Samstag, 11. November 2023

Die neue Synodalkirche- was weg muß! Kath de enthüllt

Die neue Synodalkirche- was weg muß! Kath de enthüllt


Da werden doch tatsächlich in der Messe noch Gebete gesprochen,die so fürchterlich sind, daß sie selbst sonst zur Kirche positiv eingestellte nicht mitsprechen können. Kath de führt dafür als Beleg die Spitzensportlerin Magdalena Neuner an. „Magdalena Neuner: Dieses Gebet kann ich in der Kirche nicht mitbeten“ Kath de am 10.11.2023. Wenn eine so bekannte Sportlerin ihr Nein zu einem kirchlichen Gebet spricht, dann muß doch die Kirche darauf hören!

Worum geht es konkret? „Das "Schuldbekenntnis" im Gottesdienst spreche sie nicht mehr mit und wolle auch nicht, dass ihre Kinder das tun – "innerlich schnürt es mir da immer alles zusammen". Natürlich mache sie nicht alles richtig im Alltag, sei aber überzeugt, dafür ihren Weg zu finden, um ins Reine zu kommen. Zu sagen "durch meine Schuld, durch meine große Schuld" finde sie schwierig. "Das passt nicht mehr zu unserem modernen Denken." Toll sei das Glaubensbekenntnis. Sie suche die positiven Dinge aus dem Glauben heraus. Es gehe darum zu sagen: "Hey, wir können was bewegen."


Ein Gebet, das nicht mehr zu „unserem modernen Denken“ passe, muß eben weg! Eigentlich werden ja Gebete an den dreieinen Gott adressiert, sodaß zu fragen wäre, ob ihm wohl unser Beten gefalle. Das ist aber eindeutig vormodern. Ein Schuldbekenntnis passe nicht mehr in die moderne Zeit! Stattdessen gälte es, wohl in Anlehnung an die Bundeskanzlerin Merkel die Parole auszugeben: „Das schaffen wir“, nein "Hey, wir können was bewegen." Unser Selbstvertrauen verbietet ein Sündenbekenntnis, stattdessen haben wir an uns selbst zu appellieren: Wir schaffen das Gute!


Aber der Sportlerin gefällt das christliche Glaubensbekenntnis: „Sie suche die positiven Dinge aus dem Glauben heraus.“ Das Glaubensbekenntnis ist also vergleichbar einem mit Waren angefülltem Regal eines Verbrauchermarktes: So wie da, wählt der Konsument das ihm Gefällige aus und läßt die anderen Angebote im Regal. Daß das Glaubensbekenntnis eines ist, das aus Teilen bestehend ein Ganzes ist, das hat diese Konsumentien nicht erkannt. Sie will eben eine Kirche, in der sie nichts Störendes geben darf und in der sie dann aus einer reichhaltigen Angebotspallete das ihr Zusagende für sich auswählt.


Eine bessere Musterchristin der Neusynodalkirche hätte Kath de wohl kaum finden können. Selbstbewußt erklärt sie ihren Geschmack zur Norm der Kirche. Das ist für sie das moderne Denken, daß wahr nur das Gefällige sein kann. Es dürfe nichts Verbindliches mehr in der Kirche geben, sondern nur Angebote, aus denen dann der Kunde König das ihm Gefallende sich heraussucht. Aber es soll schon ein optimistisch gestimmtes Warenangebot sein: „Yes, we can!“, sagte doch einst der amerikanische US-Präsident und Hoffnungsträger Obama und das käme doch viel besser an als dies Gerede von Sünde, Schuld und Vergebung! Lehrt die Kirche etwa noch immer, daß Jesus Christus für unsere Sünden gestorben sei? Das muß dann wohl auch schleunigst reformiert werden, denn welch moderner Mensch mag soetwas hören.


Wer meint, es ginge dem Linkskatholizismus nur um Sex für alle , Demokratie und das Frauenpriestertum, der irrt sich: Die Demokratisierung der Kirche bedeutet, daß eben in ihr nur noch als wahr gelten dürfe, was demokratisch beschlossen wurde, wahr zu sein.



 

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