Montag, 1. April 2019

Es gib kein Jüdisches, es gibt kein Deusches Volk! Neueste Erkenntnisse!



In einem im April auf dem Debatten-Kanal "Informr" veröffentlichten Interview war Habeck nach seiner Assoziation zum Begriff "Volksverräter" gefragt worden. Seine Antwort: "Ist ein Nazibegriff. Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk. Sondern das ist ein böser Satz, um Menschen auszugrenzen und zu stigmatisieren." "Es gibt kein Volk" . Nicht ganz klar ist bei diesem Antideuschen, dem amtierenden Parteivorsizenden der Grünen, ob nur der Begriff des Volksverräters eine Erfindung der Nazis sei oder schon der Begriff des Volkes an sich. 
Sicher treffen wir aber wohl die Intention dieses Antideutschen, wenn geurteilt wird, daß jeder, der von dem Deutschen Volke spricht ein Nazi ist. So gab es eben schon Nazis vor Hitler, weil eben so viele vor der Gründung der NSDAP vom Deutschen Volke sprachen. So ist eben auch Goethe ein Nazi gewesen, spricht er doch von etwas, was es gar nicht gibt: Auch liegt mir Deutschland warm am Herzen; ich habe oft einen bittern Schmerz empfunden bei dem Gedanken an das deutsche Volk, das so achtbar im Einzelnen und so miserabel im Ganzen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Was nun aber verblüfft, daß es auch Juden gibt, die bestreiten, daß es ein jüdisches Volk gebe.Eine sehr lesenswerte Zusammenfassung diese Verneinung des Jüdischen Volkes durch Shlomo Sand bietet der Aufsatz: "Ist das jüdische Volk eine >Erfindung<? von Friedrich Romig in dem Aufsatzband: "Der Sinn der Geschichte", 2011, S.45-54. Was ist nun aber die Intention der Verneinung des Jüdischen wie des Deutschen Volkes? (Sicher ist der Verdacht berechtigt, daß diese Dekonstruktion des Volksbegriffes in ähnlicher Intention durchgeführt wird, wie die Genderideologie die Differenz von Mann und Frau als ein bloßes soziales Konstrukt bezeichnet, um so diese Differenz abzuschaffen: Es gibt nur Menschen, es darf nur noch Menschen geben, keine Frauen und keine Männer.) Sand dekonstruiert den Begriff des Jüdischen Volkes mit dieser Intention: "Ein völkischer, religiöser oder gar rassistischer >Judenstaat<sei ein Anachronismus aus dem 19.Jahrhundert." "In der globalisierten multikulturellen Welt, in der Nationen und nationale Grenzen verschwinden, habe ein >jüdischer Staat< keine Zukunft. Nur als Staat für all seine Bürger, für Juden wie für Nichtjuden, könne und dürfe Israel existieren." Romig, S.51. Um des Zieles der Auflösung des Jüdischen Staates in einen multikulturellen soll also das Jüdische Volk zum Verschwinden gebracht werden. Aber wie  kann etwas zum Verschwinden gebracht werden, das es gar nicht gibt? Und wie könnte es in dem neuen Staat Israel noch Juden geben, wenn es gar kein jüdisches Volk gibt? Die Existenz eines Juden im ethnischen Sinne präsumiert notwendig die Existenz des Jüdischen Volkes, von dem der Einzeljude dann eine Individuation dieses Volkes ist. Oder will der Volksverneiner sagen, daß die Vorstellung eines Jüdischen Volkes ein reines Konstrukt des 19.Jahrhundertes ist und daß nun diese Vorstellung zu überwinden sei, wie etwa der Atheist die Vorstellung von Gott auflösen möchte. Dann könnte es in dem mulikulturellen Israel  nur noch Bürger geben, die trotzdem noch an der verkehrten Vorstellung des Seins des Jüdischen Volkes festhielten. 
Wenn die Genderideologie die Differenz von Mann und Frau abschaffen will, weil es nur noch Menschen geben darf, will dieser Mulikuliideologe das Jüdische Volk abschaffen, damit es im neuen Staat Israel nur noch Bürger geben darf. Und das ist auch die Intention des antideutschen Grünenpolitikers: Das Deutsche Volk soll abgeschafft werden, damit es im neuen Grünen-Staat nur noch Bürger geben darf. 

Anbei: Im sozialistischen Staat Jugoslawien gab es auch keine Völker mehr, kein serbisches, kein kroatisches und kein albanisches, sondern nur noch Genossen und Staatsbürger. Aber dieser Illusion machten diese nicht existenten Völker bald ein Ende  in einem grausam geführten Krieg der drei Völker gegeneinander, um so  blutig wieder Volksstaaten zu erschaffen, für jedes seinen eigenen. 

Zusätze:

1.Ob das Jüdische Volk noch das von Gott erwählteVolk ist, oder ob an seiner Stelle das neue Volk der Kirche getreten ist (letzeres ist aus theologischen Gründen anzunehmen),tangiert nicht die Existenz des Jüdischen Volkes, daß es als Volk, wie jedes andere auch von Gott gewollt und bejaht ist, auch wenn es seiner Berufung, in dem neuen Gottesvolk als Judenchristen sich zu vollenden, nicht gerecht geworden ist. Gott erhält aber auch dieses Volk in seinem Volkstum, weil die Aufgliederung der Menschheit wie das Mann-und Frausein zu den Schöpfungsordnungen Gottes gehört.

2. So  lebt das Jüdische Volk in einer ihm eigentümlichen Spannung, einem Widerspruch zwischen seinem Volkstume,das seine  Vollendung in der christlichen Religion findet und der Jüdischen Religion, die aus dem Nein zu Jesus als dem Christus sich entwickelte und so als Negation der christlichen Religion in der wahren Religion nur ihre Verneinung sehen kann. So ist das, was dem  Jüdischen Volkstume die Vollendung ist, ihrer Jüdischen Religion pure Negation. Das besonders Problematische nun dieser Jüdischen Existenz, daß zu ihrem Volkstume auch die Jüdische Religion gehört, die aber selbst im Widerstreit zu ihrem Volkstume so existiert. Vielleicht hat deshalb das Judentum so profilierte Atheisten hervorgebracht, man denke nur an Karl Marx, Sigmund Freud, aber auch an den  Philosophen Lenin, der oft nur als revolutionärer Politiker  wahrgenommen wird. .       
    


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