Rede Viktor Orbans:
„Das zweite und dritte Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts werden die Jahrzehnte der Völkerwanderung sein. Ein Zeitalter ist angebrochen, auf das wir nicht vorbereitet waren. Wir hatten geglaubt, derartiges könne nur in der fernen Vergangenheit oder in den Geschichtsbüchern vorkommen. Dabei können viel mehr Menschen als jemals zuvor, eine die Zahl der Gesamtbevölkerung des einen oder des anderen europäischen Landes übersteigende Masse, sich in den folgenden Jahren Richtung Europa auf den Weg machen. Es ist an der Zeit, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken!“
„Das zweite und dritte Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts werden die Jahrzehnte der Völkerwanderung sein. Ein Zeitalter ist angebrochen, auf das wir nicht vorbereitet waren. Wir hatten geglaubt, derartiges könne nur in der fernen Vergangenheit oder in den Geschichtsbüchern vorkommen. Dabei können viel mehr Menschen als jemals zuvor, eine die Zahl der Gesamtbevölkerung des einen oder des anderen europäischen Landes übersteigende Masse, sich in den folgenden Jahren Richtung Europa auf den Weg machen. Es ist an der Zeit, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken!“
Was die Wirklichkeit ist
„Die Wirklichkeit ist, dass in zahlreichen europäischen Ländern in
der Tiefe schon seit langem mit behäbiger Beharrlichkeit die Welt der
Parallelgesellschaften ausgebaut wird. Die Wirklichkeit ist, dass die
hier Ankommenden nicht im Geringsten die Absicht haben, unsere
Lebensweise zu übernehmen, da sie ihre eigene als wertvoller, stärker
und lebensfähiger ansehen als unsere. Warum sollten sie diese auch
aufgeben? Die Wirklichkeit ist, dass man mit ihnen nicht die in den
westeuropäischen Fabriken fehlenden Arbeitskräfte ersetzen kann. Die
Wirklichkeit ist, dass wir die unleugbar vorhandenen
Bevölkerungsprobleme des an Einwohnern abnehmenden und immer älter
werdenden Europa mit Hilfe der muslimischen Welt nicht werden lösen
können, ohne unsere Lebensweise, unsere Sicherheit und unsere Identität
zu verlieren.“
Was in Brüssel geschieht, ist absurd
„Die Geschichte hat unsere Tür aufgestoßen, hat die Grenzen Europas,
die europäische Kultur und die Sicherheit der Bürger Europas unter
Belagerung genommen. Das Problem ist, dass wir Europäer nicht das tun,
was in unserem Interesse steht. Um das zu beschreiben, was in Brüssel
geschieht, gibt es kein besseres Wort als ‚absurd’. Es ist so, als ob
der Kapitän des vor einer Kollision stehenden Schiffes nicht den
Zusammenstoß vermeiden wollte, sondern damit beschäftigt wäre,
festzulegen, welche Rettungsboote die Nichtraucherboote sein sollen. Als
ob wir, anstatt das Leck dicht zu machen, darüber diskutieren würden,
wie viel Wasser in welche Kabine fließen solle.“
Europa ist das Christentum und nicht das Kalifat
„Die Völkerwanderung kann man sehr wohl aufhalten. Europa ist eine
Gemeinschaft von einer halben Milliarde Menschen, von 500 Millionen
Menschen. Wir sind mehr als die Russen und die Amerikaner
zusammengenommen. Die Lage Europas, sein technologischer, strategischer
und wirtschaftlicher Entwicklungsgrad ermöglicht es ihm, sich zu
verteidigen. Es ist schon schlimm genug, dass Brüssel nicht in der Lage
ist, den Schutz Europas zu organisieren, doch noch viel schlimmer als
dies ist, dass Brüssel hierzu selbst die Absicht fehlt. In Budapest,
Warschau, Prag und Bratislava fällt es uns schon schwer, zu verstehen,
wie wir dorthin gelangen konnten, dass es überhaupt eine Option werden
konnte, dass der, der von einem anderen Kontinent und aus einer anderen
Kultur hierher kommen möchte, ohne Kontrolle hereingelassen werden kann.
