Donnerstag, 20. Februar 2025

Die Propagandamaschienerie der Kirche läuft auf Hochturen- keine Zeit mehr fürs Evangelium!

 

Die Propagandamaschienerie der Kirche läuft auf Hochturen- keine Zeit mehr fürs Evangelium!



Die allerwichtigste Aufgabe der Kirche besteht offenkundig in dem Kampf wider den just neu gewählten Präsidenten der USA und gegen alles, was rechts von der Politik der Bundeskanzlerin Merkel verortbar ist.Ja, wir erleben gute Zeiten für Propagandisten, denn nun kann klar zwischen den Guten und den Bösen unterschieden werden und wer so zu bekämpfen ist. Der Standpunktkommentar von Kath de am 20.2.2024 zeigt nun , wie man auf jegliche Agumente verzichtend einfach nur noch gegen den Feind polemisiert.Aber im Übereifer des Kämpfens kann man dann schon Eigentore schießen.

Der Standpunktkommentar ist, wen wunderts, dem Lieblingshaßobjekt Grün-Roter Christen gewidmet, dem zu vermaledienden Donald . Er sei ein „starker Mann“, bzw jemand, der sich so selbstinszeniert und der damit auch noch erolgreich ist, da zu viele Bürger der USA auf einen „starken Mann“ ihre Hoffnung setzten, daß er die Probleme des Landes schon lösen könne, da er ein „starker Mann“ sei. Dabei spielt diese Charakterisierung Trumps an das Narrativ an, daß wir Deutschen 1933 massenhaft Hitler gewählt hätten, da er sich uns als der „starke Mann“1 verkauft hätte, der eben ob seiner Stärke alle Probleme lösen könnte. Mitzuhören ist dabei als der Subtext zu diesem Narrativ, daß demokratische Politiker keine „starken Männer“ seien, da sie demokratisch seien,sodaß sie auch keine Problemlösungen versprechen, daß wir Bürger eben nicht zu viel von einer demokratischen Regierung erwarten dürfen, da nun mal die Probleme überkomplex seien, sodaß es eben keine sogenannten einfachen Lösungen geben könnten, die halt nur „starke Männer“ ver-sprechen.

Aber der Kommentar: „Verraten ist, wer auf "starke Männer" setzt“will nun auch dies Narrativ noch theologisch aufpäpeln und darum heißt es da:"Gesegnet […], der auf den Herrn vertraut." – Säkular ausgedrückt: Weise die Menschen, die wissen und danach handeln, dass sie nicht allein auf der Welt sind sondern Verantwortung tragen und Rechenschaft ablegen müssen: gegenüber den Schwachen und Schutzbedürftigen und gegenüber den kommenden Generationen – unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht und Nationalität.“

Warum soll man den auf den Herrn vertrauen? Auf diese ernstzunehmende Frage gibt es nur diese Antwort: Alle Menschen, auf die wir unser Vertrauen setzen könnten, sind Schwächlinge im Vergleich zu dem allmächtigen Gott. Hören wir doch einmal dem jüdischen König Manasse zu, als er in höchster Not zu Gott betete:“Herr, Allmächtiger,Gott unserer Väter,Abrahams;Isaaks und Jakobs, und ihrer gerechten Nachkommen,der du Himmel und Erde und alles,was drinnen ist, gemacht hast,und hast das Meer gebunden durch das Gebot und die Tiefe verschlossen und versiegelt, durch deinen furchterregenden und herrlichen Namen, daß jedermann vor dir erschrecken und sich vor deiner großen Macht fürchten muß! Denn nicht zu ertragen ist dein Zorn,mit dem du die Sünder bedrohst“

Und dann erst heißt es: „Aber die Barmherzigkeit, die du verheißt,ist unermeßlich und unausforschlich.“

