Donnerstag, 20. Dezember 2018

Die Selbstsäkuularisierg der Kirche- Papst Franziskus deformiert weiter

Papst Franziskus beglückt die katholische Jugend im Jahre 2019 mit einem "Weltjugendtag". Die "Freie Welt" kennt schon die Themen dieses Tages: "Der kommende »Weltjugendtag« (WJT) 2019 wird als zentrale Themen die Immigration, die Umwelt und die Rolle der Frau in der Kirche haben, erklärten Organisatoren. "  18.12. Multikulti, Ökologie und Feminismus bilden also die Tagesordnung dieses katholischen Weltjugendtages. Seltsam. das klingt doch eher nach einer Veranstaltung irgendeines links ausgerichteten Politvereins. 
Es bedarf aber keiner prophetischen Begabung, um jetzt schon die Reden dieses Jugendtages zu kommentieren. Brave gut sozialisierte Jugendliche aus der ganzen Welt werden politisch korrekt die etwas in die Tage gekommen Parolen Alt68er nachsingen, dafür Applaus bekommen und sich beim Papst bedanken, daß sie so schon vorsprechen durften. "Hört auf die Stimme der Jugend!"so wird das Schlußcredo lauten. 
Die "Freie Welt" betitelte diesen Weltjugentag mit: "Papst Franziskus unterwirft die Kirche dem Zeitgeist",und trifft so den Sachverhalt oberflächlich betrachtet, verkennt so aber doch das Wesentliche. Das Wesentliche ist nämlich nicht, daß so die christliche Religion politisch korrekt gestaltet wird, sondern daß die Kirche ihr ihr Eigentümliches, die christliche Religion aufgibt, um sich nun als humanitaristische Nichtregiergsorganisation (NGO) zu inszenieren, für die selbst die christliche Religion nur noch ein Nischenprogramm ist so für ein paar verbliebende Nostalgiker unter ihrer Kundschaft. Die christliche Religion gilt eben als an Jugendliche nicht mehr vermittelbar und darum versucht es der Papst jetzt mit einem attraktiveren Programm: Ja zu Multikulti, zum Gauben an die von Menschen verursachte Klimaveränderung und Ja zum Feminismus, ein maßvolles Ja.


 

 

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