Samstag, 5. November 2016

"Viele Kirchen im Westen schämen sich des Kreuzes"

Wer angesichts dieser Überschrift mit dem Untertitel:  "Einer der Vizepräsidenten des Lutherischen Weltbundes, der ungarische Bischof Tamás Fabiny, über das postmoderne Phänomen des Versteckens christlicher Werte und Haltungen.", (Kath net vom 5.11. 2016) nun eine innerlutherische Kritik an der Kreuzesverleugnung des EKD- Vorsitzenden erwartet, wird aufs bitterste enttäuscht.Nein, diese erstmal plausible These benutzt der ungarische Kirchenmann nur dazu, die Regierungspolitik Ungarns in der Causa der Asylantenflut zu kritisieren! Ungarn müsse bereit sein, islamische "Flüchtlinge" aufzunehmen! Die wären auch eine Bereicherung für das christliche Leben Ungarns! Nicht dürfe es um die Bewahrung nationaler Identität gehen. Es dürfe keine "Nationalisierung der Religion" und keine "Sakralisierung der Nation" geben. Damit meint dieser Lutheraner, daß Ungarn gefälligst aufgelöst werden müsse in eine multiethnische und multikulturelle Gesellschaft. Wer das nicht gutheiße, betreibe eine Sakralisierung der Nation und wer sich als Christ für den Erhalt seiner Heimat einsetze, nationalisiere die christliche Religion. 
Norwegische Lutheraner sehen das auch so:  "Gastfreundschaft, Menschenwürde und Gerechtigkeit müssten in dieser Situation neu durchbuchstabiert werden. Während die Politik in Norwegen überwiegend für eine Begrenzung der Zuwanderung sei, engagiere sich die Kirche gegen eine Obergrenze, sagte sie" [eine Lutheranerin]. 
Die christlichen Werte, derer sich der Westen so schäme, bestünde also darin, daß nicht alle westlichen Regierungen die merkelische Politik der offenen Grenzen und des Willens zur unbegrenzten Aufmahme von "Flüchtlingen" Folge leisten! Christlich sein heißt also für Lutheraner, die Auflösung der Völker Europas zu begrüßen und tatkräftg die Islamisierung Europa zu unterstützen.   
Lutheraner verstehen eben die Aussage Johannnes des Täufers: Er muß wachsen, ich aber muß kleiner werden (Joh 3,30) so, als müßten wir Christen kleiner werden, auf daß der Islam wachsen kann. Das soll die christliche Kreuzesnachfolge sein!  
Ein deutscher Laienbischof  redet dann auch Klartext: "In der Situation eines zunehmenden Nationalismus hätten die lutherischen Kirchen auch die Aufgabe, der Politik ins Gewissen zu reden. July regte eine Art europäischer Synode in Brüssel an ". Das ist eindeutig: Den Willen zum Erhalt des Eigenen als "Nationalismus" zu diffamieren, um für die Auflösung Europas in ein multiethnisch-multikulturelles Gebilde zu plädieren, das ist für das heutige Luthertum praktiziertes Chrisentum. Nur, daß das praktzierte Christentum eben keinen anderen Gehalt mehr aufweist als die politische Korrektheitsideologie, die aber leider nicht mehr von allen bejaht wird. Darum will das Luthertum in Europa für diese Ideologie kämpfen und politische Entscheidungsträger in diesem Sinne beeinflussen! Nur die Deutschen Lutheraner brauchen das nicht- hier braucht man nur noch der Kanzlerin zuzujubeln, aber die ungarische Regierung muß bekämpft werden, weil sie die christliche Kultur Ungarns vor der Auflösung bewahren will! 
Das Kreuz soll so wohl-wie tiefsinnig- nicht nur an den Tod Jesu Christi erinnern sondern zugleich den Tod der chrislichen Religion in Europa verheißen, damit Europa durch die Islamisierung bereichert wird!     
 

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