Freitag, 7. Februar 2025

Kath de präsentiert die ultimative Lösung der Kirchenkrise: „Das „K“ schrecke viele ab“

 

Kath de präsentiert die ultimative Lösung der Kirchenkrise: „Das „K“ schrecke viele ab“



Politisch Interessierte erinnern sich wohl noch an die Blütezeit der sogenannten „K-Gruppen“, der marxistisch-leninistisch selbsternannten „Arbeiterparteien“1, dem „Kommunistischen Bund Westdeutschland“, dem „Kommunistischen Bund“, der „Kommunistischen Partei Deutschlands“ und der vielen anderen, die die vielen undogmatischen Linken in Schrecken versetzte, bis sie sich dann alle selbst auflösten und bei den „Grünen“ oder der „Linken“ neu sich beheimateten.

Aber an diese „K-Gruppen“ dachte Kath de nicht, als getitelt wurde: „Das „K“ schreckt viele ab“, (6.2.2025) sondern an die Katholische Kirche: „Schweizer Frauenbund will das "katholisch" im Namen streichen.Künftig ohne "katholisch" im Namen? Das hofft der größte Frauendachverband der Schweiz – denn das "K" sei wegen Klerikalismus, Missbrauch und Frauenunterdrückung keine gute Marke mehr. Außerdem wolle man neue Mitglieder gewinnen.“

Dieser dem Namen nach noch katholischer Frauenverband will also das „katholisch“ aus ihrem Namen streichen, da er so negativ belastet sei. „Katholisch“, das stünde eben für: „Klerikalismus“, „Missbrauch“ und für die „Frauenunterdrückung“! Dieser Frauenbund dagegen setze ich von diesem Katholizismus ab: „ Für den Frauenbund stehen Werte wie Solidarität, Nächstenliebe und Menschenwürde im Zentrum“ zitiert nach dem „Berner Pfarrerblatt“ vom 4.2.2025.

Ein Frauenorganisation, die ihr Zentrum in dieser Trias von „Solidarität, Nächstenliebe und Menschenwürde“ verortet, hat sich wahrlich schon so weit von allem genuin Religiösen und Christlichen enzfremdet, daß er wirklich auf das „K“ im Namen verzichten kann.Der Glaube an die „Menschenwürde“, der zu einer solidarischen Praxis verpflichtet, die man dann auch etwas altmodisch formuliert als „Nächstenliebe“ bezeichnen kann, ersetzt hier vollständig den christlichen Glauben.

Aber es geht dieser Frauenorganisation ja um die Rekrutierung neuer Mitglieder. In dem Milieu junger feministisch eingesteller Frauen sieht der Frauenbund das Reservoir der Mitgliedergewinnung und deswegen muß das „K“ weg, denn Feministin mögen halt das „Katholische“ nicht. Rufen die doch auf jeder Proabtreibungskundgebung: „Hätte Maria abgetrieben, wäre das uns erspart geblieben!“, die christliche Religion und die Katholische Kirche insbesondere.

Damit die „Katholische Kirche“ wieder bei den Menschen ankommen kann, möge sie doch einfach das „K“ aus ihrem Namen streichen.Das neue Fundament dieser dann Nichtkatholischen Kirche wäre dann der Glaube an die „Menschenwürde“,sodaß sie sich allen dogmatischen Balastes entledigt einfach auf das rein Humanitäre focussieren könnte.

Nebenbei: Die sogenannten „K-Gruppen“ seien ja auch alle an ihrem ihnen eigenen Dogmatismus zugrunde gegangen, da sollte die Kirche, damit ihr dies Schicksal erspart bleibt, auch allem Dogmatischen entsagen, um nur noch humanistisch zu sein!

Es ist wohl keine pessimistische Übertreibung, wenn behauptet wird, daß die allermeisten „katholischen Verbände“ sich längst schon so transsubstantiiert haben, nur der Form halber sich noch „katholisch“ nennen.

Zur Trias:"Solidarität,Nächstenliebe,Menschenwürde" Diese drei Begriffe sind hier nicht einfach willkürlich aneinandergereiht, sondern es gilt: Der Glaube an die "Menschenwürde" fundiert die "Solidarität" mit allen Menschen, die man ursprünglich in der Kirche als "Nächstenliebe" bezeichnet hat, wobei aber die "Nächstenliebe" nicht von vornherein ausschließt, daß es Menschen geben könnte, die nicht meine Nächsten sind, sodaß es besser ist, von der universalistischen "Solidarität" zu sprechen, die niemanden ausschließt außer den politisch Nichtkorrrekten.


1Die „MLPD“ ist wohl der letzte Überlebende dieser K-Parteien, sie kandidiert gar zur Bundestagswahl und kämpft couragiert mit allen antifaschistischen "Demokraten" gegen "Rechts".

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