Dieses Gebet offenbart uns, warum auf diesen Gott wir vertrauen sollen, denn er ist allmächtig, aber gerade als der Allmächtige auch der beste Helfer aller, die sich ihm anvertrauen. Religionskritiker klatschen hier in die Hände, sei das doch nichts anderes als das Ideal des starken Mannes in den Himmel hineinprojziert. Theologisch verhält sich nun genau umgekehrt: Ein Starker kann und ist nur stark, da er Anteil hat an der Stärke Gottes. Wie alles Gute und Schöne nur ist als eine Partiziption an dem Gut- und Schönsein Gottes, so ist auch die menschliche Stärke eine Teilhabe an Gottes Stärke. Nur Gott kann Sünden vergeben, aber er gibt der Kirche einen Anteil an dieser seiner Vollmacht, sodaß die Priester der Kirche vollmächtig Sünden den Beichtenden vergeben können! Nur Gott ist der Herr über Leben und Tod der Menschen, aber er konstituiert den Staat als eine Teilhabe an dieser Macht, daß er gerechte Kriege führen darf und auch Todesurteile vollstrecken darf.

Wenn es eine signifikannte Differenz zwischen dem jetzigen Präsidenten der USA und seinem Vorgänger gibt, dann ist es diese: Der so vermaledeite jetzige Präsident setzt sich vehement für das Lebensrecht der Kinder im Mutterleibe ein, wohingegen sein Vorgänger ein fanatischer Befürworter des Rechtes auf die Tötung der Kinder im Mutterleibe war! Ja,die Zahlung von Entwickelungshilfen machte die vorherige Regierung abhängig von der Zustimmung von Programmen zur Förderung von „Abtreibungen“.Die These Malthus, daß an allem Elend der Welt die zu vielen Menschen schuld seien, daß nie genug Lebensmittel für alle Menschen produziert werden könnten, da die sich zu sehr vermehrten, bildet den Hintergrund dieser Art von Entwickelungshilfe: Den armen Ländern wird gesagt, daß sie viele Kinder töten sollten per Abtreibung, um so aus ihrem selbstverschuldeten Elend herauszukommen! Auch dient die Propagierung der Homosexualität dem Ziele einer Bevölkerungsreduktion im malthusischem Geiste.

Gibt es nun auf Erden Schwächere und Schutzbedürftigere als die Kinder im Mutterleibe? Nein, aber an genau die denkt dieser Kommentar nicht! An wen denkt dieser Kommentar dann, wenn nicht an diese? Jeder regelmäßige Leser von dieser immer hundertprozentig politisch korrekten Internetseite weiß natürlich, daß hier zu allererst an die „Flüchtlinge“, die Asylanten und die vielen in die USA illegal Eingewanderten zu denken ist. Daß ein Präsident zu erst an das Wohlergehen des Volkes denkt, das er als sein Staatsmann regiert, ist für solche Leser und dem Kommentar genau genommen eine unverzeihbare Sünde wider den Hl.Geist! Eine Mutter, die für ihre eigenen Kinder da ist und für sie sorgt, ist eben halt auch eine große Sünderin, denn sie müßte für alle Kinder der Welt, isb aber die für fremden dasein! 

Abstrus ist dabei, daß nun aus dem Vertrauen auf Gott gefolgert wird, daß der Christ politisch korrekt aktiv zu ein habe, denn wer vertraut, der erwartet doch etwas von dem, auf den er vertraut. Es drängt sich somit der Eindruck auf, daß hier Gott im Gegensatz zum Gott des Gebetes des Manasse nur noch der Appell zur Humamität ist.Das Evngelium verschwindet dabei völlig, indem es zum bloßen Aufruf zum sozialpolitischen Engagement umgeformt wird.  











1Die obligatorische Polemik wider den „starken Mann“ und damit wider einen „starken Staat“ dient hauptsächlich der Senkung des Anspruchsniveaus der Bürger seinem Staate gegenüber: Er habe halt eigenverantwortlich für sich selbst zu sorgen und dürfe nicht so viel vom „Vater Staat“ erwarten! Demokrtische Staaten legitimieren damit ihre Inkompetenz, gravierende Probleme zu lösen und lasten alles den Bürgern auf.

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