Freitag, 26. Januar 2018

Papst Franziskus ruft zum Kampf gegen „Fake News“ auf

„Fake News“ seien ein Zeichen von intoleranten und übersensiblen Einstellungen und bürgten die Gefahr einer zunehmenden Verbreitung von Arroganz und Haß, fügte er hinzu. Deshalb könne sich niemand der Verantwortung entziehen, solchen Unwahrheiten entgegenzutreten. (Junge Freiheit vom 26.Jänner 2018)
"Falschachrichten" sind also Produkte von Intoleranten und Übersensiblen. Als die Medien berichteten, daß der Schriftsteller Pirincci auf einer PEGIDA-Kundgebung gefordert hat, Asylanten in Konzentrationslager zu internieren, wenn es denn intakte gäbe, war diese Meldung nicht von Intoleranten sondern von Gutmenschmedien produziert. Der Schriftsteller hatte zwar gesagt: Wenn die Regierung über funktionsfähige KZs verfügte, würde sie gerne uns PEGIDA-Leute da einsperren, aber das ist eben keine Falschmeldung! Denn die gute Absicht, den heiligen Kreuzzug gegen Rechts zu führen, erlaubt schon mal so einen legeren Umgang mit den Tatsachen. 
Nur wenn von Intoleranten Meldungn verfaßt werden, könnten es auch Falschmeldungen seien. Papst Franziskus praktiziert das mustergültig. Wenn intolerante Medien von einem islamistischen Terror sprechen, streicht er das Wort: islamistisch und redet lieber von einem fundamentalistischen Terror. Denn: Da der Islam eine Religion des Friedens und der Liebe ist, ist es a priori eine Falschmeldung, wenn ein Zusammenhang hergestellt wird zwischen der islamischen Religion und irgendeinem Terrorismus. 
Wer dagegen von islamistischen Terror spricht, verbreitet Arroganz und Haß. Das gilt natürlich auch über die angebliche Ausländerkriminalität oder der Meldung, daß Asylanten überdurchschnittlich häufig Straftaten begehen. 
Einfach gesagt: Eine Falschmeldung ist eine Aussage, die nicht mit  der Ideologie der Politischen Korrektheit übereinstimmt, wahr kann nur  sein, was mit ihr übereinstimmt.

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