Dies ist Europa! Europa ist Hellas und nicht Persien, Rom und nicht
Karthago, Christentum und nicht das Kalifat.“
Wenn wir hier helfen, kommen sie her, wenn wir dort helfen, bleiben sie dort
„Wir erinnern uns an das wichtigste Gesetz der Hilfeleistung: Wenn
wir hier helfen, dann kommen sie hierher, wenn wir dort helfen, dann
bleiben sie dort. Anstatt dies einzusehen, begann man von Brüssel aus
die in dem ärmeren und unglücklicheren Teil der Welt lebenden Menschen
zu ermuntern, sie sollten nach Europa kommen und ihr eigenes Leben gegen
etwas anderes eintauschen. Ich habe den Eindruck, dass sich in Brüssel
und einigen europäischen Hauptstädten die politische und geistige Elite
als Weltbürger definiert, im Gegensatz zu der national gesinnten
Mehrheit der Menschen. Ich habe den Eindruck, die führenden Politiker
sind sich dessen auch bewusst. Und da es keine Chance gibt, dass sie
sich ihrem Volk verständlich machen könnten, versuchen sie erst gar
nicht, mit den Menschen zu sprechen.“
Das tatsächliche Problem findet sich nicht außerhalb, sondern innerhalb Europas
„Wie man das bei uns gesagt hatte: Sie wissen es, sie wagen es und
sie tun es. Und dies bedeutet, dass sich das tatsächliche Problem nicht
außerhalb Europas findet, sondern innerhalb Europas. An erster Stelle
wird die Zukunft Europas nicht durch jene gefährdet, die hierher kommen
möchten, sondern durch jene politischen, wirtschaftlichen und geistigen
Führer, die Europa entgegen den europäischen Menschen umzuformen
versuchen. Auf diese Weise kam die bizarrste Koalition zwischen den
Menschenschleppern, den zivilen Rechtsschutzaktivisten und den
europäischen Spitzenpolitikern mit dem Zweck zustande, planmäßig viele
Millionen Migranten hierher zu transportieren.“
Es fällt schwer, hierfür ein anderes Wort zu finden als „Irrsinn“
„Bis auf den heutigen Tag lassen wir ohne Kontrolle und ohne Auswahl
Hunderttausende von Menschen aus Staaten herein, mit denen wir uns im
Kriegszustand befinden und auf deren Territorium auch Mitgliedsstaaten
der Europäischen Union an militärischen Aktionen teilnehmen. Wir hatten
nicht einmal den Hauch einer Chance, die Gefährlichen herauszufiltern.
Auch heute haben wir keine Ahnung darüber, wer ein Terrorist, wer ein
Krimineller, wer ein Wirtschaftseinwanderer ist und wer tatsächlich um
sein Leben rennt. Es fällt schwer, hierfür ein anderes Wort zu finden
als ‚Irrsinn‘.“
Die nationale Souveränität negierend, austricksend und umgehend
„Wir müssen Brüssel aufhalten. Sie haben sich in den Kopf gesetzt,
die nach Europa hereintransportierten Einwanderer unter uns zu
verteilen. Verpflichtend, mit der Kraft des Gesetzes. Dies nennt man
verpflichtende Ansiedlungsquote. Solch eine unglückliche, ungerechte,
unlogische und rechtswidrige Entscheidung hat man in Hinblick auf
120.000 Migranten bereits getroffen, entgegen dem Beschluss des Rates
der Europäischen Ministerpräsidenten. Die durch die Ministerpräsidenten
vertretene nationale Souveränität negierend, austricksend und umgehend
haben sie ein Gesetz durch das Europäische Parlament annehmen lassen.
Diesen Beschluss stellen wir in Frage und kämpfen vor dem Gerichtshof
der Europäischen Union dafür, dass er für nichtig erklärt wird.“
Bei uns werden keine Banden Jagd auf unsere Ehefrauen und Töchter machen
„In Ungarn wird es keine Stadtviertel geben, in denen das Gesetz
nicht gilt, es wird keine Unruhen, keine Einwandereraufstände, keine
angezündeten Flüchtlingslager geben und es werden keine Banden auf
unsere Ehefrauen und Töchter Jagd machen. In Ungarn werden wir schon die
Versuche im Keim ersticken und konsequent Vergeltung üben. Wir werden
unser Recht nicht aufgeben, selber zu entscheiden, mit wem wir
zusammenleben möchten und mit wem nicht. Deshalb müssen jene, die mit
der Idee der Quote in Europa hausieren gehen, zurückgeschlagen werden,
und aus diesem Grunde werden wir sie zurückschlagen.“
Gekürzte Version nach Signal für Deutschland e.V. vom 14. Jänner 2018
Gekürzte Version nach Signal für Deutschland e.V. vom 14. Jänner 2018
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