Eine Kritik des „Migrantionismus“ als der neuen Heilslehre der Kirche und der Grün-Roten
Ein Sozialhilfeempfänger schaut in seine Geldbörse: zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Da überfällt ihn eine Eingebung: In Deutschland leben Millionäre, ja gar Milliardäre, die all das haben im Übrtfluß, von dem ich nur träumen kann in meinem kargen Dasein. Wenn ich nun von einem dieser Überreichen adoptiert werden würde, wäre ich mit einem Schlage all meine Sorgen los und könnte dann gar leben wie ein Gott in Frankreich. Also stelle ich einen Antrag auf eine Adaption mit der doch sehr einsichtigen Begründung meines armseligen Daseins hier, während diese Überreichen in Saus und Braus lebten.
Darf nun dieser Adoptionsantrag von einer Millionärs- oder gar Milliardärsfamilie abgewiesen werden, sodaß dieser Arme weiterhin sein armseliges Leben fristen muß, während die Superreichen bei Krimsekt und Kaviar sich täglich vergnügen? Die Antwort der Katholischen Kirche und der Grünroten fiele eindeutig aus, nähme man ihre Stellungnahmen zur Migration ernst: Jeder Mensch hätte das Recht, in Deutschland einwandern zu wollen, hier leben zu wollen, weil er erwartet, daß es hier besser leben wird als in seiner Heimat. Das Land, das so von Migranten überströmt wird, hätte nicht das Recht, einen hier leben Wollenden abzuweisen, weil es ein Recht gäbe, seine Heimat frei wählen zu dürfen und dann auch in letzter Konsequenz alle Rechte der dortigen Staatsbürger auch für sich beanspruchen zu dürfen.
Überträgt man das auf das Gebiet des Adoptionsrechtes, hieße das, daß jeder das Recht habe, von jedem, von dem er adoptiert werden möchte, auch adoptiert zu werden und niemand hätte das Recht, einen Adoptionsantrag abzulehnen, denn adoptiert zu werden bei wem man es auch immer möchte, sei ein unverlierbares Menschenrecht.
Frägt man dann die Bejaher dieses Rechtes auf eine Einwanderung, ob es nicht für die Aufnahmepflicht der Einwanderungsländer Grenzen der Aufnahmepflicht gäbe, wird auf die einstige rechtsextremistische Parole der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ Parole: „Das Boot ist voll“ verwiesen: Von Grenzen der Aufnahnefähigkeit unseres Landes zu sprechen, sei verfassungsfeindlich! Das Grundgesetz fordere eine unlimitierbare Aufnahme von „Flüchtlingen“, das ist von Menschen aus der ganzen Welt, wenn sie bei uns leben wollen in der Erwartung, hier viel besser leben zu werden als in ihrer Heimat. So wie selbst eine Milliardärsfamilie einmal ruiniert sein wird, wenn sie Zigtausende adoptieren würde, so ruiniert natürlich auch eine unbegrenzte Aufnahme von „Flüchtlingen“ unser Staatswesen. Keine Sozialgemeinschaft kann unbegrenzt viele Fremde in sich aufnehmen, ohne daran zugrunde zu gehen.
Solange nur kleine Gruppen einwanderten als sogenannte „Gastarbeiter“, wurden und konnten die noch in die deutsche Gesellschaft integriert werden, jetzt aber löst sich die Gesamtgesellschaft in eine Vielzahl von Parallelgesellschaften mit ihrer jeweiligen ethnisch fundierten Eigenkultur auf. Fremde kommen der Tendenz nach nicht mehr hierher, um in der deutschen Gesellschaft zu leben sondern in ihrer hiesigen jeweilig ethnisch fundierten Gemeinschaft. Die Ideologie des Multikulturalismus propagiert nun diese Nichtintegration als etwas Erstebenswertes, als einen Gewinn an gelebter Diversität. Die Auflösung des deutschen Volkes mit seinem Nationalstaat ist so das Ziel dieses Multikulturalismus.
Peter Gauweiler sagte dazu schon 1999, zitiert nach dem „TAZ“-Artikel: „Ohne uns machts auch keinen Spaß“ vom 16.2.1999: „Peter Gauweiler: „Es gibt einen Kampfspruch: Liebe Ausländer, laßt uns mit diesen Deutschen nicht allein. Dahinter steckt die linke Tendenz, möglichst viele Ausländer deshalb ins Land zu holen, um den Deutschen ihre angeblich so schlechten Eigenschaften auszutreiben.“
Damit dürfte der Kern des Migrantionismus erfaßt sein: Daß der Deutsche, das Deutsche Volk etwas rein Negatives sei und so durch den Import möglichst vieler Fremder aufgelöst werden soll. Denn selbstverständlich weiß man, daß das deutsche Boot nicht unbegrenzt viele Fremde aufnehmen kann, damit es nicht kentert.Aber der Selbsterhaltungswille des eigenen Volkes wird eben nicht nur von der Kirche als „völkischer Nationalismus“ perhorresziert, das gehört zum Kern der Politischen Korrektheitsideologie. Dahinter steckt ein eigentümlicher antirassistischer Rassismus, für den der Deutsche der Böse und die Nichtdeutschen die Guten sind. So titelte der Spiegel am 17.Nov. 1991: »Böse Deutsche, gute Ausländer«.
Ich vermute, daß die Geburtsstunde dieser antideutschen Haltung auf das Jahr 1989 zu datieren ist, als Ostdeutsche die Parole ausgaben: „Wir sind ein Volk!“. Dies patriotische Bekenntnis zu der Einheit des deutschen Volkes evozierte den Antinationlismus der Linken in Westdeutschland, isb da nun eine Revolution, statt den Sozialismus zu erkämpfen, diesen in der DDR beseitigte.Seit dem ist der „Ossi“ zum Negativdeutschen geworden, zu dem, was aber auch der Potenz nach in jedem Westdeutschen steckt.Seit dem ist eben jeder „Anständiger“ ein Antideutscher, der so in millionfacher Ausfertigung laut der „TAZ“ gegen die Asylpolitik der CDU protestierte, da sie von der patriotischen AfD unterstützt wurde.
Zum Migrationismus gehört dann auch das Projekt der Verislamisierung Deutschlandes zur Überwindung unserer deutschen Kultur als etwas rein Negativem. Man mache dazu mal ein kleines Experiment: Man sage, auf einer Urlaubsreise habe man die wunderbare Kultur Afrikas schätzen gelernt: Welche Reaktion erfolgt darauf? und sage dann: Unsere eigene Volkskultur wäre etwas Schönes. Wie viel Befremden und Abneigung ruft die letztere Äußerung hervor, zumindest unter Akademikern!
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