Dienstag, 23. April 2019

Was ist heute christlich? Eine Studie im Auftrage der CSU beantwortet diese Frage endgültig!

Wenn die CSU eine Studie in Auftrag gibt, wie das Verhältnis von rechtspopulistischen Parteien zum Christentum sei, ist das wissenschaftliche Ergebnis schon vorprogrammiert. Die katholische Bischofsjubelinternetseite katholisch de widmete dann auch dieser Studie einen enthusiastischen Bericht:"Warum AfD und Co. das Christentum für sich reklamieren" 23.4.2019, der in dem Satz zusammengefaßt werden kann, daß nur aus taktischen Gründen man sich ein christliches Mäntelchen umhänge, um eben für mehr Menschen wählbar zu sein.  (Daß das bei den C-Parteien ganz anders ist, wird dabei als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt.)
Was nun aber interessant ist an dieser Studie, ist, wie hier bestimmt wird, was christlich sei, sodaß die Rechtspopulisten eben keine Christen sind! Was macht also das Christliche aus? Diese Frage wird nun in erstaunlicher Klarheit respondiert: Christ ist, wer antinational, islamliebend und Befürworter der Politik der offenen Grenzen ist.  Der Rambokämpfer gegen Rechts, Andreas Püttmann wird dann noch ergänzend zitiert, daß die AfD die "Antithese des Christentums" sei. Das verblüfft uns nun nicht, da ja die christliche Religion in ihrer moralische Substanz aus dem Nein zum eigenen Vaterland, der Liebe zum Islam und dem Ja zur Auflösung der Völker durch eine Masseneinwanderung von "Flüchtlingen"  besteht. Also ist die Substanz der christlichen Religion identisch mit der Politischen Korrektheitsideologie, dem Nein zum Eigenen und die Glorifizierung des Fremden.
Ach ja, und dann wird uns noch dieser Tiefpunkt politisch korrekter Theologie präsetiert:
"Denn das Völkisch-Nationale passt eher wenig zur universalistischen Grundaussage des  Christentums – auch wenn manche Ideologen der Neuen Rechten behaupten, Gott habe die Menschen nach Völkern erschaffen. " Diese Aussage ist so wahr als wenn behauptet würde, daß, weil Gott den Menschen als Menschen erschaffen habe, er sie nicht als Mann und Frau erschuf.Von dem theologischen Grundsatz, daß die göttliche Gnade nicht die Natur zerstört sondern vollendet, hat diese politisch korrekte Theologie noch nie etwas gehört, denn dann wüßte sie, daß Gottes Gnade und somit auch die christliche Religion nicht die Naturordnung der Menschheit, daß sie als Einheit von Völkern nur existiert, nicht verneint sondern als Gottes Schöpfungsordnung bejaht. Aber dieser Gott ist eben nicht politisch korrekt, schon gar nicht der, der Jesus Christus als den einzig wahren Weg zu Gott bestimmt hat. Der Gott der politischen Korrektheit ist dagegen einer, dem die Religionen gleichgültig sind, der aber alle Naturordnungen auflösen will, isb. die Ordnung der Ehe, des Volkes und des Nationalstaates.    

   

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