Donnerstag, 18. Januar 2018

"Verfahren gegen Asylbewerber - Richter lässt Kreuz abhängen"

"Der 21-jährige Angeklagte musste sich vor Gericht zu dem Vorwurf verantworten, dass er einem Landsmann mit dem Tod gedroht haben soll, nachdem dieser Christ geworden war und seither regelmäßig am Sonntag eine Kirche besucht. Zudem soll der Afghane nach Zeugenaussagen den radikalislamischen Taliban angehören oder mit ihnen sympathisieren." kath net am 17.1.2018
Also, wenn ein afghanischer Asylbewerber einen Landsmann mit dem Tode bedroht, weil der sich zum christlichen Glauben bekehrte, dann verlangt unsere Toleranz dem Islam gegenüber, daß das Kreuz Christi im Gerichtssaal zu entfernen ist! So urteilt der Richter in Bayern, das ja gerüchteweise christlich-katholisch geprägt sein soll. 
Hier offenbart sich uns das postmoderne politisch korrekte Verständnis von Integration in unsere Kultur. Ganz Radicale behaupten, es gäbe gar keine Deutsche Kultur, in die sich "Flüchtlinge" integrieren könnten, sodaß sie am besten so bleiben, wie sie sind, oder es wird geurteilt, daß unsere Deutsche Kultur den "Flüchtlingen" nicht zumutbar sei, sodaß wir unsere eigene zurükzunehmen haben, zumindest aus den öffentlichen Räumen, damit in ihnen sich auch Kulturfremde wohl fühlen können. Nicht sollen Menschen in unsere "Leitkultur" integriert werden, sondern es sollen Freiräume geschaffen werden, befreit von unserer Kultur, damit da dann die Kulturfremden auch agieren können. So ist diese Kreuzesabnahme ein Musterbeispiel für die faktische Konfrontation der Kulturen
(vgl Samuel Huntungton: Kampf der Zivilisationen), in der das Christentum sich permanent zurücknimmt, um dem aggressiveren Islam das Feld zu überlassen.
Es ist gewiß kein Zufall gewesen, daß der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und der EKD-Vorsitzende mit ihrer Kreuzablegung vorgeführt haben, wie man als Christ Toleranz und Respekt gegen den Islam praktisch lebt! Das Kreuz Christi muß weg! Das, was einst der Apostelfürst Paulus als das Zentrum der christlichen Verkündigung bezeichnete,das Kreuz Christi, das soll nun als Ärgernis für die Muslime verschwinden.  "wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit" 1.Korinther 1,23  
Das Christentum ist integraler Bestandteil unserer Deutschen Kultur geworden, sicher verdünnt und oft auch banalisiert. Aber das Christentum ist immer noch neben der griechischen und römischen Kultur das uns jetzt noch formende Erbe. Das aufzulösen, heißt uns unserer Identität zu berauben.
So ist es auch kein Zufall, daß am selben Tage im Antaios Rundbrief zu lesen ist:
"Liebe Freunde, liebe Leser,
auch im neuen Jahr setzen unsere Gegner ihre Zersetzungsarbeit fort. Martin Sellner, Antaios-Autor und europaweit aktives Aushängeschild der Identitären Bewegung, soll offenbar kein Konto (es wird regelmäßig gekündigt), kein Auto (zuletzt ausgebrannt) und keinen Resonanzraum (bei YouTube und Co. gesperrt und gelöscht) mehr besitzen. Vor zwei Tagen schließlich hat Amazon Sellners Buch Identitär! aus dem Sortiment gelöscht." Dem Islam gegenüber kann der Gutmensch gar nicht tolerant genug sein, und Kreuze Christi am liebsten aus dem öffentlichen Leben verbannen, aber die, die sich für die Bewahrung unserer Identität einsetzen, die werden bekämpft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen