gelehrt hat, daß die Ehe unauflöslich ist. 
Was bleibt: Eine Kirche ohne Lehramt, ohne ihren Feind, den Teufel und eine Kirche ohne festes Fundament, weil das Neue Testament unzuverlässig sei.  Das bedeutet nun aber positiv, daß die Kirche sich ungeachtet  des Lehramtes und der heiligen Schrift ganz dem Zeitgeist einpassen kann und darf, denn was der sagt, ist eben das einzig Gewisse in dieser Lage.  



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen