Donnerstag, 3. November 2016

EKD beschließt, daß Jesus Christus sich in seiner Verkündigung irrte!

 "Ein christliches Zeugnis, das darauf besteht, Juden zu bekehren, widerspricht dem Bekenntnis zur Treue Gottes." Das will die EKD auf ihrer bevorstehenden Synodentagung bekennen als Ablehnung der Mission unter Juden!  (Kath de 2.11.2016) Als Jesus Christus, der Sohn Gottes Juden zum christlichen Glauben bekehrte, und die allermeisten seiner Schüler waren Konvertiten, bekehrte Juden, da verstieß er gegen den Glauben an die Treue Gottes! Diese "Treue Gottes" schließt es also aus, soll es ausschließen, daß Juden sich zu ihrem Messias bekennen! Der Glaube an Jesus als den Messias Israels widerspräche dem Glauben an Gottes Treue zu seinem Volke Israel! 
Das ist vollkommener Irrsinn, aber so glaubt man in der EKD! Da weiß man eben in der EKD über die Heilspläne Gottes besser Bescheid als der Sohn Gottes selbst! Auch Gottes Sohn kann eben irren, aber nicht die EKD! In den 30er Jahren des letzten Jahrhundertes verlangten schon starke Kräfte im Protestantismus ein Nein zur Judenmission- damals aus antisemitischen Beweggründen, jetzt will man wieder Nein sagen, diesmal aus philosemitischen Gründen! Man bleibt sich so treu: Jesus Christus ist die Wahrheit- aber nicht für die Juden! 
Wenn der Sohn Gottes seinen Vater richtig verstanden hätte, hätte er verkündigen müssen: Nicht bin ich gekommen, um das Volk Israel zu erlösen, denn die brauchen mich nicht, sondern ich bin allein gesandt zu den Heiden! Ihr Pharisäer und Schriftgelehrten, Volk Israels, ich habe Euch nichts zu sagen!, ich bin allein für die Heiden da! Weichet von mir- glaubt nicht an mich, den Sohn Gottes! Daß Jesus Christus so sehr seine Berufung mißverstanden hat- aber die EKD korrigiert ihn jetzt!    

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