Freitag, 21. Dezember 2018

Weihachten abschaffen- ein Postkartenversuch einer christlichen Integrationsbeauftragten

"Wer ernsthaft glaubt, dass Deutschland islamisiert wird oder Weihnachtsmärkte aus Gründen der politischen Korrektheit in Wintermärkte umbenannt werden, der glaubt natürlich auch, dass die Integrationsbeauftragte aus Rücksicht auf Muslime Weihnachten abschaffen möchte." Ein Lichtblick auf der quasi offiziellen Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz: Katholisch de zur "Weihnachtskartenaffaire"? 
Worum geht es nochmal: "Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz (CDU) lässt auf Weihnachtskarte Weihnachten weg. Mit den Worten »Egal woran Sie glauben … wir wünschen Ihnen eine besinnliche Zeit« verschickte die Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz (CDU) ihre Weihnachtskarten." Freie Welt am 19.12. 2018. Die Empörung über diese Entchristlichung des Weihnachtsfestes schlägt Wellen, zumal dafür die politische Verantwortung eine Politikerin trägt, die der Christedmokratischen Union angehört, das "C" steht wirklich für "christlich", und weil diese CDUlerin diese Pseudoweihnachtskarte in ihrer Eigenschaft als Integrationsbeauftragte verfaßte. Hier wird unter Integration verstanden, daß wir unsere Kutur aufgegeben sollen, damit sich der Bundeskanzlerin Asylanten leichter in Deutschland heimisch fühlen können. Daß schon vor Respekt vor dem Islam der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Marx, sein Kreuz ablegte, war eben nicht einfach ein einmaliges kontingentes Geschehen, nein, es soll paradigmatische Bedeutung haben: Um des Zusammenlebens mit dem Islam sollen die Christen zu Christen incognito werden, damit sie so den Muslimen kein Ärgernis werden. Die Integrationsbeauftragte hat da eben diese "prophetische" Zeichenhandlung des Kardinals verstanden, sodaß sie nun "Weihnachten" auf ihren Weihnachtskarten streichen ließ.
Aber warum empören sich so viele darüber? Daß ist dem Standpunktkommentator völlig unverständlich. Deshalb greift er nun die Kritiker an. Nur Verschwörgstheoretiker, durch Meldungen in den Medien hysterisiert glauben, daß Deutschland islamisiert wird, Weihnachtsmärkte umbenannt werden und diese "christliche" Politikerin Weihnachten abschaffen will.  Das gäbe es Alles gar nicht!  
So einfach geht das: "Mit Verlaub: Die Empörung über die Weihnachtkarte ist lächerlich und an Heuchelei mal wieder kaum zu überbieten. Wer angesichts einer Postkarte den Untergang des Abendlandes herbeiredet oder -schreibt, betreibt eine durchsichtige und gefährliche Skandalisierung und spielt all jenen in die Hände, die Deutschland ohnehin am Abgrund wähnen. "
Jetzt sehen wir klarer: Wer sagt, daß Deutschland Gefahr laufe, islamisiert zu werden, der spielt den Rechten, das sind die, die Deutschland am Abgrund sähen, in die Hände. Das ist aber moralisch verwerflich, also dürfen die Medien soetwas nicht publizieren. Deshalb muß auch die Tatsache der Islamisierung eine Falschmeldung sein, denn eine Tatsache, die politisch Rechtsstehenden stärken würden, kann keine Tatsache sein. Ordentliche Medien hätten so nie von dieser Pseudoweihnachtskarte berichtet, weil das dem Projekt der Multiethnisierung und Multikultivierung schadet. Das nicht begriffen zu haben, verlangt nun nach einer deftigen Medienkritik! Die nicht immer 100 prozentig korrekt schreibenden Medien sind also schuld (an Allem): Deutschland braucht mehr Zensur, damit die bösen Rechten  nicht noch mehr Zulauf bekommen.   

Zusatz: 
Aus Sicht der Bundesregierung ist diese Integraionsbeauftragte wohl zu avantgardistisch vorangeprescht mit ihrer Aktion, so den Kampf gegen das Weihnnachtsfest um des Zieles der Multikultivierung voranzubringen; vielleicht war es auch nur ein Testballon, wie weit jetzt man schon die Entchristlichung voranbringen kann. Daß aber die Entchrstlichung Deutschands, sagen wir realistischer das Zumverschwindenbringen der Restbestände des einstig christlichen Abendlandes, ganz oben auf der Tagesordnung der herrschenden Politik steht, ist nicht zu übersehen. Erschreckeder ist aber, daß die Kirche dies Vorhaben auch noch kräftig unterstützt.       


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